Endlich hat Dorian Hunter Gewissheit über sein früheres Leben als Juan Garcia de Tabera. Nachdem er seine Geliebte Esmeralda verloren hat, spürt er endlich den Verräter Lucero auf und wird Zeuge wie dieser als Anführer eines Teufelskultes, die Geburt des Dämonen Drillings einleitet. Dieses Monster
kann nur mit dem goldenen Drudenfuß vernichtet werden. Juans Mentor, der Alchemist Albertus…mehrEndlich hat Dorian Hunter Gewissheit über sein früheres Leben als Juan Garcia de Tabera. Nachdem er seine Geliebte Esmeralda verloren hat, spürt er endlich den Verräter Lucero auf und wird Zeuge wie dieser als Anführer eines Teufelskultes, die Geburt des Dämonen Drillings einleitet. Dieses Monster kann nur mit dem goldenen Drudenfuß vernichtet werden. Juans Mentor, der Alchemist Albertus Villanovanus hat dieses Artefakt geschaffen und gut verborgen.
„Tod eines Freundes“ schließt inhaltlich nahtlos an die Doppelfolge Esmeralda an. Hier sollte man also die beiden Vorgänger gehört haben und am besten auch zeitnah, da sonst zu viele Informationen fehlen.
Mir hat die Folge sehr gut gefallen! Inhaltlich passiert recht viel, Hunters Verknüpfung zu seinem früheren Leben wird gelungen in die Story um den Dämonendrilling eingebaut und der Handlungsstrang um Norbert Hellenwein und Coco ist sehr spannend und wird nach 2 Dritteln der Handlung mit Hunters Story zusammengeführt. Auch der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit sorgt für Abwechslung und viel Spannung, da sich hier nach und nach immer neue Erkenntnisse offenbaren.
Wie der der Name der Folge schon sagt, bringt der Tod eines Freundes einen großen Verlust für Dorian Hunter und auch eine sehr dramatische Szene am Ende der Folge zeigt, dass Hunters Gegner keine Gnade kennen und seine Freunde mit allen Mitteln auslöschen wollen. Hier darf man nun sehr gespannt sein, wie sich die Handlung weiter entwickelt.
Wie immer ist die akustische Ausstattung einfach umwerfend und sehr intensiv. Sowohl Musik als auch Geräuschkulisse sorgen für einen atmosphärisch dichten Klangteppich, der die Folge stimmungsvoll untermalt. Und auch die Sprecherriege ist wie immer hervorragend! Als Juan Garcia de Tabera, Hunters alter Ego in der Vergangenheit wird von Constantin von Jascheroff gesprochen, der auch die recht gruseligen Folterszenen sehr realistisch umsetzten kann. Als Norbert Helenwein ist leider zum letzten Mal Hasso Zorn zu hören, der mit seiner ruhigen und doch einprägsamen Stimme den alten Antiquitätenhändler wunderbar verkörpert hat.
FaziT: eine sehr gelungene Folge, bei der das Team rund um Dorian Hunter weiter dezimiert wird, hier wird natürlich die Neugier auf die weitere Entwicklung geweckt und man darf gespannt sein, wie es weiter geht. Ansonsten Spannung pur, was durch die Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart noch gesteigert wird.