Das Buch ist irgendwie eine Mischung aus historischem Roman, Familiengeschichte und Abenteuerlektüre. Die beiden Protagonisten sind jeder auf ihre eigene Art Träumer und gemeinsam lüften sie die Geheimnisse eines seltenen Ausgrabungsfundes und Doras Familiengeschichte. Hat mir gut gefallen, vor
allem die coole Protagonistin.
Zum Inhalt: nachdem ihre Eltern bei einer Ausgrabung in Griechenland…mehrDas Buch ist irgendwie eine Mischung aus historischem Roman, Familiengeschichte und Abenteuerlektüre. Die beiden Protagonisten sind jeder auf ihre eigene Art Träumer und gemeinsam lüften sie die Geheimnisse eines seltenen Ausgrabungsfundes und Doras Familiengeschichte. Hat mir gut gefallen, vor allem die coole Protagonistin.
Zum Inhalt: nachdem ihre Eltern bei einer Ausgrabung in Griechenland tödlich verunglückt sind, wächst Pandora bei ihrem lieblosen Onkel auf, der das Geschäft ihrer Eltern in den Ruin führt. Pandora träumt davon Goldschmiedin zu werden und endlich frei zu sein- für eine Frau ein ambitionierter Traum. Doch dann findet sie im Keller ein griechisches Artefakt und beginnt die Geschäfte ihres Onkel zu hinterfragen- mit ungeahnten Folgen.
Den Einstieg ins Buch fand ich gar nicht so leicht, irgendwie wirkte die Szenerie und Lebensumstände von Pandora so altbacken und dröge, dass ich direkt zu Beginn eine kleine Leseflaute hatte. Aber dranbleiben lohnt sich total, denn umso mehr Seiten ich gelesen hatte, umso fesselnder fand ich die Geschichte, die zwischendurch wirklich abenteuerliche Züge bekommt.
Pandora ist eine mutige, clevere junge Frau, die ihren eigenen Weg gehen und sich aus den familiären Zwängen befreien will. Im erster Linie ist das Buch für mich eine Familiengeschichte, aber es geht natürlich auch um Freundschaft und die zarte Bande der Liebe. Das war sehr angenehm umgesetzt, hat nicht zu viel Raum eingenommen, sondern sich eher natürlich entwickelt. Und die ganze Zeit über blieb Pandora Dreh- und Angelpunkt der Geschichte.
Einige Szenen sind, passend zur Zeit und den Handlungsumständen, etwas derb und Beschreibungen von Wunden und Krankheiten werden nicht geschönt. Das steht in starkem Kontrast zu Pandoras eigener eher feinsinnigen Art und ergibt ein interessantes, aber stimmiges Gesamtkonzept.
Fand die Geschichte wirklich schön zu lesen und sehr interessant