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64 Kundenbewertungen

Ein sommerlicher Großstadtroman zwischen Platte und Glamour von Sara Gmuer "Unerfüllte Träume sind auch Träume. Sie sind bloß viel gefährlicher." - Wanda hat sich ihr Leben anders vorgestellt. Ganz anders. Statt auf Filmdrehs und Premieren verbringt sie die heißen Sommertage im Hof einer Berliner Platte, wo sie mit ihrer fünfjährigen Tochter Karlie im achtzehnten Stock wohnt. Der Lift ist defekt und das Treppenhaus ein einziges Funkloch, in dem man, wenn man Pech hat, das ganze Leben verpasst. Am anderen Ende der Stadt scheint dagegen alles möglich. Als Wanda eine einmalige Chance bekommt,…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 264MB
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Produktbeschreibung
Ein sommerlicher Großstadtroman zwischen Platte und Glamour von Sara Gmuer "Unerfüllte Träume sind auch Träume. Sie sind bloß viel gefährlicher." - Wanda hat sich ihr Leben anders vorgestellt. Ganz anders. Statt auf Filmdrehs und Premieren verbringt sie die heißen Sommertage im Hof einer Berliner Platte, wo sie mit ihrer fünfjährigen Tochter Karlie im achtzehnten Stock wohnt. Der Lift ist defekt und das Treppenhaus ein einziges Funkloch, in dem man, wenn man Pech hat, das ganze Leben verpasst. Am anderen Ende der Stadt scheint dagegen alles möglich. Als Wanda eine einmalige Chance bekommt, taucht sie ein in eine Welt, in der Geld keine Rolle spielt und Türen immer offenstehen. Doch wie weit sie auch geht, die Platte in ihrem Rücken wird nie wirklich kleiner. Ein raues, zärtliches und temporeiches Hörbuch über Zusammenhalt und Selbstverwirklichung und darüber, dass das Glück manchmal näherliegt, als wir denken.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
SARA GMUER, 1980 in Locarno geboren, zog nach ihrem Abschluss an der Filmschauspielschule Zürich nach Deutschland. Sie stand für Dominik Graf und Die Ärzte vor der Kamera und als Rapperin auf der Bühne. Sie schrieb Songs, textete für Agenturen und fand dabei ihre ganz eigene Stimme. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Dieser Roman von Sara Gmuer rutscht leider bei der Entwicklung seiner Protagonistin ein wenig zu sehr ins Klischeehafte ab, hält Rezensent Rainer Moritz fest: Wanda zieht mit ihrer kleinen Tochter Karlie in einen heruntergekommenen Plattenbau an der Frankfurter Allee, eigentlich, fühlt sie, passt sie als Schauspielerin dort nicht so ganz hin. So richtig will es nicht klappen mit der Karriere, Wanda verbündet sich mit anderen Müttern aus der Siedlung, bis doch noch ein "Ausbruchsversuch" in Richtung Filmstar-Dasein passiert, so Moritz. Dass Gmuer dem schroffen Ton ihrer Geschichte "selbst aber zu wenig zutraut", missfällt dem Kritiker ebenso wie die kalenderspruchartigen Weisheiten und die letztendliche Rückkehr der Protagonistin in den Plattenbau, in den Schoß der selbstgewählten Familie, wie er abschließend betont.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Sara Gmuer hat mit 'Achtzehnter Stock' den bislang härtesten und coolsten Berlin-Roman des Jahres geschrieben. (...) Ein guter Beat jagt den nächsten: Man wünscht sich eine Verfilmung und hofft, dass sie viel von seinem coolen Sound bewahrt." Felix Müller, Berliner Morgenpost, 26.02.2025 "Mein absolutes Lieblingsbuch 2025 - wenn ich das im Februar schon sagen darf. Es hat mich von Anfang an richtig gepackt. Ein sehr bewegender Roman über die Sehnsucht und den harten Kampf zwischen dem, was man möchte, und dem, was das Leben gibt." Anna Heymann, Podcast 'Dora Heldt trifft', 13.02.2025 "Der raue Großstadtroman 'Achtzehnter Stock' ist ein Geheimtipp der literarischen Saison, und Sara Gmuer eine Autorin, von der man künftig mehr lesen möchte." Thomas Andre, Hamburger Abendblatt, 10.02.2025 "Sara Gmuer gelingt es, der Zerrissenheit und den Ängsten ihrer Hauptfigur Tiefe und Glaubwürdigkeit zu verleihen. [...] Es ist ihre Sprache, die das Buch lesenswert macht, die Worte und Bilder, die sie findet. Ein Buch, das sich liest, wie ein Spielfilm." Charlotte Pollex, rbb Kultur "Das Magazin", 08.02.2025 "Eindrucksvoll führt Sara Gmuer das prekäre Dasein einer