Finnland, 1944: Das Land wird vom Lappland Krieg erschüttert, einem Konflikt zwischen Deutschland und Finnland am Ende des Zweiten Weltkrieges. Kleinstadt-Hebamme Helena, die wegen ihres intensiven Blickes "Wildauge" genannt wird, trifft auf den SS-Offizier Johannes Angelhurst. Sofort fühlt sie sich zu dem schweigsamen Deutschen hingezogen. Sie ist sich sicher: Er ist ihr Mann. Überallhin würde sie ihm folgen. Und so lässt sie sich, als er in ein russisches Kriegsgefangenenlager abkommandiert wird, dort als Krankenschwester einschleusen. Für Angelhurst ist Helena anders als alle anderen Frauen und zwischen den beiden entwickelt sich eine wilde, leidenschaftliche Beziehung. Aber ihre brennende Liebe lässt weder die traumatischen Kriegsbilder verschwinden, die den Offizier verfolgen, noch die grausamen Geheimnisse hinter den Mauern des Lagers vergessen. Als die Kriegsunruhen die beiden trennen, versprechen sie, sich eines Tages in der abgelegenen Hütte wiederzutreffen, in der sie die glücklichsten Stunden ihres Lebens miteinander verbracht haben.