Der Parawissenschaftler Professor Zephyre untersucht zusammen mit seinem Assistenten Dave merkwürdige Vorkommnisse in dem kleinen kanadischen Ort Seaforth. Auf einer vorgelagerten Bohrinsel wurden seltsame blaue Blitze gesichtet und auch sonst scheint in dem Ort einiges merkwürdiges zu passieren.
Während ihrer Nachforschungen lernen sie Nina Sallenger kennen, die als Sekretärin auf der "Blue…mehrDer Parawissenschaftler Professor Zephyre untersucht zusammen mit seinem Assistenten Dave merkwürdige Vorkommnisse in dem kleinen kanadischen Ort Seaforth. Auf einer vorgelagerten Bohrinsel wurden seltsame blaue Blitze gesichtet und auch sonst scheint in dem Ort einiges merkwürdiges zu passieren. Während ihrer Nachforschungen lernen sie Nina Sallenger kennen, die als Sekretärin auf der "Blue Thunder" arbeitet und ihnen wertvolle Informationen gibt.
Der Auftakt zur Reihe Twilight Mysteries startet zunächst mit der Rahmenhandlung, der Professor besucht seine Frau, die in einem Krankenhaus im Koma liegt, er berichtet ihr rückblickend von dem Fall auf der Bohrinsel und nun kann der Hörer das erste Abenteuer des Professors und seines Assistenten miterleben. Das Duo Professor/Assistent ist dabei recht gelungen kombiniert worden. Dr. Morton Zephyre hat zwar einen überragenden Intellekt, scheint aber technisch gesehen ein wenig rückständig zu sein, das gleicht sein Assistent Dave zwar aus, denn er ist mehr als versiert im Umgang mit Handy und Computer, dafür ist er recht schusselig und auch ein wenig lebensfremd. Insgesamt also eine ganz gute Konstellation die auch zu einigen recht humorvollen Szenen führt. Gesprochen werden die beiden von Marc Schülert und Kim Hasper die beide sehr gut harmonieren und sich die Bälle geschickt zuspielen. In einer weiteren Hauptrolle ist Tanya Kahana als Nina Sallenger zu hören, die das Team vervollständigt und mit ihrer frechen und wortgewandten Art hervorragend zu den Beiden paßt. Sicher ist der Humor der Charaktere nicht jedermanns Sache, mir hat es aber gut gefallen!
Der Fall an sich bietet nichts wirklich Neues oder sonderlich Originelles, wurde aber recht solide, unterhaltsam und recht genretypisch inszeniert! Besonders das Agieren der Hauptfiguren trägt viel zum Charme der Folge bei und macht gespannt, wie sich alles weiter entwickelt.
Musik und Geräuschkulisse sind durchaus stimmungsvoll, wobei bei der Musik auf recht peppige Gitarren- und Rocksonds zurückgegriffen wurde, was der Folge insgesamt aber ganz gut tut und ihr einen modernen Anstrich verleiht.
FaziT: hautsächlich werden in dieser ersten Folge die Figuren eingeführt und recht umfassend charakterisiert, der Fall ist unterhaltsam und solide inszeniert und bietet so einen gelungenen Serienauftakt.