Dexter ist inzwischen der Assistent des Geistersehers Aylmer Vance und es gibt neue Fälle zu bearbeiten. In der ersten Geschichte geht es um den bekannten und beliebten Polospieler Paul Devenant, der nach seiner Hochzeit immer mehr dahinzuschwinden scheint. Seltsame Male an seinem Hals halten die
Ärzte für Muttermale, doch Vance und Dexter ahnen, dass es sich hier um Vampirismus handeln könnte,…mehrDexter ist inzwischen der Assistent des Geistersehers Aylmer Vance und es gibt neue Fälle zu bearbeiten. In der ersten Geschichte geht es um den bekannten und beliebten Polospieler Paul Devenant, der nach seiner Hochzeit immer mehr dahinzuschwinden scheint. Seltsame Male an seinem Hals halten die Ärzte für Muttermale, doch Vance und Dexter ahnen, dass es sich hier um Vampirismus handeln könnte, vor allem nach dem sie von der Familiengeschichte von Devenents junger Frau hören.
In der zweiten Geschichte bekommen es die Geisterseher mit einem Poltergeist zu tun, der auf Blackstoke Priory sein Unwesen zu treiben scheint. Es scheint ein Fluch auf der Familie Rystone zu liegen, seit in der Stuart Zeit ein Lord Rystone seine viel jüngere Gattin mit ihrem Liebhaber Gregory Laidlaw erwischte und beide ermordete. Nun lebt wieder ein Lord Rystone auf dem Schloß und wieder treibt der Poltergeist sein Unwesen.
Die Inszenierung beider Geschichten ist gewohnt atmosphärisch dicht und mit viel zeitgemäßem Flair in Szene gesetzt worden. Auch die Sprecher sind wieder super für ihre Rollen besetzt. Die erste Geschichte ist ganz nett und unterhaltsam, allerdings auch recht vorhersehbar und eher eine dramatische Liebesgeschichte als ein Gruselstück. Die zweite Geschichte ist da schon ganz anders, hier könnte man fast meinen, eine Sherlock Holmes Geschichte mit mysteriösem Hintergrund zu hören, wobei Dexter die Rolle des Watson, der auch gern dem Essen zugeneigt ist, perfekt ausfüllt. Auch wenn es hier um einen Poltergeist geht, entwickelt sich der Storybogen mehr wie bei einem klassischen Krimi und hat so mehr spannendere als gruselige Momente.
FaziT: eine gewohnt stimmige Inszenierung und 2 unterhaltsame Gruselklassiker sorgen für gute Unterhaltung. Insgesamt gab es aber schon deutlich bessere und unheimlichere Geschichten im Gruselkabinett.
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