Wynton Marsalis, der laut Maurice André "möglicherweise größte Trompeter aller Zeiten", ist der berühmteste Spross einer Musikerfamilie aus New Orleans. Schon als Wunderkind erregte er Aufsehen und war nach seinem Durchbruch bei Art Blakey in den 80er Jahren zunächst auch im klassischen Sektor sehr erfolgreich. Als Jazztrompeter lebt er von der profunden Kenntnis der Tradition seines Instruments in allen Stilen vom Oldtime Jazz bis zum Postbop und hat die Stilistik seiner Vorbilder zu einem virtuosen, technisch makellosen Stil verbunden. Den Jazz bereichert er auch durch großangelegte Kompositionen und verleiht ihm als Leiter der Jazzabteilung des Lincoln Center mehr Gewicht in der amerikanischen Öffentlichkeit.
In der vorliegenden Dokumentation von Susan Shaw aus dem Jahr 1996 nimmt Marsalis den Zuschauer mit auf eine Reise nach New York in seine Heimatstadt New Orleans sowie in die Aufnahmenstudios, wo er gemeinsam mit seiner zusammengestellten Band das Album Blood on the Fields aufgenommen hat.
In der vorliegenden Dokumentation von Susan Shaw aus dem Jahr 1996 nimmt Marsalis den Zuschauer mit auf eine Reise nach New York in seine Heimatstadt New Orleans sowie in die Aufnahmenstudios, wo er gemeinsam mit seiner zusammengestellten Band das Album Blood on the Fields aufgenommen hat.