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Charles Baudelaire ist ein französischer Dichter. "Dante d'une époque déchue", in den Worten von Barbey d'Aurevilly, "tourné vers le classicisme, genährt von der Romantik", am Scheideweg zwischen Parnass und Symbolismus, ein Verfechter der "Modernität", nimmt er unter den französischen Dichtern einen beachtlichen Platz ein für eine Sammlung, die im Vergleich zum Werk seines Zeitgenossen Victor Hugo sicherlich kurz ist, die aber sein Leben geprägt haben wird: Die Blumen des Bösen. Diese 100 Zitate zielen darauf ab, den Zugang zu seinem monumentalen Werk durch eine Auswahl seiner markantesten Gedanken in einem für alle zugänglichen Format zu ermöglichen. Ein Zitat ist mehr als ein Auszug aus einer Aussage, es kann ein Gedankenstrich sein, eine Zusammenfassung eines komplexen Gedankens, eine Maxime, eine Öffnung zu einer tieferen Reflexion.
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