Eine Kindheit in Südtirol Als Strohhalme noch aus Stroh waren, als im Sommer die Sonne richtig brannte und im klirrend kalten Winter die Vögel erfroren vom Himmel fielen: Der vielseitige Künstler und Autor Konrad Beikircher erzählt Kindheitsgeschichten aus seiner fast schon mediterranen Heimat Südtirol, die auch davon berichten, was Kindsein in den fünfziger Jahren bedeutete - einer abenteuerlichen Zeit, in der das Wünschen noch geholfen hat. Es geht um die heißen Sommer in der "Schwimmschule", die Angst vor dem "Zingerle", die Streiche der "Krieg-der-Knöpfe-Gang" vom Stegener Weg und die Liebe zu den älteren Brüdern, die den Pfad seiner Kindheit säumten, ohne ihm dabei auf die Füße zu treten. Die tollen Amouren des Macho-Rackers mit den Damen aus der Erwachsenenwelt und die wundervollen Brunecker Platzkonzerte unter blühenden Kastanien. Konrad Beikircher erzählt so lebendig und vertraut, dass man ihm glaubt, dass es so war, oder zumindest gewesen sein könnte. Und als wäre es die eigene Kindheit, von der man hier liest.
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