Liebst Du Geschichten, in denen magiebegabte Menschen, Dämonen, Elben und Drachen eine Rolle spielen? Dann bist Du hier richtig!
Als Gray 5 Jahre alt ist, darf der Kronprinz der Dämonen einen Blick auf sein Schicksal werfen. Das ist der Mensch, der das eigene Leben am meisten prägen wird. Bei
Gray ist es jedoch anders, denn er prophezeit seinen Eltern, dass sein Schicksal nicht nur sein Leben,…mehrLiebst Du Geschichten, in denen magiebegabte Menschen, Dämonen, Elben und Drachen eine Rolle spielen? Dann bist Du hier richtig!
Als Gray 5 Jahre alt ist, darf der Kronprinz der Dämonen einen Blick auf sein Schicksal werfen. Das ist der Mensch, der das eigene Leben am meisten prägen wird. Bei Gray ist es jedoch anders, denn er prophezeit seinen Eltern, dass sein Schicksal nicht nur sein Leben, sondern die ganze Welt verändern wird.
Lana ist die Tochter des Bürgermeisters von Ignis Fatuus und in ihrer Funktion als stadteigene Bardin liebt sie es, die Menschen mit ihrer Stimme zu verzaubern.
Die Ignis sind ein magiebegabtes Volk und in der Lage, sich mit Irrlichtern zu verbinden. Sie sind die Träger dieser kleinen, mythischen Wesen, die durch eine Verbindung mit den Ignis ihr Überleben sichern.
Lana ist mit den Irrlicht Sinsa verbunden, aber eine magische Begabung hat sich bei ihr bisher nicht gezeigt. Lana sieht das jedoch sehr entspannt, denn sie ist mit ihrem Leben als Bardin mehr als zufrieden.
Doch dann wird ihre Heimat angegriffen. und bei Lana kommt eine mächtige, aber auch gefährliche Gabe zum Vorschein. Ehe sie sich versieht, steckt sie mitten in einem Kampf zwischen Elben, Dämonen und Menschen.
Das wunderschöne Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen, aber ausschlaggebend war der Satz: „Royale Romantasy über eine schicksalhafte Verbindung“
Diese Aussage reichte schon aus, damit für mich feststand, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss.
Ich liebe, seit ich die Trilogie von Sin und Miriam gelesen habe, den Schreibstil der Autorin sehr. Er ist wunderbar lebendig, dynamisch und sehr flüssig.
Ich bin deshalb auch bereits nach wenigen Zeilen in die Geschichte eingetaucht und es fiel mir wirklich schwer, dass Buch zwischendurch zur Seite zu legen.
Als die Dämonen im Südosten des Landes von dunklen Mächten überfallen und dabei fast völlig ausgerottet werden, beschließt Lanas Vater, die Bevölkerung Ignis, nach dem Frühlingsfest zu evakuieren bevor die feindlichen Truppen in ihrer Stadt eintreffen.
Doch es soll anders kommen, denn auf dem Fest bricht nicht nur Lanas Magie aus ihr heraus, sondern die Stadt wird plötzlich von schwarzen Schatten angegriffen. Lana wird im letzten Moment von einem unbekannten Dämonen, der die Ignis warnen wollte, gerettet und flieht mit ihm.
Wir begleiten die beiden Hauptprotagonisten Lana und Gray, auf ihrem Weg zu den Elben, durch ganz Mederia.
Ich hatte etwas Probleme, mir Gray als Dämonenprinz vorzustellen, denn er ist alles andere als gefährlich. Im Gegenteil – in meinen Augen ist er sehr rücksichtsvoll und warmherzig.
Lana muss lernen, mit ihren neuen Fähigkeiten zurechtzukommen. Sie schlägt sich sehr gut dabei, auch wenn sie zeitweise etwas unsicher wirkt. Es fällt ihr noch schwer, die wichtige Rolle, die sie spielt, anzunehmen.
Zwischen den Beiden entwickelt sich nach und nach eine Freundschaft. Allerdings habe ich die ganze Zeit auf die romantischen Gefühle gewartet, denn immerhin handelt es bei der Geschichte um die Genre Romantasy. Im ersten Teil ist davon jedoch so gut wie nichts zu spüren. Ich bin gespannt, ob sich das in der Fortsetzung ändern wird.
Die Charaktere sind sehr lebendig und vielschichtig gestaltet. Neben den beiden Hauptprotagonisten, gibt es auch viele interessante Nebenfiguren, die sich perfekt in die Geschichte einfügen.
Besonders gut gefallen hat mir das Irrlicht Sinsa, das etliche verschiedene Formen annehmen kann und sowohl als Wolf, als auch als kleiner Junge, immer für Lana da ist. Aber auch Kimire und Mihana, die sie ein ganzes Stück begleiten, sind mir ans Herz gewachsen.
Die Schauplätze der Handlung sind von der Autorin sehr bildhaft und detailliert beschrieben worden und ich hatte regelrecht das Gefühl, einen Blick auf das beeindruckende Schloss der Elben und ihren wunderschönen Thronsaal zu werfen.
Sabine Schulter hat die Atmosphäre sehr gelungen eingefangen und ich hatte zu keiner Sekunde das Gefühl, nicht in Mederia zu s