Ein junger Mann kehrt aus dem Zweiten Weltkrieg zurück in seine Heimatstadt an der Ostküste der USA. Alles ist ihm seltsam fremd - die Frau, das Elternhaus, die Mutter. Er versucht, zurück zur Normalität zu finden, doch seine Frau sieht durch seine Rückkehr in erster Linie ihre neu gewonnene Freiheit in Gefahr. Gewalt, Missgunst, Klatsch und Untreue bestimmen daraufhin nicht nur die Beziehung des Paares, sondern die gesamte Dynamik des Ortes. Als afroamerikanische Schriftstellerin verstieß Ann Petry mit "Country Place" gegen ein Tabu ihrer Zeit, indem sie nicht nur explizit über die Lebensrealität von Afroamerikaner*innen schrieb, sondern als Schauplatz für ihren Roman ein mehrheitlich von Weißen bewohntes Dorf wählte.
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Michael Schmitt ist dankbar, dass zunehmend die afroamerikanische Literatur des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt wird. Ann Petrys Roman "Country Place" etwa, der ihm in den amerikanischen Nachkriegsjahren von einem heimkehrenden weißen Soldaten erzählt, dessen junge Frau ihn nicht mehr erträgt. Darüber hinaus beleuchtet Petry in ihrem Roman aber vor allem die Diskriminierung all jener, die nicht der weißen Mehrheit entsprechen - dunkelhäutige oder emigrierte Angestellte, informiert der Kritiker. Petrys etwas "melancholischer" Ton nimmt dem Roman nichts an Eindringlichkeit, schließt er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 17.06.2021Im Paradies
der Weißen
Ann Petrys Roman „Country Place“
erscheint erstmals auf Deutsch
VON ULRICH RÜDENAUER
Der Sturm, der vom Meer kommend über das kleine Lennox hereinbricht, durch die Straßen fegt und Bäume entwurzelt, wirbelt auch in den Bewohnern des Städtchens einiges durcheinander. In dem US-amerikanischen Provinznest fliegt dem braven Bürger kurz nach dem Krieg vom spitzen Kopf der Stetson. Nicht nur die Natur biegt sich unter der Gewalt des „hohen Starkwinds“. Gewissheiten, einst wie in Stein gemeißelt, sind nur noch papierne Phrasen, die der Sturm kühl herumflattern lässt. Ann Petry bietet ein mächtiges Donnergrollen auf, um ihre Lennoxer vom Kopf auf die Füße zu stellen oder vom hohen Ross auf den Boden einer neuen Wirklichkeit.
„Country Place“ heißt Petrys nun erstmals von Pieke Biermann ins Deutsche gebrachter Roman. Die Originalausgabe war bereits 1947 herausgekommen, nur ein Jahr nach Petrys weltweit erfolgreichem Debüt „The Street“. „Die Straße“ handelt von einer jungen Frau und ihrem Sohn im Harlem der Vierzigerjahre. Die beiden drohen vom Moloch verschluckt zu werden, und ihre Träume zerschellen an den Betonsäulen des Alltags. Die 116th Street ist der Mikrokosmos, in dem Petry die Versuchungen und Verzweiflung, den Sexismus und Rassismus ihrer Zeit seziert, und die Straße selbst mit ihren Nischen und Absteigen, Farben und Gerüchen übernimmt dabei eine Hauptrolle.
„Country Place“ führt in eine Kleinstadt in Connecticut, von Wasser umgeben, von Möwen umschwirrt, ein fiktiver Ort, in etwa so beschaulich wie Old Saybrook, in dem die 1908 geborene Ann Petry aufwuchs. Über Generationen hinweg arbeiteten die Petrys als Apotheker, die Profession wurde quasi schon am Kinderbett weitervererbt, und dass die Familie schwarz war (die einzigen Afroamerikaner weit und breit), schien in Old Saybrook zumindest im Alltagsleben keine allzu große Rolle zu spielen – anders etwa als im Süden der USA oder auch in den großen Städten des Nordens.
Petry studierte ebenfalls Pharmazie, widmete sich nebenbei aber ihren schriftstellerischen Ambitionen. Sie veröffentlichte in Zeitschriften, zog mit ihrem Mann nach New York und erlitt dort wohl so etwas wie einen Realitätsschock, dessen Nachhall in „The Street“ deutlich zu spüren ist. Ihr Debütroman hatte eine starke politische Dimension und war seinerzeit kein geringer Erfolg. Die Kritik wunderte sich ein wenig darüber, dass sie ihr zweites Buch nicht ebenfalls in einer schwarzen Umgebung ansiedelte. In „Country Place“ haben People of Colour nur Nebenrollen – als Hausmädchen oder Gärtner. Das Romanpersonal ist größtenteils weiß. Die Zeitgenossen sprachen von einer „raceless novel“ – ein zweifelhafter Begriff, der zudem über die untergründig wirkenden Diskriminierungsstrukturen, die „Country Place“ durchaus abbildet, großzügig hinwegtäuscht.
