Eines Morgens stößt die siebzehnjährige Kato auf dem Weg zur Berufsschule auf eine Morddrohung in der Zeitung: Ich bin noch nicht tot – aber du! Das kann unmöglich ihr gegolten haben. Oder doch? Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten - und mit einem Mal sind sie da! Kato wird verfolgt, durch die Stadt getrieben, und nicht nur ihr eigenes Leben ist plötzlich in Gefahr. Aber warum zum Teufel? Diese Frage treibt sie 48 Stunden durch die Straßen Kölns.
Mit jeder Stunde wird sie unfähiger zu erkennen, ob die Ereignisse um sie herum tatsächlich passieren oder eingebildet sind. Was hat ihr toter Bruder damit zu tun? Oder ihr Freund Mike, der sein Glasauge lieber im Tequila versenkt, als ihr zu helfen. Und wer zum Teufel versucht so gnadenlos, in ihr Leben einzudringen?
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Einen derart fesselnden Erzählstil, der einen so nah an die Figuren führt, dass man stellenweise glaubt, ihr entsetztes Keuchen hören zu können, bekommt man als Leser selten vorgesetzt. Respekt! Ich bin kein Psychiater oder Psychologe, aber auf mich wirkt die Schilderung der nicht immer geradliniger Psyche der Protagonistin ziemlich glaubwürdig. Tatsächliche Handlung, schmerzliche Erinnerung und pure Einbildung vermischen sich zu einem rauschhaften Sog, der mich schon von den ersten Seiten an mitgerissen hat. Ralpf Edenhover Amazon 20220204