Im zweiten Teil von Mark Twains Bericht über seine Reisen in Europa geht es in die Schweiz. Zwar liegt das, was der Autor dort beschreibt, gut 120 Jahre zurück, aber manches von dem oft willkürlich Überzeichneten hat durchaus Wiedererkennungswert: Irrungen und Wirrungen einer Gletscherwanderung, exzessiv jodelnde Helvetier und verlauste Pensionsbetten werden dabei aufs Korn genommen. Twain spart nicht an grotesken Szenen, an Münchhausenschen Bravourstücken und Eulenspiegeleien - geistreich und unterhaltend gelesen von Rufus Beck. (Laufzeit: 5h 5)
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"Rufus Becks Lesekunst bringt diese eigentümliche Erzählweise aufs beste zur Geltung, indem er Ironie und Ergriffenheit in der Schwebe hält."
»Ich denke gern an den großen und göttlichen Mark Twain. Er ist der bedeutendste Mann, den es in Amerika gibt. Cervantes war ein Verwandter von ihm.« Rudyard Kipling
»Was hat Mark Twain tatsächlich erlebt und was hat er dazugedichtet? Wir wissen es nicht und sollen es auch nicht wissen. Und genau das macht den Reiz dieses Bummels durch Deutschland aus.« WENZEL, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR