Für David Goggins war die Kindheit ein Albtraum - Armut, Vorurteile und körperliche Misshandlung verfolgten ihn bis in seine Träume. Doch durch Selbstdisziplin, mentale Stärke und harte Arbeit verwandelte er sich vom depressiven, übergewichtigen Jugendlichen ohne Perspektive in eine Ikone der U.S. Army und einen der Top-Ausdauersportler der Welt. Er ist der Einzige, der je das Elitetraining sowohl zum Navy SEAL als auch U.S. Army Ranger und Air Force Tactical Air Controller bestand, außerdem stellte er zahlreiche Ausdauerrekorde auf.
In Can't Hurt Me erzählt er seine wahrlich erstaunliche Lebensgeschichte und zeigt, dass die meisten von uns nicht einmal die Hälfte ihres Potenzials ausschöpfen. Goggins bezeichnet dies als 40-Prozent-Regel. Sein herausragendes Beispiel veranschaulicht hingegen, wie es jedem gelingen kann, das zu ändern und Schmerzgrenzen und Ängste zu überwinden.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Bernhard Heckler amüsiert sich in seiner Besprechung über das Alpha-Male-Gehabe von David Goggins, dessen Buch sich irgendwo zwischen So-wurde-ich-unbesiegbar-Biografie und Ratgeber-Literatur, deren Tipps von der Realität eher selten tangiert werden, einsortieren lässt. Das meistgenutzte Wort in Goggins' Beschreibungen von schwerer Kindheit, noch schwererem Übergewicht und Navy Seals-Ausbildung, die das Prädikat Wahnsinn verdient hat, scheint "verdammt" zu sein, hält Heckler fest, der sich nicht ganz sicher zu sein scheint, ob er sich über Goggins lustig machen oder ihn nicht doch auch ein Stück bewundern soll, denn es braucht schon einen übermenschlichen Willen, um Freude dabei zu empfinden, "sinnlos zu rennen und vor Schmerzen inkontinent zu werden." Die "redundante Brachial-Prosa" hat dann doch eine eigene Faszination, zumindest für die Leute, die sich fragen, ob und was Alpha-Males so denken und empfinden, wenn sie 100 Meilen rennen, resümiert er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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