Dieser musikalische Dokumentarfilm holt den Tiroler Werner Preisegott Pirchner (1940 - 2001), diesen witzig-eigenwilligen Komponisten, Komödianten und Jazz-Star, wieder dorthin zurück, wo er hingehört: Ins Rampenlicht!
Kreativität, Witz, Ursprünglichkeit, Perfektion - kurz: Die Einzigartigkeit seiner Musik und Person machen Werner Pirchner zur einer Ausnahmeerscheinung ersten Ranges. Die Filmreise geht kreuz und quer durch sein Werk und seine zwischen Tradition und Moderne, Naturschönheit und kommerzieller Verunstaltung oszillierende Heimat. Freunde, Fans, Förderer wie André Heller, Josef Hader, Tobias Moretti oder Felix Mitterer erzählen von ihren Begegnungen mit dem Meister, der sie wie kein anderer inspiriert und beflügelt hat. Was Pirchner geleistet hat, zwischen E- und U-Musik (ironischer Plattentitel: "EU"), zwischen Klassik und Jazz, Orchester-, Film-, Blas- und Bühnenmusik ("Kaiser Joseph und die Bahnwärterstochter"), ist wahrhaft beeindruckend aktuell, vom bis heute verwendeten Sounddesign für das Radio Ö1 bis zum Soundtrack für Jean-Luc Godards Filmbiographie.
Kreativität, Witz, Ursprünglichkeit, Perfektion - kurz: Die Einzigartigkeit seiner Musik und Person machen Werner Pirchner zur einer Ausnahmeerscheinung ersten Ranges. Die Filmreise geht kreuz und quer durch sein Werk und seine zwischen Tradition und Moderne, Naturschönheit und kommerzieller Verunstaltung oszillierende Heimat. Freunde, Fans, Förderer wie André Heller, Josef Hader, Tobias Moretti oder Felix Mitterer erzählen von ihren Begegnungen mit dem Meister, der sie wie kein anderer inspiriert und beflügelt hat. Was Pirchner geleistet hat, zwischen E- und U-Musik (ironischer Plattentitel: "EU"), zwischen Klassik und Jazz, Orchester-, Film-, Blas- und Bühnenmusik ("Kaiser Joseph und die Bahnwärterstochter"), ist wahrhaft beeindruckend aktuell, vom bis heute verwendeten Sounddesign für das Radio Ö1 bis zum Soundtrack für Jean-Luc Godards Filmbiographie.
Bonusmaterial
- Trailer - Making-of - AudiodeskriptionReden ist schweigen, besser ist geigen. Werner Pirchner
D.U.D.A! = Der Untergang des Alpenlands! "Ein ausgesprochen belebender Film!" Ray Magazin"Regisseur Malte Ludin macht in "D.U.D.A.!" bei den wichtigen Stationen von Pirchners Karriere Station. Neben dem bissig-witzigen "Untergang"-Film, welcher der Doku mit vielen Ausschnitten als Fundament dient, war das zunächst die legendäre LP "Ein halbes Doppelalbum" von 1973. Zwei Jahre später begann die große Jazz-Karriere des Vibraphonisten Pirchner, der mit seinem Gitarren-Partner Harry Pepl unter dem schrulligen Namen Pirchner-Pepl-Jazz-Zwio ("wir sind ein Jazz-Orchester mit zwei Mann") die Fans in Euphorie versetzte - bis zum berühmten Festival von Montreux. Nach seinem letzten Jazzkonzert 1988 verlegte sich Pirchner voll aufs Komponieren.
Außer Erwin Steinhauer kommen im Film viele andere prominente Fans und Wegbegleiter des "Frank Zappa von Tirol" zu Wort: André Heller etwa, dann Tobias Moretti (der großes Musik-Fachwissenbeweist), Autor Felix Mitterer und Kabarettist Josef Hader." Filmclicks.at"Seine Kompositionen trugen Titel wie "Streichquartett für Bläser-Quintett", "Mit FaGottes Hilfe" oder "Noten für die Pfoten". War ihm nach indischen Sounds zumute, spielte er seinen "HosntRaga". Brauchte jemand Rat, so hatte er stets einen Sinnspruch parat: "Besudle nicht das eigne Herz, besudle lieber fremde", zum Beispiel. Kurzum: Der freundliche Tiroler Pirchner, der 2001 mit nur 61 Jahren starb, war ein Komödiant von Gnaden - und obendrein ein Instrumentalist und Komponist, der den Jazz sowie die Neue Musik des späten 20. Jahrhunderts an wichtiger Position mitprägte. 1994 schuf er ein komplett neues Sounddesign für den Kultur-Radiosender Ö1. So sind einige seiner Sendungs-Kennmelodien in Österreich bis heute täglich zu hören, auch wenn der Name Pirchner nicht mehr so populär ist wie vor 20 Jahren." Filmclicks.at
D.U.D.A! = Der Untergang des Alpenlands! "Ein ausgesprochen belebender Film!" Ray Magazin"Regisseur Malte Ludin macht in "D.U.D.A.!" bei den wichtigen Stationen von Pirchners Karriere Station. Neben dem bissig-witzigen "Untergang"-Film, welcher der Doku mit vielen Ausschnitten als Fundament dient, war das zunächst die legendäre LP "Ein halbes Doppelalbum" von 1973. Zwei Jahre später begann die große Jazz-Karriere des Vibraphonisten Pirchner, der mit seinem Gitarren-Partner Harry Pepl unter dem schrulligen Namen Pirchner-Pepl-Jazz-Zwio ("wir sind ein Jazz-Orchester mit zwei Mann") die Fans in Euphorie versetzte - bis zum berühmten Festival von Montreux. Nach seinem letzten Jazzkonzert 1988 verlegte sich Pirchner voll aufs Komponieren.
Außer Erwin Steinhauer kommen im Film viele andere prominente Fans und Wegbegleiter des "Frank Zappa von Tirol" zu Wort: André Heller etwa, dann Tobias Moretti (der großes Musik-Fachwissenbeweist), Autor Felix Mitterer und Kabarettist Josef Hader." Filmclicks.at"Seine Kompositionen trugen Titel wie "Streichquartett für Bläser-Quintett", "Mit FaGottes Hilfe" oder "Noten für die Pfoten". War ihm nach indischen Sounds zumute, spielte er seinen "HosntRaga". Brauchte jemand Rat, so hatte er stets einen Sinnspruch parat: "Besudle nicht das eigne Herz, besudle lieber fremde", zum Beispiel. Kurzum: Der freundliche Tiroler Pirchner, der 2001 mit nur 61 Jahren starb, war ein Komödiant von Gnaden - und obendrein ein Instrumentalist und Komponist, der den Jazz sowie die Neue Musik des späten 20. Jahrhunderts an wichtiger Position mitprägte. 1994 schuf er ein komplett neues Sounddesign für den Kultur-Radiosender Ö1. So sind einige seiner Sendungs-Kennmelodien in Österreich bis heute täglich zu hören, auch wenn der Name Pirchner nicht mehr so populär ist wie vor 20 Jahren." Filmclicks.at