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  • Hörbuch-Download MP3

Zwölf Episoden über Menschen und ihre Einrichtungsversuche. Mint und Hellblau gegen ein bedrohliches Außen, Gemütlichkeitsrituale gegen Panikattacken, die perfekt geputzte Küche als pseudo-sakraler Raum. Geschichten über wackelige Lebensfundamente und sanierungsbedürftige Innenräume, über skurrile, vereinsamte und verunsicherte Menschen, die in ihren kleinen Paralleluniversen Überlebenskämpfe mit sich und ihrer unmittelbaren Umgebung ausfechten. Ingrid Lausund öffnet die Tür zu zwölf Wohnungen und erzählt mit Humor und Scharfsinn von der Sehnsucht nach einem funktionierenden Zuhause.

  • Format: mp3
  • Größe: 222MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Zwölf Episoden über Menschen und ihre Einrichtungsversuche. Mint und Hellblau gegen ein bedrohliches Außen, Gemütlichkeitsrituale gegen Panikattacken, die perfekt geputzte Küche als pseudo-sakraler Raum. Geschichten über wackelige Lebensfundamente und sanierungsbedürftige Innenräume, über skurrile, vereinsamte und verunsicherte Menschen, die in ihren kleinen Paralleluniversen Überlebenskämpfe mit sich und ihrer unmittelbaren Umgebung ausfechten. Ingrid Lausund öffnet die Tür zu zwölf Wohnungen und erzählt mit Humor und Scharfsinn von der Sehnsucht nach einem funktionierenden Zuhause.

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Autorenporträt
Ingrid Lausund, Schauspiel- und Regiestudium an der Theaterakademie Ulm. 1992 Mitbegründerin des Theaters Ravensburg, an dem in den nächsten Jahren eine Reihe von Stücken von Ingrid Lausund uraufgeführt werden. 1997 entwickelt Ingrid Lausund mit russischen Studenten der Theaterakademie Almaty in Kasachstan "Glücksfelder", ein Stück über das Leben während und nach Glasnost. Die Produktion tourt durch die ehemalige Sowjetunion und kommt 1998 nach München. Einladung zu "Theaterformen" und anderen europäischen Theaterfestivals. 1999 Gastprofessur am Mozarteum in Salzburg. Während der Intendanz von Tom Stromberg ist sie Hausautorin und -regisseurin am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Ab 2002 arbeitet sie parallel am Schauspiel Köln. Ingrid Lausund lebt als freie Autorin und Regisseurin in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Einen "Glücksfall" nennt Rezensent Wolfgang Schneider die zwölf von Ingrid Lausund verfassten und unter der Regie von Bjarne Mädel vertonten Monologe mit Sprechern wie Matthias Brandt und Angelika Richter. Es geht um Alltags- und Wohnsituationen, erklärt Schneider anhand einiger Beispiele, darum, dass man Wohnungen oft renovieren kann, Beziehungen eher nicht, dass hinter der Fassade, wörtlich wie im übertragenen Sinne, oft einiges anders ist. Dass alle Sprecherinnen den unterschiedlichen Texten ein jeweils ganz eigenes Leben einhauchen und sie in die perfekte, nur zu genießende Form bringen, ist für den Kritiker eine "preiswürdige Meisterleistung." Detailreich, überspitz, grotesk und damit äußerst empfehlenswert, schließt Schneider.

© Perlentaucher Medien GmbH