Das Stanbury House liegt ziemlich einsam und verlassen in einer ruhigen idyllischen Landschaft.
Dort treffen sich jahrelang schon drei Ehepaare, die befreundet sind und dort gemeinsam die Ferien verbringen.
Doch der Schein trügt. Wie gut befreundet sind diese Menschen eigentlich und was
verbindet sie so lange Zeit?
Ein fürchterliches Verbrechen ereignet sich schließlich und Wahrheiten…mehrDas Stanbury House liegt ziemlich einsam und verlassen in einer ruhigen idyllischen Landschaft.
Dort treffen sich jahrelang schon drei Ehepaare, die befreundet sind und dort gemeinsam die Ferien verbringen.
Doch der Schein trügt. Wie gut befreundet sind diese Menschen eigentlich und was verbindet sie so lange Zeit?
Ein fürchterliches Verbrechen ereignet sich schließlich und Wahrheiten kommen ans Licht.
Wer ist der Täter nur?
Außerdem schleicht ständig ein Mann ums Haus? Was verbirgt er und verbindet ihm mit diesem Haus?
Mehr kann ich hier nicht verraten, ohne etwas zu spoilern. Lest selbst.
Meine Meinung:
Wenn ich auf der Suche nach einem Leseabenteuer bin, wo es vor Spannung knistert und es von Anfang bis Ende interessant und fesselnd ist, dann greife ich nach einem Roman von Charlotte Link.
Dies ist der dritte Roman, den ich von ihr gelesen habe und ich bin nicht enttäuscht worden.
Die Frau kann so verdammt gut schreiben. Sie schafft es wirklich Leben in die Geschichte zu bringen. Ich meine speziell den Schauplatz Stanbury House. Sie lässt die Charaktere leben, man kann sie sich so gut vorstellen, auch das Haus von innen. Ich hatte es förmlich vor Augen.
Wenn man sich an Frau Links Schreibstil erst einmal gewöhnt hat, dann ist man in jedem Buch immer schnell drin. Auch in diesem Buch gibt es mehrere Handlungsstränge.
Man hat aber wie immer kein Problem denen zu folgen. Und auf die Art, weiß man als Leser wie immer, was wer macht, wie jeder denkt und wie es jedem geht. Das finde ich sehr gut.
Diese Geschichte beginnt mit dem Monolog, in dem wir schon erfahren, dass ein Verbrechen stattfinden wird und wie es ungefähr aussehen könnte. Nach dem Monolog, als die Geschichte beginnt, fragt man sich wann es passiert und man überlegt auch die ganze Zeit wer es war. Ich hatte da im Verlauf des Buches mehrere Möglichkeiten in Betracht gezogen, aber auf die richtige kam ich nicht. Und das macht eine gute Story aus. Dass man bis zum Schluss nicht weiß, wer es getan hat und es nicht vorausschaubar wird.
Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, genau wie die anderen beiden Bücher, die ich von ihr gelesen habe. Ich kann es wirklich sehr weiterempfehlen.