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Um seinen nervtötenden Stiefsohn-in-spe Linus zu imponieren und dessen Mutter Mara von seinen Stiefvater-Qualitäten zu überzeugen, muss der grundehrliche Polier Fred (Til Schweiger) Linus` größten Wunsch erfüllen. Nichts wünscht sich der kleine Intrigant mehr als einen Autogramm-Basketball von Alba Berlin. Der wird jedoch nach jedem Spiel immer in die Behinderten-Tribüne geworfen. Beim nächsten Basketball-Match wird Fred von seinem Kumpel Alex (Jürgen Vogel) daher im Rollstuhl auf die Behindertentribüne gefahren. Und Fred kann den Ball sogar ergattern. Doch die Freude währt nur kurz. Denn das…mehr

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Produktbeschreibung
Um seinen nervtötenden Stiefsohn-in-spe Linus zu imponieren und dessen Mutter Mara von seinen Stiefvater-Qualitäten zu überzeugen, muss der grundehrliche Polier Fred (Til Schweiger) Linus` größten Wunsch erfüllen. Nichts wünscht sich der kleine Intrigant mehr als einen Autogramm-Basketball von Alba Berlin. Der wird jedoch nach jedem Spiel immer in die Behinderten-Tribüne geworfen. Beim nächsten Basketball-Match wird Fred von seinem Kumpel Alex (Jürgen Vogel) daher im Rollstuhl auf die Behindertentribüne gefahren. Und Fred kann den Ball sogar ergattern. Doch die Freude währt nur kurz. Denn das Vereinsmanagement hat einen Imagefilm in Auftrag gegeben. Die Dreharbeiten übernimmt die Jungregisseurin Denise (Alexandra Maria Lara), die den vermeintlich stummen und hilflosen Fred gleich in ihr großes Herz schließt. Fred ist gefangen in seiner eigenen Rolle.

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kinotrailer - Kapitel- / Szenenanwahl - Making Of - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Interviews - Audiokommentar Regisseur - B-Roll
Autorenporträt
Jürgen Vogel, geboren 1968, ist ein bekannter deutscher Schauspieler.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.11.2006

Rollenqualen

Es mangele an guten Drehbüchern, heißt es hierzulande immer wieder, was läge da also näher, als eines aus Amerika zu nehmen, wo die guten Bücher auf der Straße liegen. Von diesem hier heißt es, Jim Carrey habe damit geliebäugelt, sich dann aber anders entschieden. Til Schweiger kann sich mit ihm natürlich nicht messen, er ist geradezu der Anti-Carrey, aber mit seiner Präsenz trägt er auch schwächere Filme und hat hier vor allem Jürgen Vogel an seiner Seite, der zwar nur die zweite Geige spielt, aber keinen Deut weniger lustig ist, als es ein amerikanisches Pendant wäre. Die Geschichte ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen, aber die Grundidee ist zumindest tragfähig. Um für den Sohn seiner Verlobten (Anja Kling) einen signierten Ball des Basketball-Stars von Alba Berlin zu ergattern, gibt sich Schweiger als Rollstuhlfahrer aus, muß dann aber die Rolle länger spielen, als ihm lieb und für sein Privatleben gut ist. Unterm Berliner Pflaster schimmert bei Regisseur Anno Saul ("Kebab Connection") immer wieder die amerikanische Vorlage durch, und das Problem ist nicht, daß der Film nicht mitunter lustig wäre, sondern, daß er auf Dauer daran krankt, daß sich alle (darunter Alexandra Maria Lara und Christoph Maria Herbst) fortwährend dümmer stellen müssen, als sie sind. Und um das zu kompensieren, braucht man dann halt doch eine Visage wie Jim Carrey.

malt

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