Spannende Idee
Kara Bender ist Krimi Autorin. Aus ihrer Arbeit wird bald bitterer Ernst, als ein Serienmörder, genannt „Der Puppenmörder“, sie entführt und in seinem Keller gefangen hält. Kara leidet auch noch unter Klaustrophobie, doch der Killer kennt keine Gnade. Er zwingt sie ein Buch über
sein Leben zu schreiben.
Meine Meinung:
Auf diesen Thriller war ich sehr gespannt, aber leider…mehrSpannende Idee
Kara Bender ist Krimi Autorin. Aus ihrer Arbeit wird bald bitterer Ernst, als ein Serienmörder, genannt „Der Puppenmörder“, sie entführt und in seinem Keller gefangen hält. Kara leidet auch noch unter Klaustrophobie, doch der Killer kennt keine Gnade. Er zwingt sie ein Buch über sein Leben zu schreiben.
Meine Meinung:
Auf diesen Thriller war ich sehr gespannt, aber leider konnte er mich nicht so richtig packen. „Das Buch“ war für mich zwar eine gute Unterhaltung, aber irgendwie fehlte mir was. Die Spannung ist nicht auf mich rüber gesprungen, ebenso wenig wie dieses bedrückende Gefühl, was ich aufgrund des Klappentextes erwartet hätte.
Nichtsdestotrotz war es eine nette Abwechslung und mal etwas anderes. Und mit nett, meine ich nett, und keine negative Assoziation.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Das Buch lässt sich flüssig lesen und man kann ruck zuck durch die Seiten sausen. So kam ich auch sofort wunderbar in die Geschichte und hatte keinerlei Probleme mich zurecht zu finden.
Was ich spannend fand waren die Einblicke in die Psyche vom Puppenmörder. Es war teils erschreckend, fürchterlich, aber teils auch so emotional. Manches mal hatte ich ein kleines bisschen Mitgefühl mit ihm…irgendwie. Kurz darauf verflog es aber auch wieder ganz schnell. Ich möchte hier nicht genauer drauf eingehen, weil ich euch nicht zu viel verraten möchte.
Manche Dinge fand ich von vornherein sehr vorausschaubar. Sodass mich manche Handlung nicht überrascht hat. Vielleicht war das mit ein Grund, weshalb mich die Spannung einfach nicht gepackt hat. Es waren gute Szenen dabei, ohne Frage, nur mich ganz persönlich haben sie einfach nicht erreicht.
Ein anderer Punkt war für mich Kara Bender und ihre Klaustrophobie. Beim Lesen des Klappentextes dachte ich, dass es da bestimmt viele Facetten gibt, die man bei der Thematik des Buches mit einbringen kann. Hmm, nur auch hier muss ich sagen, dass es mich nicht erreicht hat. Ich habe Kara die Klaustrophobie nur bedingt abgenommen. Es wirkte für mich nicht nach einer wahren Phobie, eher nach einem Unwohlsein. Auch wenn durch die Angst vorm Puppenmörder sich vieles verändert, fand ich diesen Aspekt nicht authentisch genug.
Das klingt jetzt alles sehr negativ, aber es gab auch viel positives. Schon allein, was sich der Entführer hat alles einfallen lassen. Ich sag euch, da klappt einem die Kinnlade schon mal runter ufff.
Es gab einen Moment in der Geschichte, einen ganz harmlosen, und da hatte ich plötzlich eine Idee im Kopf worauf das Ganze hinaus laufen könnte, auf die Frage nach dem Warum. Was das war, kann ich euch natürlich nicht verraten 😉
Fazit:
Mich konnte dieser Thriller zwar nur teilweise überzeugen, aber nichtsdestotrotz hatte ich eine angenehme Lesezeit.