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-> Die Maske des Zorro (1998, 132 min., FSK12): Don Diego De La Vega (Sir Anthony Hopkins) ist ZORRO. Sein Markenzeichen, das Z lässt die Mächtigen erzittern und die Unterdrückten hoffen. Nach 20 Jahren Gefangenschaft im Verliess von Gouverneur Don Rafael Montero gelingt Zorro endlich die Flucht. Beseelt von dem Gedanken an Rache für seine ermordete Frau und die entführte Tochter Elena (Catherine Zeta-Jones) will er Montero töten - und findet in dem ungeschliffenen Banditen Alejandro Murrieta (Antonio Banderas) einen idealen Nachfolger. Er trainiert den jungen Wilden, lehrt ihn den Umgang mit…mehr

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Produktbeschreibung
-> Die Maske des Zorro (1998, 132 min., FSK12):
Don Diego De La Vega (Sir Anthony Hopkins) ist ZORRO. Sein Markenzeichen, das Z lässt die Mächtigen erzittern und die Unterdrückten hoffen. Nach 20 Jahren Gefangenschaft im Verliess von Gouverneur Don Rafael Montero gelingt Zorro endlich die Flucht. Beseelt von dem Gedanken an Rache für seine ermordete Frau und die entführte Tochter Elena (Catherine Zeta-Jones) will er Montero töten - und findet in dem ungeschliffenen Banditen Alejandro Murrieta (Antonio Banderas) einen idealen Nachfolger. Er trainiert den jungen Wilden, lehrt ihn den Umgang mit Degen und Peitsche. Er wird seine neue Waffe gegen Montero sein! Doch der Weg zur entscheidenden Schlacht ist steinig und Monteros Handlanger sind unerbittlich. Es ist ein gewaltiger Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit, aber auch ein Kampf um Elena, den vier Männer gleichermassen fechten.

-> Die Legende des Zorro (2005, 125 min., FSK12):
Vor acht Jahren hat Zorro (Antonio Banderas) gegen den ruchlosen Gouverneur Montero gekämpft. Die letzten Jahre lebte er zurückgezogen und unerkannt mit seiner Frau Elena (Catherine Zeta-Jones) und dem gemeinsamen Sohn Joaquin in San Francisco. All die Jahre konnte er seine wahre Identität vor seinem Jungen verbergen. Doch wird er auch in Zukunft sein Geheimnis wahren können? Denn er muss noch einmal in die legendäre Maske des Zorro schlüpfen und erneut in den Kampf für die gerechte Sache ziehen. Doch in diesem Gefecht gegen den neuen Feind ist Zorro nicht allein: Er kämpft Seite an Seite mit seiner Frau.

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kinotrailer - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Kommentar Regisseur & Kameramann - Entfallene Szenen - Filmdokumentationen - Multi-Angle Dokumentationen - Filmografien - Musikvideo: Tina Arena und Mark Anthony "I Want To Spend My Lifetime Loving You" - Entfallene Szene "Die Geldbörse" - Fotogalerie - Exklusive Szene aus "Die Legende des Zorro" - Sneak Peek - Hinter den Kulissen von "Die Legende des Zorro" - 45-minütige Filmdokumentation inkl. Interviews
Autorenporträt
Martin Campbell, geboren 1943 in Hastings, Neuseeland, ist ein neuseeländischer Filmregisseur und -produzent. Er begann seine Karriere als Kameramann, nachdem er 1966 von Neuseeland nach London umgezogen war. Weltweite Anerkennung erlangte er mit dem James-Bond-Film GoldenEye (1995).
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.10.2005

Flugfechten: "Die Legende des Zorro"

Es dauert keine drei Minuten, bis beginnt, wofür man ins Kino gekommen ist. Die erste Keilerei. Zorro stellt sich in Pose. Schlägt Rad, einen Salto, und dann fliegt er vom Dach wie sonst nur Batman. Sein Umhang bläht sich, sein Hut sitzt tadellos, die Maske nicht, und der Böse, häßlicher als die Nacht, landet in einem Kaktus, aus dessen Stacheln er nicht deutlich verändert wieder das Haupt erhebt. Er wird noch gebraucht, bis er neunzig Minuten später wirklich sterben muß.

Mantel-und-Degen-Filme sind ein etwas peinliches Vergnügen. Kein großer Denker hat ihnen einen intellektuellen Überbau verpaßt wie dem Horror- oder Science-fiction-Film, als Freiheits-Metapher wie der Western taugen sie kaum, und ihre Symbolkraft strahlt auch nicht weit. Wenn Pferdehufe Feuer schlagen, ein glühendes Z auf der Leinwand erscheint und ein steil aufgerichteter Gaul triumphierend wiehert, ist, bis das Licht wieder angeht, nicht mehr zu erwarten, als daß ein Mann im Cape Ordnung schaffe, wohin auch immer das Pferd ihn trage. Und daß er dies auf hochelegante Weise tue, blutig, tödlich, aber nie brutal.

Wenn es dabei bleibt, ist alles gut. Beim neuen "Zorro" bleibt es leider nicht dabei. Denn die Marke Zorro wird inzwischen von einem Familienunternehmen gepflegt. Nur weil Antonio Banderas und Catherine Zeta-Jones als Zorro und dessen Frau Elena so schön sind wie vor sieben Jahren, als sie sich fanden, und weil ihr Sohn (Adrian Alonso), der damals geboren wurde, nicht ganz so niedlich ist wie andere Hollywoodkinder und außerdem über ein erstaunliches komödiantisches timing verfügt, fällt "Die Legende des Zorro" nicht ganz flach auf den Bauch. Nur fast.

Denn Martin Campbell, der schon "Die Maske des Zorro" drehte, nimmt seine Geschichte, die natürlich lachhaft ist, überhaupt nicht ernst. In der "Maske" hatten wir für ein bißchen Würde im Klamauk noch Anthony Hopkins, der allen Ernstes phantastisch fechten konnte. In der "Legende" aber wollen alle nur komisch sein, was ihnen zwar oft genug gelingt, dem Genre aber ein wenig den Spaß nimmt. Campbell bedient sich deshalb schamlos bei anderen, beim Superhelden- und Martial-Arts-Film und beim Western. Und er zwinkert dem Publikum so heftig zu, als wüßte nicht jeder, der für "Zorro" ins Kino geht, daß er gekommen ist, um sich zu amüsieren.

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