Paris 1957. Der gerade einmal 21-jährige Yves Saint Laurent ist einer der talentiertesten Nachwuchsdesigner Frankreichs und die rechte Hand des Modeschöpfers Christian Dior. Als dieser unerwartet stirbt, wird Yves künstlerischer Leiter einer der renommiertesten Modemarken der Welt. Seine erste Kollektion, von der Welt der Haute Couture mit großer Skepsis erwartet, wird für den jungen, genialen Modeschöpfer zu einem triumphalen Erfolg und macht ihn über Nacht weltberühmt. Während einer Modenschau trifft der schüchterne Yves Saint Laurent auf Pierre Bergé, eine Begegnung, die sein Leben von Grund auf verändern wird. Die beiden werden Lebens- und Geschäftspartner und gründen keine drei Jahre später unter enormem Risiko ihr eigenes, legendäres Modelabel "Yves Saint Laurent". Doch Yves Kreativität nimmt über die Jahre immer selbstzerstörerische Züge an, die sowohl seine Beziehung zu Pierre, der Liebe seines Lebens, als auch die Zukunft seines Unternehmens gefährden. Trotz seiner inneren Kämpfe gelingt es Yves Saint Laurent, die Welt der Mode für immer zu revolutionieren und er wird zu einem der bedeutendsten, innovativsten und einflussreichsten Modeschöpfer aller Zeiten.
Bonusmaterial
Interviews mit Cast & Crew Making Of Berlinale Special Featurettes TrailershowFrankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.05.2014Bitte die Haarfarbe von Johnny Hallyday!
Warum Bilge Ceylan, der Regisseur von "Winter Sleep", in Cannes wie Woody Allen in Bestform wirkt und man den Film "Saint Laurent" sehen muss.
CANNES, 18. Mai
Pillen, Drogen, Zigaretten, Alkohol, bei all dem muss die Dosis erhöht werden, wenn der Kick noch zu spüren sein soll. Wie ist das beim Kino? Brauchen wir da auch immer höhere Dosen, und wenn ja, von was genau - Emotion? Sex und Gewalt? Cheap Thrills? Oder das Gegenteil? Mehr von Weniger, Kühle zum Gefrierpunkt, Reduktion aufs Skelett von Erzählung, Entrümpelung der Bilder, Schweigen, gar keine Musik?
Die Filme in diesem Jahr geben ganz unterschiedliche Antworten auf diese Fragen. Jessica Hausners Film über die Entwicklungen, die zur Einwilligung von Henriette Vogel in den gemeinsamen Selbstmord mit Heinrich von Kleist führen, setzt auf Reduktion und Entrümpelung, vertraut aber der Musik, der Hausmusik sogar ("Amour Fou" im Certain regard). Nuri Bilge Ceylan sagt erst mal: mehr - und gibt seinem Film "Winter Sleep" (im Wettbewerb) drei Stunden und sechzehn Minuten, um sich zu entfalten, ist in seinen Mitteln dann aber ganz klassisch und inszeniert mit großer Ruhe ohne jeden Heckmeck. Nur manchmal gibt er der Kamera und den Personen Auslauf in einem klug kalkulierten Rhythmus von innen und außen, Auslauf in die außerweltlich wunderbare Landschaft von Kappadokien, durch die Herden von Wildpferden jagen. Und dem Zuschauer gibt er in den vollgestopften Räumen immer etwas zu entdecken (unter anderem auch: dass dies eine teure Produktion war), während sich die Figuren ausdauernd unterhalten in vier langen statischen Gesprächsszenen, die dem Film sein Gerüst geben. Manchmal wirkt es, als laufe Bilge Ceylan, der mit seiner Frau auch das Drehbuch geschrieben hat, über vor Begeisterung über den eigenen Einfallsreichtum beim Erfinden der Dialoge, in denen sich aus scheinbar banalen Fragen immer bösartigere Wortduelle entwickeln, obwohl selten nur einer die Stimme erhebt. Tschechow ist der Einfluss, den er nennt, der Name Shakespeare fällt, es könnte aber auch Woody Allen in Bestform sein. Das heißt, "Winter Sleep" ist teilweise sehr komisch. Gleichzeitig ist der Film - da die Hauptfigur ein Autor und Schriftsteller von einiger Grandezza der Selbstwahrnehmung ist - auch ein ironisches Porträt des Künstlers, der die Welt nicht wahrnimmt, der die unangenehmen Aufgaben anderen überlässt, sich gefällt in der Pose des Patriarchen, aber weder seine Rolle als Grundbesitzer in diesem abgelegenen Flecken der Türkei begreift, noch die Frustration seiner Frau und seiner Schwester. "Winter Sleep" galt schon vor seiner Premiere als heißer Titel, jetzt wird er als Favorit für die Goldene Palme gehandelt. Andere Palmen, den Großen Jurypreis zum Beispiel und die Palme für die beste Regie, hat Bilge Ceylan schon in früheren Jahren gewonnen.
