„Cross The Line“ von Penelope Ward ist eine emotionale Mischung aus Friends-to-Lovers und Second Chance, in der die Protagonisten zusätzlich mit schlechtem Timing kämpfen müssen.
Seit sieben Jahren sind Noelle Benedict und Archie Remington die besten Freunde und vertrauen sich Dinge an, die sie
sonst mit niemandem teilen. Dabei blenden beide aus, dass sie am Anfang ihrer gemeinsamen Geschichte…mehr„Cross The Line“ von Penelope Ward ist eine emotionale Mischung aus Friends-to-Lovers und Second Chance, in der die Protagonisten zusätzlich mit schlechtem Timing kämpfen müssen.
Seit sieben Jahren sind Noelle Benedict und Archie Remington die besten Freunde und vertrauen sich Dinge an, die sie sonst mit niemandem teilen. Dabei blenden beide aus, dass sie am Anfang ihrer gemeinsamen Geschichte viel mehr verbunden hat und ihre Gefühle eigentlich wesentlich tiefer gehen. Doch dann hält Noelle die Hochzeitseinladung von Archie in den Händen, was sie endgültig an den Punkt bringt, sich ein Happy End in ferner Zukunft abzuschminken. Ein Wiedersehen im Ferienhaus ihrer Eltern, wo damals alles begann, bringt noch mehr Wahrheiten ans Licht, aber vielleicht ist ihre Story doch noch nicht auserzählt.
Ich liebe die Bücher von Penelope Ward, ob mit oder ohne Co-Autorin. Sie greift in ihren Lovestorys keine einfachen Themen auf und auch diesmal könnte man meinen, dass sie ihren Hauptcharakteren so viele Steine wie nur irgendwie möglich in den Weg legen möchte.
Der Schreibstil liest sich leicht und locker und Noelle und Archie erzählen abwechselnd aus ihren jeweiligen Perspektiven. Zusätzlich gibt es immer wieder Rückblenden oder Zeitsprünge in der Handlung, die sich insgesamt über viele Jahre zieht.
Die Lovestory von Noelle und Archie könnte nicht süßer und romantischer starten, aber dann schlägt das Schicksal dazwischen. Ihre Wege trennen und kreuzen sich permanent und man spürt die enge und vertraute Bindung, die trotz aller Hindernisse nicht abreißt.
Trotzdem hatte ich manchmal das Bedürfnis, beiden einen Schubs zu verpassen, wenn sie zum gefühlt hundertsten Mal ihre Gefühle verdrängen und Entscheidungen für den anderen treffen, ohne diesen zu fragen. Das ist einfach irgendwann frustrierend, auch wenn man die Beweggründe durchaus nachvollziehen kann. Für alle die diese Gefühlsachterbahn bis zum Schluss durchhalten, folgt aber ein wirklich schönes Happy End, welches mich dann wieder versöhnt hat.
Mein Fazit:
Von mir gibt es 4,5 Sterne, da es einen Tick weniger Drama hätte sein können.