Kurzbeschreibung:
Liebe all´arrabbiata
Nachdem Polly von ihrem Verlobten sitzen gelassen wurde, kommt ihr die Möglichkeit in Italien einen Beitrag für eine Kunstsendung zu drehen, mehr als gelegen. In der Toskana wird sie nicht nur von Sonnenschein begrüßt, sondern auch von der Künstlerin Liv, die
vor Energie und Lebensfreude nur so sprüht. Laue Sommerabende, Pasta, Vino und endlose Gespräche –…mehrKurzbeschreibung:
Liebe all´arrabbiata
Nachdem Polly von ihrem Verlobten sitzen gelassen wurde, kommt ihr die Möglichkeit in Italien einen Beitrag für eine Kunstsendung zu drehen, mehr als gelegen. In der Toskana wird sie nicht nur von Sonnenschein begrüßt, sondern auch von der Künstlerin Liv, die vor Energie und Lebensfreude nur so sprüht. Laue Sommerabende, Pasta, Vino und endlose Gespräche – plötzlich sieht das Leben wieder ganz anders aus!
Und dann taucht in der Villa nebenan Besuch auf: Leo ist selbstbewusst, hat ein strahlendes Lächeln und ist der arroganteste Mensch, den es gibt, findet Polly. Am besten ignorieren! Dumm nur, dass er ihr andauernd über den Weg läuft. Ziemlich schnell muss sich Polly eingestehen, dass sie doch häufiger an ihn denkt, als ihr lieb ist. Und das scheint nicht nur ihr so zu gehen …
(Quelle: Aufbau Taschenbuch)
Meine Meinung:
5 Wochen vor der Hochzeit wird Polly von ihrem Verlobten Flo sitzen gelassen. Sie ist am Boden zerstört und schwört allen Männern ab. Als sie in der kommenden Nacht einen Anruf von ihrer Chefin bekommt, mit einem Jobangebot in der Toskana, greift Polly zu. Sie soll die Künstlerin Liv 2 Wochen lang begleiten und einen Film über sie drehen. Dieser könnte Pollys Durchbruch bedeuten.
Dumm nur das es auch in der Toskana Männer gibt. Unter ihnen ein ganz besonderes Exemplar mit Namen Leo, der Pollys Vorhaben ganz schön ins Wanken bringt …
Der Roman „Aber so was von Amore“ stammt von der Autorin Christina Beuther. Es ist das Debüt der Autorin in welchen sie ihre Leser in die Schönheit der Toskana mitnimmt.
Polly ist eine absolut liebenswerte und sympathische Protagonistin, die ich während des Lesens richtig liebe gewonnen habe. Sie ist etwas chaotisch, besonders auch was ihre Beziehungen angeht und redet wie ihr der Mund gewachsen ist. Sie hat sehr viel Fantasie und ihr Herz sitzt wirklich am richtigen Fleck.
Liv ist eine bereits ältere Künstlerin mit gewisser Lebenserfahrung. Sie ist Polly eine wirklich gute Freundin. Auch Liv empfand ich als eine liebenswerte Person, die ich mochte.
Leo ist ein Mann mit dem gewissen Etwas. Er ist attraktiv und ebenso sympathisch und liebenswert wie Polly. Leo hat einen interessanten Beruf und er ist auch ziemlich schlagfertig. Beeindruckt hat mich sein Sinn für Familie.
Es gibt auch ein paar Nebencharaktere im Buch, welche ebenso gut gezeichnet sind und die Geschichte abrunden.
Der Schreibstil der Autorin ist frisch und frech. Es macht viel Spaß diesen locker leichten Roman zu lesen.
Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Polly, wobei Christina Beuther hier die personale Erzählperspektive verwendet hat. Man bewahrt so eine gewisse Distanz zum Geschehen, ist aber dennoch immer direkt dabei.
Die Handlung hat mir wirklich gut gefallen. Es gibt Ups und Downs, man erlebt quasi mit wie Polly sich in der Toskana schlägt. Die Beschreibung der Landschaft ist äußerst gelungen, man bekommt direkt richtiges Fernweh.
Allerdings wirkt die gesamte Handlung doch auch recht vorhersehbar. Es ist nichts unbedingt Neues. Die Beziehung zwischen Polly und Leo hat mir persönlich richtig gut gefallen Sie passt gut ins Geschehen.
Das Ende hat mir persönlich richtig gut gefallen. Es passt und hat mich total happy gestimmt.
Fazit:
„Aber so was von Amore“ von Christina Beuther ist ein richtig schöner leichter Liebesroman.
Sympathische Protagonisten, der freche frische Stil der Autorin und die süße Lovestory haben mir doch sehr unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!