9,99 €
9,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
5 °P sammeln
9,99 €
9,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum verschenken
payback
5 °P sammeln
Als Download kaufen
9,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
5 °P sammeln
Jetzt verschenken
9,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum verschenken
payback
5 °P sammeln
  • Hörbuch-Download MP3

1 Kundenbewertung

Jean-Jacques Rousseaus Autobiographie, erschienen in 12 Bänden, beginnt im Jahr seiner Geburt, 1712. Da seine Mutter bei seiner Geburt starb, wächst Rousseau als Halbwaise unter den Fittichen seines Onkels und verschiedenen Erzieherinnen heran. 1728 zu Frau von Warens geschickt, wird jene zur neuen »Mama«, zu der er ein inniges und intimes Verhältnis aufbaut. Bei ihr lebt er bis ins junge Erwachsenenalter. Oft auf Reisen, wendet er sein berufliches Interesse der Musik zu, und sein Leben wird zu einem nicht ungefährliches Auf und Ab, geprägt von seiner Liebe zu Musik, Literatur und den Frauen.

  • Format: mp3
  • Spieldauer: 637 Min.
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Jean-Jacques Rousseaus Autobiographie, erschienen in 12 Bänden, beginnt im Jahr seiner Geburt, 1712. Da seine Mutter bei seiner Geburt starb, wächst Rousseau als Halbwaise unter den Fittichen seines Onkels und verschiedenen Erzieherinnen heran. 1728 zu Frau von Warens geschickt, wird jene zur neuen »Mama«, zu der er ein inniges und intimes Verhältnis aufbaut. Bei ihr lebt er bis ins junge Erwachsenenalter. Oft auf Reisen, wendet er sein berufliches Interesse der Musik zu, und sein Leben wird zu einem nicht ungefährliches Auf und Ab, geprägt von seiner Liebe zu Musik, Literatur und den Frauen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Der Philosoph und Schriftsteller Jean-Jacques Rousseau (1712- 1778) ist einer der wichtigsten französischen Aufklärer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als einer der ideellen Wegbereiter der Französischen Revolution und als einer der bedeutendsten Pädagogen der Neuzeit. Seine erziehungs- und demokratietheoretischen Gedanken übten einen großen Einfluss auf Kant, Fichte, Goethe, Schiller, Pestalozzi und Marx aus, um nur einige zu nennen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.04.1998

1781
Jean-Jacques Rousseau "Bekenntnisse"

Rousseau war schon ein paar Jahre tot. Mindestens acht Jahre vor seinem Tod hatte er autobiographische Aufzeichnungen beendet; daß er daran schrieb, soll der große David Hume an die Öffentlichkeit gebracht haben. Hume, ein Jahr älter als Rousseau (und er starb zwei Jahre vor ihm, ebenfalls unter Hinterlassung einer Autobiographie), hatte den überaus angefeindeten Rousseau (man verunglimpfte ihn von Kanzeln, beschmiß ihn mit Steinen) nach England geholt, sie küßten und schlugen sich, mit Rousseau war einfach kein Aushalten auf lange. Hume, der die Gerechtigkeit liebte, veröffentlichte Briefe Rousseaus an ihn. Alle, die je mit Rousseau zu tun gehabt hatten, wurden nervös, als sie von seiner noch geheimen Autobiographie hörten; wenn je ein Buch eine Zeitbombe war, dann dies. Einmal begann Rousseau, in einem Privathause, daraus vorzulesen - die Polizei mußte weitere Lesungen untersagen, so krawallgeladen war die Stimmung. Rousseau wollte dann eigentlich, daß seine Konfessionen so lange ungedruckt liegenblieben, bis, wie er, auch alle die tot wären, die jetzt noch nervös waren; Verleger und Freunde fanden natürlich, daß sie dabei nicht recht auf ihre Kosten kommen würden, und so begannen sie jetzt zu drucken. Rousseau war verrückt, er litt an Verfolgungswahn, sobald man ihn nicht anbetete, das ist alles wahr; er war entsetzlich weinerlich, und natürlich log er ganz ungeheuerlich, wenn er sich selbst hinstilisierte als den armen guten Jungen, der dann unter die Bösen geraten war, die sich kaum um ihre eigenen, gar nicht aber um seine Seele kümmerten, vom Leib zu schweigen, dem armen. Andrerseits war er begnadet in der Wahrnehmung jener feinsten Schwingungen, die das Wesen der lebenden Seele und ihrer Sensibilität sind; wie ein Kind und ein junger Mensch, noch gut wie aus Gottes Hand sozusagen, auf die Beseelung der Natur, bis hinab zu den Steinen, antworten können. Rousseau machte denen, die, in ihrer Unschuld, noch keinen fürchten mußten, Mut zu sich selbst und dem, was die Gesellschaft in ihrem Innern gründlich zuzuschütten begann, eben wenn sie anfingen, etwas in ihr sein zu wollen. Möglich sicher, daß die Gesellschaft Recht hat - aber eben auch die Seele, und vielleicht eben sie noch mehr. (Jean-Jacques Rousseau: "Bekenntnisse". Aus dem Französischen übersetzt von Ernst Hardt. Mit einer Einführung von Werner Krauss. Insel Verlag, Frankfurt am Main 1985. 917 S., br., 29,80 DM.) R.V.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr
»Rousseau hat mit seiner Autobiographie eines der großen Lese- und Lehrbücher der europäischen Literatur geschrieben.« Die Zeit »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher [...] besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK