Dorian Hunter erwacht in einer ihm unbekannten Umgebung, ihm gegenüber sitzt ein Mann der sich Kiwibin nennt. Er schenkt Hunter eine Postkarte auf dem ein Monster und eine schöne Frau zu sehen sind. Vor Jahren, als Hunter noch Reporter war, hatte er in Moskau zu diesem Bild Recherchen angestellt.
Kurz darauf liegt Hunter halb erfroren in Meter hohem Schnee und wird von der mysteriösen Tanja…mehrDorian Hunter erwacht in einer ihm unbekannten Umgebung, ihm gegenüber sitzt ein Mann der sich Kiwibin nennt. Er schenkt Hunter eine Postkarte auf dem ein Monster und eine schöne Frau zu sehen sind. Vor Jahren, als Hunter noch Reporter war, hatte er in Moskau zu diesem Bild Recherchen angestellt. Kurz darauf liegt Hunter halb erfroren in Meter hohem Schnee und wird von der mysteriösen Tanja gerettet.
Nach dem fulminaten Dreiteiler der 25. Folge lag die Messlatte natürlich sehr hoch, doch die etwas krude Interpretation von die „Schöne und das Biest“ kann hier leider nicht mithalten! Dafür ist die ganze Geschichte etwas zu verworren und es bleiben zu viele Fragen offen. Unklar ist, wir Hunter überhaupt in die Ukraine gekommen ist und ein wenig seltsam ist es auch, dass man den Dämonekiller ohne Waffen und Geld im Nirgendwo aussetzt, wenn man doch eigentlich seine Hilfe will. Nun gut, auf gewisse Weise bringt das auch Spannung in die Folge. Trotzdem wird man recht unvermittelt in die Geschichte geworfen und das Hin und Her Springen zwischen Hunter in der Ukraine, dem daheim gebliebenen Philipp und verschiedenen Visionen trägt nicht dazu bei, dass man der Story gut folgen kann, mir war das doch ein wenig zu verworren.
Trotz allem machen natürlich die Sprecher ihre Sache wieder ganz hervorragend. Als Lubov Wlachowitz ist Ernst August Schepmann zu hören, den Wijsch verkörpert Wolf Frass, Kiwibin wird von Gennadi Vengerov gesprochen. Lediglich Irina Platon als Tanja konnte mich so gar nicht überzeugen! Ihre doch recht schrille Stimme macht die Figur der Tanja recht unsympathisch, mir blieb schleierhaft, wieso Hunter so auf sie abgefahren ist.
Musik und Geräuschkulisse sind aber wie gewohnt akustisch überzeugend und liefern einen stimmigen Klangteppich für die Folge.
FaziT: Inhaltlich wurde hier die Thematik von „Die Schöne und das Biest“ neu interpretiert. Durch die etwas verworrene Erzählweise konnte mich die Folge aber nicht so ganz überzeugen, zu viele Fragen bleiben offen, nicht nur in Bezug auf die aktuelle Folge, auch in Bezug auf die Inquisitionsabteilung, die nun auf ein Minimum geschrumpft ist.