Unbedingt mehr! Das sagt zur Frage der Dosis von Kicks auch Bertrand Bonello in "Saint Laurent", dem zweiten Film über den Modemacher in diesem Jahr (der erste lief im Panorama der Berlinale und war nicht der Rede wert). Ihm gehörte der begehrte Termin im Wettbewerb am Samstagabend, aber mehr Glamour war nicht die Lösung. Mehr ist mehr, war zwar das Motto des Films von Bonello für zweieinhalb Stunden, die sich auf die Jahre 1967 bis 1976 konzentrierten, uns mitnahmen zu Pariser Klappen und cruising places, in aufgeheizte Jetset-Clubs, eine herrliche Villa in Marrakesch und die Räume der Firma, die in diesem Jahrzehnt wächst und wächst. Gaspard Ulliel ist schön und elegant genug für die Rolle, aber so geheimnisvoll, dass sich die Person gar nicht erschließt, die er spielt. Und die Rätselhaftigkeit von Yves Saint Laurent ist doch - neben den Kleidern - der Grund, immer wieder Filme über ihn zu drehen. Ihn dann als Rätsel in aller Eleganz und Überfluss vorzuführen, ist zu wenig.
Aber dennoch wird "Saint Laurent" in Erinnerung bleiben. Wegen Helmut Berger. Er hat diesen in jeder Hinsicht unausgeglichen Film gerettet. Gegen Ende spielt er in einer Art Koda den alt gewordenen Yves. Es ist eine Rolle, die Berger auf den alten Leib geschnitten ist, und er spielt sie, als ginge es um sein Leben. Die beiden, Saint Laurent und Helmut Berger, verbindet viel, die Schönheit in ihrer Jugend vor allem, die Kicks, die stärker werden mussten. Saint Laurent brauchte mehr von allem, um sich zu konzentrieren, sich abzulenken, um das Leben zu spüren, seine Angst zu betäuben und sich diesen widersprüchlichen Sehnsüchten hinzugeben. In Bergers Darstellung ist all das zu sehen. Und wir sehen in ihm gleichzeitig ihn selbst als jungen Mann, der Visconti betörte, ebenso wie den alten Yves Saint Laurent, der nun einsam seine Erinnerung verliert. Berger, den wir in den letzten Jahren bei jedem Auftritt immer nur zum Heulen fanden, rührt uns diesmal zu Tränen - weil er ganz bei sich ist und ganz in dieser Rolle und wunderbar eigensinnig, wenn er etwa zu seinem Friseur sagt: Bitte die Haarfarbe von Johnny Hallyday! Allein dafür hätte sich der Film schon gelohnt.
Unbedingt weniger! Das sagt Tommy Lee Jones und gibt uns - Kargheit, schlechtes Wetter, wahnsinnige Frauen und einen alten verschlossenen Herumtreiber. Für Tommy Lee Jones ist ein Western ein Film mit Pferden und großen Hüten. Nach dieser Definition ist sein Wettbewerbsfilm "The Homesman" unbedingt ein Western. Auch spielt er in den noch "territories" genannten Siedlungsgebieten im Westen, aber die Richtung, die er nimmt, ist Osten. Es geht zurück, nicht weiter nach vorn. Nach Osten nämlich bringt eine alleinstehende, starke, herbe Frau mit der Angewohnheit, Männer in ihrer Nähe zu fragen: "Wollen Sie mich heiraten?" einen vergitterten Wagen mit drei Frauen, die in der Ödnis, der Kälte, mit ihren barschen oder mickrigen Männern und krankem Vieh und sterbenden Säuglingen verrückt geworden sind. Und Tommy Lee Jones, der nicht nur Regie geführt hat, sondern auch die Titelrolle spielt, begleitet sie. Alles, was geschieht und wie es gefilmt ist, erzählt gegenläufig zum Genre, gegenläufig zur Mythologie. Neben den verrückten Frauen wissen die beiden, die sich ihrer annehmen, dass der Aufbruch nach Westen schiefgegangen ist. Wir sehen das in den Gesichtern, denen von Tommy Lee Jones und von Hilary Swank, die jene alleinstehende Starke spielt, die Verantwortung übernimmt. Wir sehen es in den protzigen Anfängen einer neuen Zivilisation, die hier gleich wieder abgefackelt werden - Clint Eastwoods "Unforgiven" taucht da aus der Erinnerung hoch -, im Kleinmut, in der Gewalt, der Gier und den frommen Sprüchen dazu. Und doch gibt es diese beiden, die einen Wagen voller verrückt gewordener Frauen in Sicherheit bringen. Eine grandiose Geschichte.
