"Wow, siehst du toll aus!" oder auch "Entschuldige bitte, es tut mir schrecklich leid!" klingt doch richtig nett und friedlich, oder? Ist es aber nicht, meint der Konfliktforscher und Friedensvermittler Marshall Rosenberg. Er erkennt in diesen Sätzen sogar versteckte Gewalt und provoziert damit zunächst heftiges Kopfschütteln: Ein Lob und eine Entschuldigung sollen Gewalt verursachen? Unsinn! Bei näherem Hinsehen jedoch vermag Rosenberg selbst Skeptiker zu überzeugen. Seine Lehre von der Gewaltfreien Kommunikation erhebt weder einen moralischen Zeigefinger, noch sucht sie einfach medienwirksame Provokation. Rosenberg, der seit vielen Jahren erfolgreich als Mediator in den Krisengebieten der Erde unterwegs ist, lehrt ein völlig neues Verständnis von Kommunikation, das etablierte Vorstellungen von richtig und falsch, gut und böse über Bord schmeißt, um zu einem friedlicheren und bereichernden Miteinander zu gelangen. O-Töne: Maren Konrad, Teilnehmerin eines Trainingsseminars in Gewaltfreier Kommunikation, Köln; Monika Schäpe, Coach, Trainerin in Gewaltfreier Kommunikation Reutlingen; Jos Schick, Coach, Trainer in Gewaltfreier Kommunikation Reutlingen; N. N., Ela, Freundin von Maren Konrard; Marshall B. Rosenberg (engl, darüber dt. Übersetzung), US-amerikan. Psychologe, Mediator; Gründer und Direktor des Center for Nonviolent Communication.
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