Auf den ersten Seiten wird rasch klar, dass sich Petry in dem Kleinstadtmilieu mindestens so gut auskannte wie in New York. Ihre Geschichte lässt sie von einem etwas misogynen, aber insgesamt doch menschenfreundlichen und gemütlichen Drugstore-Besitzer namens Doc Fraser erzählen; die Perspektive scheint jedoch ein wenig unglücklich gewählt, es ist nicht ganz ersichtlich, wie dieser Doc so nahe an seinen Mitbewohnern dran, zuweilen sogar in ihnen drin sein und ihre Gedanken lesen kann.
Das Gute ist, man vergisst diesen Doc beim Lesen zunehmend (Ann Petry vergisst ihn übrigens zwischendurch auch) und ist ganz bei den Helden seiner Erzählung: vor allem bei Johnny Roane, der als Veteran mit flatternden Gefühlen nach vier Jahren aus dem Krieg zurückkehrt, aber schon bei der Taxifahrt durch seine Heimatstadt ein „hauchfeines stechendes Unbehagen“ empfindet. Der Taxifahrer, der dank seines Aussehens und Charakters den Spitznamen „das Wiesel“ trägt, ist daran nicht ganz unschuldig – er ist im Roman ein Unruhestifter, neugierig, hinterhältig, klatschsüchtig.
Seine Andeutungen über den berüchtigten Stadt-Gigolo Ed Barrell fallen auf fruchtbaren Boden, die Eifersucht keimt in Johnny augenblicklich auf. Und tatsächlich ist seine schöne, junge Frau Glory dem halbseidenen Aufreißer längst verfallen. Glorys Mutter Lil hatte übrigens ebenfalls eine kurze Affäre mit Ed, hat sich aber inzwischen in die oberste Etage von Lennox geheiratet: Die Grambys gehören zu den alten und wohlhabenden Familien am Ort; Lils Schwiegermutter achtet auf die feinen Unterschiede und lässt sie ihren Status als Parvenü durchaus spüren.
Lil allerdings tut auch nicht viel dafür, ihre Absichten zu verbergen: Sie hatte sich ein hochherrschaftliches Leben ausgemalt, wollte das schwarze Hausmädchen Neola und den portugiesischen Gärtner herumkommandieren; nun wird sie mit einem bescheidenen Zimmer und ein bisschen Verachtung abgespeist. Noch haben die Dinge in diesem neuenglischen WASP-Paradies also ihre Ordnung, noch gehören vergiftete Höflichkeiten ebenso zum guten Ton wie ein gepflegter Antisemitismus und latenter Rassismus. Aber es knarrt schon mächtig im Gebälk.
Der Sturm – durch die Literaturgeschichte wütet er seit der „Odyssee“ immer wieder mit mehr oder weniger Wucht – ist ein äußeres Zeichen der inneren Turbulenzen von Petrys Figuren. Mehr noch aber ist er ein wind of change: Die Zeiten ändern sich, und manchmal genügt ein heftiger Durchzug, um es auch schön allen kenntlich zu machen oder zumindest den Lauf der Dinge zu beschleunigen.
Petry spart nicht an Melodramatik, nicht an emotionalen Wirrungen, auch nicht an kolportagehaften Momenten. Mehr aber passiert unter der Oberfläche, in jenen Passagen, wo in Gesten und kleinen Details die seelischen Knackse und fast anrührenden Hoffnungen der Figuren freigelegt werden: der unbedingte Aufstiegswille von Lil, die wildromantischen Kleinmädchenträume Glorys, die Großstadt- und Künstlergespinste Johnnys.
Das Ende dieses lesenswerten, wenngleich nicht perfekten Romans fällt – trotz einiger Verheerungen, die der Sturm anrichtet – fast ein wenig zu versöhnlich und sozialutopisch aus: Die ehrbare Mrs. Gramby bedenkt in ihrem Testament nicht die aufstiegssüchtige Schwiegertochter, sondern ihr Personal – wenn das keine radikale Umverteilungsvision ist. Johnny flieht Lennox respektive seine untreue Ehefrau, und er versucht tatsächlich, sein Glück als Maler in New York zu finden.