Künstlerin und Mutter vor Augen, die nicht müde wird, von einem besseren Leben zu träumen. Allein schon der Auftakt gehört zu dem Besten, was man in diesem Frühjahr lesen kann." Thomas Hummitzsch, tip Berlin, 31.01.2025 "Gmuer hat die Sprache zu ihrer Gefährtin gemacht. Sie packt sie in Reime, windet sie zu farbigen Girlanden, taktet sie in schnelle Dialoge." Cornelia Geissler, Berliner Zeitung, 26.02.2025 "Gmuer schreibt eine Prosa, die frei von Peinlichkeiten ist; ihre Sprache ist gleichermaßen rotzig wie sensibel. [...] In 'Achtzehnter Stock' regiert eine große Glaubwürdigkeit und ein Erzähltempo, das Gmuer bis zum Ende durchzuhalten vermag. Dazu kommt ein Gespür für dramaturgische Kniffe, für ein Auf und ab im Leben ihrer Protagonistin." Gerrit Bartels, Tagesspiegel, 14.02.2025 "Gmuer entfaltet ein großes Geschick, sich mit Empathie auf den Alltag ihrer Figuren einzulassen und deren tagtäglichen Überlebenskampf zu schildern." Rainer Moritz, Neue Zürcher Zeitung, 10.02.2025 "Eine unglaublich, klare, harte, unmittelbare Sprache, die diesen Text zu einem ganz lesenswerten, schnellen und tollen Berlin-Roman machen. [...] Ein hardboiled Sound, den ich mag. Das ist ziemlich gelungen." Felix Müller (Berliner Morgenpost), Podcast 'Berlins schönste Seiten', 10.02.2025 "Achtzehnter Stock hat Drive, so spannend wie eine gute Netflix-Serie, und das in einem sehr rauen und schraffen Ton geschrieben. Das hat mir echt gefallen. [...] Das Buch liest sich wie ein Aufruf, nicht aufzugeben und weiter an den Traum zu glauben. [...] Spannend, rau und schonungslos." Katja Schönherr, Podcast SRF 1 Buchzeichen, 18.02.2025 "Sara Gmuer ist mit Achtzehnter Stock ein herrlich desillusionierendes Buch nicht nur über das Leben einer Alleinerziehenden knapp oberhalb der Armutsgrenze, sondern auch über die Filmbranche gelungen. [...] Ein Roman in kalt-schön-pointierten Sätzen im Sybille-Berg Ton." Markus Ehrenberg, Tagesspiegel, 20.02.2025 "Mit Achtzehnter Stock spürt die Schriftstellerin Sara Gmuer dem kleinen Glück und dem unbändigen Aufstiegshunger nach und landet mit ihrem schroffen, doch nicht minder schönen Text schließlich wirklich ganz oben - im 18. Stock." Carsten Schrader, Kulturnews, 28.02.2025 "Das Buch ist cool, hart, aber es ist nie kitschig und trotzdem lautet am Ende die Botschaft: Hört nie auf zu träumen." Kaline Thyroff, Bayern 2 "Eins zu Eins. Der Talk", 20.02.2025 "Ein rauer, fast atemloser Stil - dem die Rap-Vergangenheit der Autorin anzuhören ist. Ein Glücksfall. Achtzehnter Stock ist eine Geschichte über Menschen, die selten Held:innen werden, die vom Leben auf eine Weise herausgefordert werden, das ihnen wenig Kraft bleibt, dieses Leben zu ändern. (...) Und trotzdem endet der Roman mit einem Hoffnungsschimmer, denn man erfährt, was mehr wert ist, als ein schickes Haus am Stadtrand - den festen Boden unter den Füßen, den nur jener Mensch einem baut, auf den man sich hundertprozentig verlassen kann." Sabine Zaplin, BR Podcast Neues vom Buchmarkt, 19.02.2025 "'Achtzehnter Stock' ist ein Roman, der mit seinen vielschichtigen Figuren, deren Träumen und Ängsten, Niederlagen und Höhepunkten berührt und packt." Babina Cathomen, kulturtipp (CH), 07.02.2025 "'Achtzehnter Stock' erzählt eine bewegende Selbstfindungsgeschichte rasant im Jargon des multikulturellen jungen Berlin." Charles Linsmayer, 20minuten (CH), 13.02.2025 "Achtzehnter Stock ist witzig, sehr intelligent und hat Suchtfaktor: Man liest den Roman gierig schnell- und dann genießerisch nochmal." Günther Grosser, Heilbronner Stimme, 01.03.2025 "Sara Gmuer, die neben der Schauspielausbildung auch die rockige Attitude ihrer Heldin teilt, hat ein raues Großstadtmärchen geschrieben." Silvi Feist, Emotion, 04.02.2025 "Ein harter, frischer, schneller Berlin-Roman." Thomas Andre, Hamburger Abendblatt, 31.01.2025 "Sara Gmuer hat einen außergewöhnlich berührenden Roman geschrieben, kein Mutmacher, aber ein fühlbar schmerzender Stich in die Gegenwart, der Traum wichtiger ist als die Realität." Gallus Frei-Tomic, literaturblatt.ch,19.02.2025 "Ein Lesezeichen brauchen Sie für Sara Gmuers Achtzehnter Stock nicht." Benedikt Dirrigl, nordbayern.de, 28.02.2025…mehr