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Jamie Lee Curtis, John Cleese, Michael Palin und Academy Award-Gewinner Kevin Kline - die Stars des Superhits Ein Fisch namens Wanda - kehren zurück, in einer spritzigen und turbulenten Komödie. Der unglaubliche Spaß beginnt, als der skrupellose Medien-Mogul Rod McCain (Kevin Kline) den Marwood-Zoo in England aufkauft. Mit dem Ziel den reizenden kleinen Zoo in eine gewinnbringende Attraktion zu verwandeln, schickt er seine atemberaubende Marketing-Managerin Willa (Jamie Lee Curtis) und seinen lüsternden Sohn Vince (ebenfalls Kevin Kline) los. Die beiden sollen dort erst einmal richtig…mehr

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Produktbeschreibung
Jamie Lee Curtis, John Cleese, Michael Palin und Academy Award-Gewinner Kevin Kline - die Stars des Superhits Ein Fisch namens Wanda - kehren zurück, in einer spritzigen und turbulenten Komödie.
Der unglaubliche Spaß beginnt, als der skrupellose Medien-Mogul Rod McCain (Kevin Kline) den Marwood-Zoo in England aufkauft. Mit dem Ziel den reizenden kleinen Zoo in eine gewinnbringende Attraktion zu verwandeln, schickt er seine atemberaubende Marketing-Managerin Willa (Jamie Lee Curtis) und seinen lüsternden Sohn Vince (ebenfalls Kevin Kline) los. Die beiden sollen dort erst einmal richtig aufräumen. Bei ihrer Ankunft aber stoßen sie auf Marwoods spießigen Direktor Rollo (John Cleese), der seinen eigenen verrückten Plan hat, um die Besucherzahlen zu steigern: ab sofort soll der Zoo von allen niedlichen, knuddeligen Tieren befreit werden und stattdessen nur noch wilde Kreaturen zeigen. Die Dinge nehmen eine heftige und haarige Wendung, als die empörten Tierpfleger, angeführt von dem Insekten-Experten Bugsy Malone (Michael Palin), eine urkomische Offensive starten, um ihre bepelzten Freunde zu retten!

Bonusmaterial

- Biographien Crew - Kapitel- / Szenenanwahl - Produktions-Notizen
Autorenporträt
John Cleese was born in 1939 in Weston-Super-Mare. He studied Law at Cambridge University and has a successful career in comedy, theatre and film and television. He attended Robin Skynner's therapy group in the mid-seventies and encouraged him to make his knowledge and techniques available to the wider public.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.06.1997

Fisch auf dem Trockenen
Im Kino: "Wilde Kreaturen" mit John Cleese und Kevin Kline

Vor knapp zehn Jahren sorgte "Ein Fisch namens Wanda" mit einer Mischung aus Situationskomik, schwarzem Humor und Wortwitz für einen außerordentlichen Überraschungserfolg im Kino. Die offensichtliche Freude, mit der das britisch-amerikanische Ensemble bei der Arbeit gewesen war, übertrug sich weltweit auf das Publikum. Nach langer Vorbereitungszeit und komplizierten, sich über Monate hinziehenden Dreharbeiten, bei denen Regisseur und Kameramann ersetzt werden mußten, kommt nun der zweite Teil in die Kinos: "Wilde Kreaturen". Diese Fortsetzung hat also einige Jahre auf sich warten lassen, doch wer sie sieht, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, der Fisch habe in der gesamten Zwischenzeit auf dem Trockenen gelegen.

John Cleese, zusammen mit Iain Johnstone fürs Drehbuch verantwortlich, spielt diesmal den Zoodirektor Rollo Lee, der mit den großen Tieren des Medienkonzerns "Octopus" zu kämpfen hat. Seniorchef Rod McCain (Kevin Kline) hat den traditionsreichen englischen Marwood Zoo soeben seinem Imperium einverleibt und schickt aus Atlanta seinen Sohn Vince (ebenfalls Kline) und die Assistentin Willa Weston (Jamie Lee Curtis). Profitgeschäft statt Millionengrab, heißt deren Devise. Die Raubtiere sollen den Löwenanteil zum Erfolg beitragen, vor den Riesenschlangen sollen sich Menschenschlangen bilden, und auch die Esel sollen Dukaten abwerfen. Weil das kaum möglich ist, entschließt sich Rollo, mit Blut rote Zahlen zu schreiben und nur jene Tiere zu behalten, die gefährlich sind.

Leider ergeht es dem Zuschauer des Films ebenso wie der Hauptfigur: Die wilden Kreaturen erweisen sich als handzahm, statt bissigen Humors bieten Cleese und sein Team nur einen komödiantischen Streichelzoo. Hatte "Ein Fisch namens Wanda" den Protest einiger Tierschützer auf den Plan gerufen, weil man im Film sah, wie ein Hund von einem Tonnengewicht erschlagen wurde und danach so platt wie eine Flunder war, scheint die Fortsetzung darum bemüht, die political correctness auf die Tierwelt auszudehnen. Doch wer witzig sein will, muß den Mut haben, nicht nur einen Magnaten, der sich als Hyäne erweist, über die Klinge springen zu lassen, sondern unter Umständen auch ein niedliches Tier.

Statt dessen setzt der Film sehr oft auf Zoten, bei denen sich der Zuschauer allenfalls unter Niveau amüsieren kann. Das Dekolleté von Jamie Lee Curtis ist so tief, daß nicht nur die männlichen Blicke, sondern auch die Gags der Gürtellinie bisweilen recht nahe kommen. So betont auch die Breite des Panavision-Formats, die von den Regisseuren Robert Young und Fred Schepisi nur selten geschickt genutzt wird, um parallele Aktionen auch zeitgleich ins Bild zu setzen und daraus komisches Kapital zu schlagen, meist die Leere des gesamten Films. Man starrt auf die Leinwand wie in ein verlassenes Gehege und wartet vergeblich darauf, daß etwas Aufregendes passiert. LARS-OLAV BEIER

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