„Als ich aufwachte“, fasst es Doc Fraser etwas pathetisch zusammen, „war die Sonne aufgegangen, und das Zimmer lag in strahlend hellem Licht. Ich weiß, das gibt nicht annähernd wieder, was für eine Art Morgen das war – kristallklar und leuchtend. So könnte der Morgen am allerersten Tag gewesen sein, am Schöpfungstag: wie geschaffen für eine Welt, die noch keinen Schmerz und keine Sorgen kennt.“
People of Colour haben nur
nur Nebenrollen –
als Hausmädchen oder Gärtner
Das Ende des Romans
ist sehr versöhnlich,
fast sozialutopisch
Ann Petry: Country Place. Roman. Aus dem Englischen von Pieke Biermann. Mit einem Nachwort von Farah Jasmine Griffin. Nagel & Kimche, München 2021.
296 Seiten, 24 Euro.
Ihren zweiten Roman „Country Place“ siedelte sie in einer weißen Umgebung an, die Zeitgenossen sprachen daraufhin von einer „raceless novel“: die Schriftstellerin Ann Petry im Jahr 1946.
Foto: AP
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der Weißen
Ann Petrys Roman „Country Place“
erscheint erstmals auf Deutsch
VON ULRICH RÜDENAUER
Der Sturm, der vom Meer kommend über das kleine Lennox hereinbricht, durch die Straßen fegt und Bäume entwurzelt, wirbelt auch in den Bewohnern des Städtchens einiges durcheinander. In dem US-amerikanischen Provinznest fliegt dem braven Bürger kurz nach dem Krieg vom spitzen Kopf der Stetson. Nicht nur die Natur biegt sich unter der Gewalt des „hohen Starkwinds“. Gewissheiten, einst wie in Stein gemeißelt, sind nur noch papierne Phrasen, die der Sturm kühl herumflattern lässt. Ann Petry bietet ein mächtiges Donnergrollen auf, um ihre Lennoxer vom Kopf auf die Füße zu stellen oder vom hohen Ross auf den Boden einer neuen Wirklichkeit.
„Country Place“ heißt Petrys nun erstmals von Pieke Biermann ins Deutsche gebrachter Roman. Die Originalausgabe war bereits 1947 herausgekommen, nur ein Jahr nach Petrys weltweit erfolgreichem Debüt „The Street“. „Die Straße“ handelt von einer jungen Frau und ihrem Sohn im Harlem der Vierzigerjahre. Die beiden drohen vom Moloch verschluckt zu werden, und ihre Träume zerschellen an den Betonsäulen des Alltags. Die 116th Street ist der Mikrokosmos, in dem Petry die Versuchungen und Verzweiflung, den Sexismus und Rassismus ihrer Zeit seziert, und die Straße selbst mit ihren Nischen und Absteigen, Farben und Gerüchen übernimmt dabei eine Hauptrolle.
„Country Place“ führt in eine Kleinstadt in Connecticut, von Wasser umgeben, von Möwen umschwirrt, ein fiktiver Ort, in etwa so beschaulich wie Old Saybrook, in dem die 1908 geborene Ann Petry aufwuchs. Über Generationen hinweg arbeiteten die Petrys als Apotheker, die Profession wurde quasi schon am Kinderbett weitervererbt, und dass die Familie schwarz war (die einzigen Afroamerikaner weit und breit), schien in Old Saybrook zumindest im Alltagsleben keine allzu große Rolle zu spielen – anders etwa als im Süden der USA oder auch in den großen Städten des Nordens.
Petry studierte ebenfalls Pharmazie, widmete sich nebenbei aber ihren schriftstellerischen Ambitionen. Sie veröffentlichte in Zeitschriften, zog mit ihrem Mann nach New York und erlitt dort wohl so etwas wie einen Realitätsschock, dessen Nachhall in „The Street“ deutlich zu spüren ist. Ihr Debütroman hatte eine starke politische Dimension und war seinerzeit kein geringer Erfolg. Die Kritik wunderte sich ein wenig darüber, dass sie ihr zweites Buch nicht ebenfalls in einer schwarzen Umgebung ansiedelte. In „Country Place“ haben People of Colour nur Nebenrollen – als Hausmädchen oder Gärtner. Das Romanpersonal ist größtenteils weiß. Die Zeitgenossen sprachen von einer „raceless novel“ – ein zweifelhafter Begriff, der zudem über die untergründig wirkenden Diskriminierungsstrukturen, die „Country Place“ durchaus abbildet, großzügig hinwegtäuscht.
Auf den ersten Seiten wird rasch klar, dass sich Petry in dem Kleinstadtmilieu mindestens so gut auskannte wie in New York. Ihre Geschichte lässt sie von einem etwas misogynen, aber insgesamt doch menschenfreundlichen und gemütlichen Drugstore-Besitzer namens Doc Fraser erzählen; die Perspektive scheint jedoch ein wenig unglücklich gewählt, es ist nicht ganz ersichtlich, wie dieser Doc so nahe an seinen Mitbewohnern dran, zuweilen sogar in ihnen drin sein und ihre Gedanken lesen kann.
