Niemand hat das Mädchen mit dem roten Fahrrad gesehen. Nur der elfjährige Byron, der mit seiner Mutter im Wagen sitzt, als der Unfall im dichten Nebel geschieht. Byron weiß sofort: Er darf keinem etwas davon erzählen. Doch in nur zwei Sekunden ist die ganze Welt aus den Fugen geraten - und es wird mehr als ein halbes Leben dauern, bis sie wieder in den Takt kommt. Mit ihrer zarten, glasklaren Sprache zieht uns Rachel Joyce ins Herz der Zeit und erzählt von einem ewigen Sommer, vierzig kurzen Jahren und zwei lebenslangen Sekunden.
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buecher-magazin.deDer Roman von Rachel Joyce stellt den Sprecher vor eine ganz besondere Herausforderung: Denn diese anrührende Geschichte des elfjährigen Byron, dessen Welt aus den Fugen gerät, als sein Freund James ihm erzählt, dass 1972 die Zeit um zwei Sekunden aufgestockt wird, ist eine wundersame Mischung aus Kindheitsgeschichte, Ehedrama und Tragödie, aufgelockert durch Humor. Zudem überbrückt die Handlung gut 40 Jahre und spielt auf zwei Zeitebenen, die eng verflochten sind. Dieser Wechsel zwischen Vergangenheit und Heute ist ein dramaturgisch gelungener Kunstgriff. Wanja Mues muss also einerseits die Ereignisse aus dem Blickwinkel eines elfjährigen Jungen vortragen, dessen Fantasie mit den dem Jahr hinzugefügten Sekunden emotional nicht fertig wird, und andererseits den Sprung in die Gegenwart bewältigen, in der ein seltsamer Mann namens Jim offenbar die Ereignisse von 1972 nicht verarbeiten konnte. Aber der erfahrene Schauspieler, bekannt aus Theater und TV und designierter Ermittler der Neuauflage von "Ein Fall für zwei", meistert diesen Spagat mit Bravour.
© BÜCHERmagazin, Margarete von Schwarzkopf (mvs)
© BÜCHERmagazin, Margarete von Schwarzkopf (mvs)
Mit einem beeindruckenden (sprachlichen) Gespür für die leisen Zwischentöne menschlichen Miteinanders schreibt Rachel Joyce einen Roman über die Macht von Vergangenheit und Zeit. Literaturen.de 20131215
"Lesen! Weils ans Herz geht."
Karoline Laarmann, Westdeutscher Rundfunk, 1 LIVE, 21.11.2013
"Vierhundert und ein paar mehr Seiten habe ich in sechs Stunden gelesen. Lesen müssen, denn aufhören wollte ich auf keinen Fall."
Christine Westermann, WDR Fernsehen (Frau TV), 21.11.2013
"Mit einem beeindruckenden (sprachlichen) Gespür für die leisen Zwischentöne menschlichen Miteinanders schreibt Rachel Joyce einen Roman über die Macht von Vergangenheit und Zeit."
Literaturen.de, 15.12.2013
" Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte ist ein subtiler und manchmal auch verstörender Roman. [ ] radikal in seiner Betrachtung menschlichen Scheiterns."
Brigitte Woman, 1/2014
"sensibles Drama"
Joy, 1.12.2013
"Diesen wunderbaren Roman durchzieht eine lautlose Spannung und bittersüße Melancholie. Er brennt sich in die Herzen der Leser ein."
Peter M. Hetzel, SAT.1 Frühstücksfernsehen, 18.2.2014
"Das Buch ist eine wunderbare Lektüre, anrührend, dabei auch humorvoll und am Ende mit einer gehörigen Portion Hoffnung gekrönt."
Margarete von Schwarzkopf, Norddeutscher Rundfunk, NDR 1, 3.12.2013
"Die britische Schriftstellerin Rachel Joyce beweist erneut, dass sie es meisterhaft versteht, großartige Charaktere zu entwickeln."
Maxi, 1/2014
Karoline Laarmann, Westdeutscher Rundfunk, 1 LIVE, 21.11.2013
"Vierhundert und ein paar mehr Seiten habe ich in sechs Stunden gelesen. Lesen müssen, denn aufhören wollte ich auf keinen Fall."
Christine Westermann, WDR Fernsehen (Frau TV), 21.11.2013
"Mit einem beeindruckenden (sprachlichen) Gespür für die leisen Zwischentöne menschlichen Miteinanders schreibt Rachel Joyce einen Roman über die Macht von Vergangenheit und Zeit."
Literaturen.de, 15.12.2013
" Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte ist ein subtiler und manchmal auch verstörender Roman. [ ] radikal in seiner Betrachtung menschlichen Scheiterns."
Brigitte Woman, 1/2014
"sensibles Drama"
Joy, 1.12.2013
"Diesen wunderbaren Roman durchzieht eine lautlose Spannung und bittersüße Melancholie. Er brennt sich in die Herzen der Leser ein."
Peter M. Hetzel, SAT.1 Frühstücksfernsehen, 18.2.2014
"Das Buch ist eine wunderbare Lektüre, anrührend, dabei auch humorvoll und am Ende mit einer gehörigen Portion Hoffnung gekrönt."
Margarete von Schwarzkopf, Norddeutscher Rundfunk, NDR 1, 3.12.2013
"Die britische Schriftstellerin Rachel Joyce beweist erneut, dass sie es meisterhaft versteht, großartige Charaktere zu entwickeln."
Maxi, 1/2014