"Berta Zuckerkandl war die letzte große "Salonnière" Wiens im Glanz der Jahrhundertwende. Ihre Beziehungen erstreckten sich in die Welt der Literatur, der bildenden Kunst, der Musik, des Theaters, der Mode, der Medizin, der Philosophie und der hohen Politik. In ihren Aufzeichnungen finden sich Telefongespräche, Briefwechsel und Anekdoten, die von ihren Begegnungen mit Gustav Mahler, Alexander Girardi, Emil Zuckerkandl, Alma Mahler, Katharina Schratt, Kaiser Franz Josef, Ignaz Seipel, Gottfried Kunwald, Gustav Klimt, Engelbert Dollfuß und Maurice Ravel berichten. Karin Lischka und Gottlieb Wallisch beleuchten im Wechselspiel zwischen Sprache und Musik die intensiv-vielschichtige Zeit von der Jahrhundertwende bis zum Zweiten Weltkrieg aus verschiedenen Blickwinkeln. Mit Klavierstücken von Franz Liszt, Johannes Brahms, Maurice Ravel, Alexander v. Zemlinsky, Gabriel Fauré, Leoš Janáček und Leopold Godowsky."
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