Die "Aeneis", Vergils großes Versepos, schildert eindrucksvoll den Konflikt des Einzelnen mit den Mächten des Schicksals. Sie beschreibt die Schlacht um Troja in martialischen Tönen und ist doch zugleich eine zarte Liebesgeschichte - einer der wichtigsten Texte des Abendlandes, der auch als römische Nationaldichtung gilt. Der Fall Trojas, die Irrfahrten des Aenas, der Schmerz Didos, als Aeneas sie verlässt, Aeneas Gang in den Hades und vieles mehr: Vergil erschuf in der "Aeneis" Bilder und Geschichten, die bis zum heutigen Tag die Welt begeistern, faszinieren und, ja, amüsieren. Live-Mitschnitt der Lesung im Residenz Theater / München im April 2006. Übersetzung von Wilhelm Plankl unter Verwendung der Übertragung von Ludwig Neuffer. (Laufzeit: 8h 7)
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