Eine kontrollsüchtige Mutter, eine Tochter, die den Druck nicht mehr aushält … und ein Bedürfnis nach Rache, das gestillt werden muss. Es ist ein schmaler Grat, der ein scheinbar normales Leben vom Abgrund trennt. Sabine kann sie nicht mehr ertragen: ihre Mutter, die sie ständig überwacht und die ihr, schon seit sie ein kleines Mädchen war, vorschreibt, was sie zu tun, zu fühlen, zu denken hat. Und die auch ihre erwachsene Tochter nicht loslassen will. Bis Sabine nur noch einen einzigen Ausweg sieht: Sie muss sich befreien. Ihre Mutter muss sterben.
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Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Nach einem Exkurs zu Geschlechterrollen in Kriminalromanen, ringt sich Rezensent Elmar Krekeler schließlich doch noch zu einem Urteil über Herbert Dutzlers neuen Roman "Am Ende bist du still" durch. Er folgt hier der mordenden Rachegöttin Sabine, einer, wie er findet, wenig sympathischen Wiedergängerin von Bernhard Aichners Bestatterin Blum, und attestiert dem Roman schließlich "fiebrige" Spannung und Dutzler das Talent, den Leser für eine so "unangenehme" Person wie Heldin Sabine einnehmen zu können.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Es ist ein fiebriger Weg, man bekommt kaum Luft. Und am Ende ist man still." DIE WELT, Elmar Krekeler "spannender Plot" DER STANDARD, Mirjam Marits "Landesmeister des Suspense" Heinz Sichrovsky