Beat Sterchi
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Capricho (MP3-Download)
Ein Sommer in meinem Garten Ungekürzte Lesung. 339 Min.
Sprecher: Madrid, Venus
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Ein Autor fährt wie jedes Jahr in sein einfaches Sommerhaus in einem verfallenden spanischen Dorf, dem letzten am Ende der Landstraße. Die Geschichte genau dieses Dorfes will er niederschreiben, doch fehlen ihm die Worte. Stattdessen beginnt er, seinen ›Huerto‹, den Garten, zu bestellen, und kommt dabei mit den Nachbarn samt deren Geschichten und Tipps, vor allem aber mit sich selbst und der Natur ins Gespräch.
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Beat Sterchi, 1949 in Bern geboren, ging 1970 nach Kanada und studierte Anglistik. Danach war er Sprachlehrer in Tegucigalpa (Honduras) und Montreal und betrieb weitere Studien in Kanada. Er verfasste neben Theaterstücken, Reportagen und Kolumnen auch Reiseberichte und experimentelle Texte auf Berndeutsch und stand mit Spoken-Word-Texten auf etlichen Bühnen. Heute lebt Beat Sterchi als freier Schriftsteller in Bern.
Produktdetails
- Verlag: Diogenes Verlag
- Gesamtlaufzeit: 339 Min.
- Erscheinungstermin: 24. März 2021
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783257693966
- Artikelnr.: 60724653
»Das ist eindrücklich, was dieser Autor kann.« Neue Zürcher Zeitung Neue Zürcher Zeitung
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Es passiert eigentlich nichts in diesem Buch, in dem Beat Sterchi von seinem Garten und dem Leben in einem sterbenden Bergdorf in Katalonien erzählt. Aber man spürt, dass der Rezensentin Maria Frisé das Buch in seiner Langsamkeit gefallen hat. Man muss nur auch als Leser die Zeit fließen lassen und sich dem Arbeitsrhythmus des bedürfnislosen Autors anpassen. "Stille Wochen in der Sierra", davon erzählt dieses ganz dem realen Leben auf dem Land verhaftete Buch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Gebundenes Buch
Klappentext:
„Ein Autor fährt wie jedes Jahr in sein einfaches Sommerhaus in einem verfallenden spanischen Dorf, dem letzten am Ende der Landstraße. Die Geschichte genau dieses Dorfes will er niederschreiben, doch fehlen ihm die Worte. Stattdessen beginnt er, seinen …
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Klappentext:
„Ein Autor fährt wie jedes Jahr in sein einfaches Sommerhaus in einem verfallenden spanischen Dorf, dem letzten am Ende der Landstraße. Die Geschichte genau dieses Dorfes will er niederschreiben, doch fehlen ihm die Worte. Stattdessen beginnt er, seinen ›Huerto‹, den Garten, zu bestellen, und kommt dabei mit den Nachbarn samt deren Geschichten und Tipps, vor allem aber mit sich selbst und der Natur ins Gespräch.“
Beat Sterchi nimmt uns hier ganz unweigerlich in seine Gartenwelt mit. Wir reisen hier mit ihm durch das Dorf in dem sein Sommerhaus steht und eben in seinen Huerto, seinen Garten. Gleich zu Beginn taucht auch der Buchtitel auf: Capricho. „Capricho“ ist die Laune und genau aus dieser Laune heraus, bestellt Sterchi immer wieder seinen Garten aufs Neue. Er nimmt die wunderlichen Tipps der Einheimischen an, rätselt was der Mond mit dem setzen der Kartoffeln zu tun hat und generell erlebt er unheimlich viel um sich herum und schreibt dies wunderbar ruhig und besonnen auf. Und genau das ist der Tenor den er durch die Einheimischen hier mitnimmt: alles mit Ruhe und Bedacht ausführen, sich nicht kaputt arbeiten, der Garten soll Spaß machen und keine mühsame Arbeit sein, zu der man sich zwingen muss. Sterchi merkt erst beim gärtnern, wie gut ihm das tut, zu sehen wenn Pflänzchen aufgehen und wachsen, aber eben auch nicht kommen oder eingehen weil irgendwas sie gestört hat.
Dieses Buch ist herrlich ruhig und besinnlich geschrieben. Als Hobbygärtner wird man hier viel wiederfinden und sich mit Sterchi irgendwie vereint fühlen. Sein Sprach- und Schreibstil ist wunderbar flüssig und entspannt....man merkt, er hat sich das Leben aus seinem spanischen Dorf zu Herzen genommen und ist dort zur Ruhe gekommen, was aber nur daran liegt, das er es zugelassen hat - 5 von 5 Sterne!
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Gebundenes Buch
Eigentlich wollte der Schweizer Autor Beat Sterchi die Geschichte seines Dorfes schreiben, doch irgendwie findet er den dringend gesuchten roten Faden nicht und so kümmert er sich um seinen „huerto“, seinen Gemüsegarten. Fortan bestimmen Apfelbäume, Rosenstöcke, …
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Eigentlich wollte der Schweizer Autor Beat Sterchi die Geschichte seines Dorfes schreiben, doch irgendwie findet er den dringend gesuchten roten Faden nicht und so kümmert er sich um seinen „huerto“, seinen Gemüsegarten. Fortan bestimmen Apfelbäume, Rosenstöcke, Brombeergebüsch oder das Setzen von Kartoffeln seinen Alltag. Leider hat er davon wenig Ahnung und so wird das Ganze ein Abenteuer, bei dem es viel zu entdecken gibt. Doch Freunde und Nachbarn sind mit Rat und Tat zur Stelle.
Und da er natürlich Schriftsteller ist, hält er seine Beobachtungen und Erfahrungen in kurzen Texten fest. Da gilt es die Erde mit der Hacke zu lockern, die Gurken und Tomaten zu bewässern oder der nächtliche Marder entpuppt sich als Hühnerdieb. In seinem „huerto“ kommt Sterchi mit sich selbst und der Natur ins Gespräch. Zurück am Schreibtisch werden die Eindrücke festgehalten. Es sind Naturbeobachtungen vermischt mit Alltagserledigungen und philosophischen Gedanken. Eine interessante und auch lehrreiche Lektüre.
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