Und die Favoriten bisher? Mehr oder weniger? "Winter Sleep" steht ganz oben auf den Listen aller, etwa gleichauf mit Mike Leighs "Mr. Turner" (F.A.Z. vom Samstag). Möglicherweise wird Tommy Lee Jones der dritte Palmenkandidat. Aber wenn es danach ginge, wo die Schlangen am längsten waren, läge Jessica Hausners "Amour Fou", der gar nicht im Wettbewerb ist, haushoch vorn - ein österreichischer Film über die preußischen Steuergesetze und über diesen seltsamen deutschen Dichter, der bei Abendgesellschaften verschiedene Frauen mit der Frage zu betören sucht: "Wollen Sie mit mir sterben?"
VERENA LUEKEN
Täglich Neues aus Cannes unter faz.net/cannes.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Warum Bilge Ceylan, der Regisseur von "Winter Sleep", in Cannes wie Woody Allen in Bestform wirkt und man den Film "Saint Laurent" sehen muss.
CANNES, 18. Mai
Pillen, Drogen, Zigaretten, Alkohol, bei all dem muss die Dosis erhöht werden, wenn der Kick noch zu spüren sein soll. Wie ist das beim Kino? Brauchen wir da auch immer höhere Dosen, und wenn ja, von was genau - Emotion? Sex und Gewalt? Cheap Thrills? Oder das Gegenteil? Mehr von Weniger, Kühle zum Gefrierpunkt, Reduktion aufs Skelett von Erzählung, Entrümpelung der Bilder, Schweigen, gar keine Musik?
Die Filme in diesem Jahr geben ganz unterschiedliche Antworten auf diese Fragen. Jessica Hausners Film über die Entwicklungen, die zur Einwilligung von Henriette Vogel in den gemeinsamen Selbstmord mit Heinrich von Kleist führen, setzt auf Reduktion und Entrümpelung, vertraut aber der Musik, der Hausmusik sogar ("Amour Fou" im Certain regard). Nuri Bilge Ceylan sagt erst mal: mehr - und gibt seinem Film "Winter Sleep" (im Wettbewerb) drei Stunden und sechzehn Minuten, um sich zu entfalten, ist in seinen Mitteln dann aber ganz klassisch und inszeniert mit großer Ruhe ohne jeden Heckmeck. Nur manchmal gibt er der Kamera und den Personen Auslauf in einem klug kalkulierten Rhythmus von innen und außen, Auslauf in die außerweltlich wunderbare Landschaft von Kappadokien, durch die Herden von Wildpferden jagen. Und dem Zuschauer gibt er in den vollgestopften Räumen immer etwas zu entdecken (unter anderem auch: dass dies eine teure Produktion war), während sich die Figuren ausdauernd unterhalten in vier langen statischen Gesprächsszenen, die dem Film sein Gerüst geben. Manchmal wirkt es, als laufe Bilge Ceylan, der mit seiner Frau auch das Drehbuch geschrieben hat, über vor Begeisterung über den eigenen Einfallsreichtum beim Erfinden der Dialoge, in denen sich aus scheinbar banalen Fragen immer bösartigere Wortduelle entwickeln, obwohl selten nur einer die Stimme erhebt. Tschechow ist der Einfluss, den er nennt, der Name Shakespeare fällt, es könnte aber auch Woody Allen in Bestform sein. Das heißt, "Winter Sleep" ist teilweise sehr komisch. Gleichzeitig ist der Film - da die Hauptfigur ein Autor und Schriftsteller von einiger Grandezza der Selbstwahrnehmung ist - auch ein ironisches Porträt des Künstlers, der die Welt nicht wahrnimmt, der die unangenehmen Aufgaben anderen überlässt, sich gefällt in der Pose des Patriarchen, aber weder seine Rolle als Grundbesitzer in diesem abgelegenen Flecken der Türkei begreift, noch die Frustration seiner Frau und seiner Schwester. "Winter Sleep" galt schon vor seiner Premiere als heißer Titel, jetzt wird er als Favorit für die Goldene Palme gehandelt. Andere Palmen, den Großen Jurypreis zum Beispiel und die Palme für die beste Regie, hat Bilge Ceylan schon in früheren Jahren gewonnen.
