Nach seiner trostlosen Kindheit in einem verarmten, streng pietistischen Elternhaus strebt der hochbegabte Anton Reiser nach Anerkennung und Erfolg. Doch ganz gleich, was er auch versucht – immer wieder scheitert er, kurz bevor er sein Ziel erreicht. Entmutigt, orientierungslos und von schweren Depressionen geplagt, sucht Anton Zuflucht in Literatur und Theater und schlägt schließlich sogar die Möglichkeit eines Studiums aus, um sein Glück als Schauspieler zu versuchen. Karl Philipp Moritz' bedeutendster Roman – zugleich Autobiografie und psychologische Studie eines erfolglosen Narzissten – wird vorgetragen von Peter Lieck.
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