Das Gute ist, man vergisst diesen Doc beim Lesen zunehmend (Ann Petry vergisst ihn übrigens zwischendurch auch) und ist ganz bei den Helden seiner Erzählung: vor allem bei Johnny Roane, der als Veteran mit flatternden Gefühlen nach vier Jahren aus dem Krieg zurückkehrt, aber schon bei der Taxifahrt durch seine Heimatstadt ein „hauchfeines stechendes Unbehagen“ empfindet. Der Taxifahrer, der dank seines Aussehens und Charakters den Spitznamen „das Wiesel“ trägt, ist daran nicht ganz unschuldig – er ist im Roman ein Unruhestifter, neugierig, hinterhältig, klatschsüchtig.
Seine Andeutungen über den berüchtigten Stadt-Gigolo Ed Barrell fallen auf fruchtbaren Boden, die Eifersucht keimt in Johnny augenblicklich auf. Und tatsächlich ist seine schöne, junge Frau Glory dem halbseidenen Aufreißer längst verfallen. Glorys Mutter Lil hatte übrigens ebenfalls eine kurze Affäre mit Ed, hat sich aber inzwischen in die oberste Etage von Lennox geheiratet: Die Grambys gehören zu den alten und wohlhabenden Familien am Ort; Lils Schwiegermutter achtet auf die feinen Unterschiede und lässt sie ihren Status als Parvenü durchaus spüren.
Lil allerdings tut auch nicht viel dafür, ihre Absichten zu verbergen: Sie hatte sich ein hochherrschaftliches Leben ausgemalt, wollte das schwarze Hausmädchen Neola und den portugiesischen Gärtner herumkommandieren; nun wird sie mit einem bescheidenen Zimmer und ein bisschen Verachtung abgespeist. Noch haben die Dinge in diesem neuenglischen WASP-Paradies also ihre Ordnung, noch gehören vergiftete Höflichkeiten ebenso zum guten Ton wie ein gepflegter Antisemitismus und latenter Rassismus. Aber es knarrt schon mächtig im Gebälk.
Der Sturm – durch die Literaturgeschichte wütet er seit der „Odyssee“ immer wieder mit mehr oder weniger Wucht – ist ein äußeres Zeichen der inneren Turbulenzen von Petrys Figuren. Mehr noch aber ist er ein wind of change: Die Zeiten ändern sich, und manchmal genügt ein heftiger Durchzug, um es auch schön allen kenntlich zu machen oder zumindest den Lauf der Dinge zu beschleunigen.
Petry spart nicht an Melodramatik, nicht an emotionalen Wirrungen, auch nicht an kolportagehaften Momenten. Mehr aber passiert unter der Oberfläche, in jenen Passagen, wo in Gesten und kleinen Details die seelischen Knackse und fast anrührenden Hoffnungen der Figuren freigelegt werden: der unbedingte Aufstiegswille von Lil, die wildromantischen Kleinmädchenträume Glorys, die Großstadt- und Künstlergespinste Johnnys.
Das Ende dieses lesenswerten, wenngleich nicht perfekten Romans fällt – trotz einiger Verheerungen, die der Sturm anrichtet – fast ein wenig zu versöhnlich und sozialutopisch aus: Die ehrbare Mrs. Gramby bedenkt in ihrem Testament nicht die aufstiegssüchtige Schwiegertochter, sondern ihr Personal – wenn das keine radikale Umverteilungsvision ist. Johnny flieht Lennox respektive seine untreue Ehefrau, und er versucht tatsächlich, sein Glück als Maler in New York zu finden.
„Als ich aufwachte“, fasst es Doc Fraser etwas pathetisch zusammen, „war die Sonne aufgegangen, und das Zimmer lag in strahlend hellem Licht. Ich weiß, das gibt nicht annähernd wieder, was für eine Art Morgen das war – kristallklar und leuchtend. So könnte der Morgen am allerersten Tag gewesen sein, am Schöpfungstag: wie geschaffen für eine Welt, die noch keinen Schmerz und keine Sorgen kennt.“
People of Colour haben nur
nur Nebenrollen –
als Hausmädchen oder Gärtner
Das Ende des Romans
ist sehr versöhnlich,
fast sozialutopisch
Ann Petry: Country Place. Roman. Aus dem Englischen von Pieke Biermann. Mit einem Nachwort von Farah Jasmine Griffin. Nagel & Kimche, München 2021.
296 Seiten, 24 Euro.
Ihren zweiten Roman „Country Place“ siedelte sie in einer weißen Umgebung an, die Zeitgenossen sprachen daraufhin von einer „raceless novel“: die Schriftstellerin Ann Petry im Jahr 1946.
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»Wieder mit vielen Figuren, die leiden, streiten, aneinander verzweifeln.« Bücher Magazin 20240723