Unbedingt mehr! Das sagt zur Frage der Dosis von Kicks auch Bertrand Bonello in "Saint Laurent", dem zweiten Film über den Modemacher in diesem Jahr (der erste lief im Panorama der Berlinale und war nicht der Rede wert). Ihm gehörte der begehrte Termin im Wettbewerb am Samstagabend, aber mehr Glamour war nicht die Lösung. Mehr ist mehr, war zwar das Motto des Films von Bonello für zweieinhalb Stunden, die sich auf die Jahre 1967 bis 1976 konzentrierten, uns mitnahmen zu Pariser Klappen und cruising places, in aufgeheizte Jetset-Clubs, eine herrliche Villa in Marrakesch und die Räume der Firma, die in diesem Jahrzehnt wächst und wächst. Gaspard Ulliel ist schön und elegant genug für die Rolle, aber so geheimnisvoll, dass sich die Person gar nicht erschließt, die er spielt. Und die Rätselhaftigkeit von Yves Saint Laurent ist doch - neben den Kleidern - der Grund, immer wieder Filme über ihn zu drehen. Ihn dann als Rätsel in aller Eleganz und Überfluss vorzuführen, ist zu wenig.
Aber dennoch wird "Saint Laurent" in Erinnerung bleiben. Wegen Helmut Berger. Er hat diesen in jeder Hinsicht unausgeglichen Film gerettet. Gegen Ende spielt er in einer Art Koda den alt gewordenen Yves. Es ist eine Rolle, die Berger auf den alten Leib geschnitten ist, und er spielt sie, als ginge es um sein Leben. Die beiden, Saint Laurent und Helmut Berger, verbindet viel, die Schönheit in ihrer Jugend vor allem, die Kicks, die stärker werden mussten. Saint Laurent brauchte mehr von allem, um sich zu konzentrieren, sich abzulenken, um das Leben zu spüren, seine Angst zu betäuben und sich diesen widersprüchlichen Sehnsüchten hinzugeben. In Bergers Darstellung ist all das zu sehen. Und wir sehen in ihm gleichzeitig ihn selbst als jungen Mann, der Visconti betörte, ebenso wie den alten Yves Saint Laurent, der nun einsam seine Erinnerung verliert. Berger, den wir in den letzten Jahren bei jedem Auftritt immer nur zum Heulen fanden, rührt uns diesmal zu Tränen - weil er ganz bei sich ist und ganz in dieser Rolle und wunderbar eigensinnig, wenn er etwa zu seinem Friseur sagt: Bitte die Haarfarbe von Johnny Hallyday! Allein dafür hätte sich der Film schon gelohnt.
Unbedingt weniger! Das sagt Tommy Lee Jones und gibt uns - Kargheit, schlechtes Wetter, wahnsinnige Frauen und einen alten verschlossenen Herumtreiber. Für Tommy Lee Jones ist ein Western ein Film mit Pferden und großen Hüten. Nach dieser Definition ist sein Wettbewerbsfilm "The Homesman" unbedingt ein Western. Auch spielt er in den noch "territories" genannten Siedlungsgebieten im Westen, aber die Richtung, die er nimmt, ist Osten. Es geht zurück, nicht weiter nach vorn. Nach Osten nämlich bringt eine alleinstehende, starke, herbe Frau mit der Angewohnheit, Männer in ihrer Nähe zu fragen: "Wollen Sie mich heiraten?" einen vergitterten Wagen mit drei Frauen, die in der Ödnis, der Kälte, mit ihren barschen oder mickrigen Männern und krankem Vieh und sterbenden Säuglingen verrückt geworden sind. Und Tommy Lee Jones, der nicht nur Regie geführt hat, sondern auch die Titelrolle spielt, begleitet sie. Alles, was geschieht und wie es gefilmt ist, erzählt gegenläufig zum Genre, gegenläufig zur Mythologie. Neben den verrückten Frauen wissen die beiden, die sich ihrer annehmen, dass der Aufbruch nach Westen schiefgegangen ist. Wir sehen das in den Gesichtern, denen von Tommy Lee Jones und von Hilary Swank, die jene alleinstehende Starke spielt, die Verantwortung übernimmt. Wir sehen es in den protzigen Anfängen einer neuen Zivilisation, die hier gleich wieder abgefackelt werden - Clint Eastwoods "Unforgiven" taucht da aus der Erinnerung hoch -, im Kleinmut, in der Gewalt, der Gier und den frommen Sprüchen dazu. Und doch gibt es diese beiden, die einen Wagen voller verrückt gewordener Frauen in Sicherheit bringen. Eine grandiose Geschichte.
Und die Favoriten bisher? Mehr oder weniger? "Winter Sleep" steht ganz oben auf den Listen aller, etwa gleichauf mit Mike Leighs "Mr. Turner" (F.A.Z. vom Samstag). Möglicherweise wird Tommy Lee Jones der dritte Palmenkandidat. Aber wenn es danach ginge, wo die Schlangen am längsten waren, läge Jessica Hausners "Amour Fou", der gar nicht im Wettbewerb ist, haushoch vorn - ein österreichischer Film über die preußischen Steuergesetze und über diesen seltsamen deutschen Dichter, der bei Abendgesellschaften verschiedene Frauen mit der Frage zu betören sucht: "Wollen Sie mit mir sterben?"
VERENA LUEKEN
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