Eine Geschichte über die Verbindung von Lebenskunst und schöpferischer Kraft, eine kleine Philosophie der Gelassenheit und des stillen Glücks Eine kleine Philosophie der Gelassenheit und des stillen Glücks: Alex Capus erzählt eine persönliche Geschichte über die Liebe zur Literatur und ein Leben im Einklang mit sich selbst. – Es sind die neunziger Jahre in Italien. In den Kneipen wird geraucht, an den Tankstellen wird man bedient. Alex Capus bezieht ein einsam stehendes Steinhaus am Sonnenhang eines Weinbergs. Dort verbringt er viel Zeit mit seiner Freundin und Freunden, dort sucht er die Einsamkeit, um an seinem ersten Roman zu schreiben. Wie findet man Zufriedenheit im Leben? Warum eine neue Pizza ausprobieren, wenn doch eine Pizza Fiorentina völlig in Ordnung ist? Warum einen noch schöneren Strand suchen, wenn doch der erstbeste auch gut ist? Ungekürzte Lesung mit Alex Capus 3h 53min
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»Alex Capus bricht auf – und wir freuen uns auf weitere Geschichten von ihm.«
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Angenehm zu lesen ist Alex Capus' neues Buch schon, meint Rezensentin Pia Reinacher, aber schon auch ziemlich platt. Der Autor erzählt darin, ist zu lesen, von einem Haus in der italienischen Provinz, wo er über mehrere Jahre hinweg an seinem ersten Roman schrieb. Ruhig und von Routine geprägt ist das Leben, das er dort führt, erläutert Reinacher, wobei unter anderem ein Diebstahl ein wenig Spannung in diese Existenz und auch in das Buch einträgt. Außerdem finden sich zahlreiche Passagen, fährt Reinacher fort, in denen Capus über sein Selbstverständnis als Schriftsteller und die Kontingenz von Lebensläufen doziert. Allzu originell ist das alles nicht, moniert die Rezensentin, und es bleibt sentenzenhaft, anstatt plastisch ausgeführt zu werden. Auch Capus' Gedanken über Künstler und ihre ethischen Verfehlungen kleben für Reinachers Geschmack zu eng am Zeitgeist. Seinem Publikum wird das leicht weglesbare Buch allerdings gefallen, prophezeit die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.02.2024Tagediebe sind die Ofendiebe
Alex Capus beschwört in "Das kleine Haus am Sonnenhang" seine prägenden italienischen Lebensjahre herauf
Ein Roman ist dieses Buch nicht. Vielmehr eine schwerelose Plauderei über das eigene Leben, eine Geschichte über die Anfänge als Schriftsteller in italienischer Idylle, eine nostalgische Selbstvergewisserung und eine Reflexion des Schreibens. Der zweiundsechzigjährige Schweizer Schriftsteller Alex Capus hat sich schon oft als Meister des Puzzles aus Fiktion und Realität erwiesen - am bravourösesten 2011 im Roman "Léon und Louise", in dem er die dramatische Lebensgeschichte seines Großvaters im Paris während der Wirren des Zweiten Weltkriegs schildert. Das Buch wurde für den deutschen Buchpreis nominiert.
Auch das kommentiert Capus im neuen Buch "Das kleine Haus am Sonnenhang": die Reaktionen seiner Leser auf den früheren Roman und dass er es erst nach dem Tod seines Großvaters Léon Capus gewagt hatte, den Stoff als literarisches Material auszubeuten. "Das kleine Haus am Sonnenhang" ist allerdings ungleich leichtfüßiger, aber eben auch harmloser, "sonniger", ein Zeugnis von Lebensfreude und Harmonie, nicht ohne in manchen Passagen leicht den Kitsch zu touchieren. Man liest den Text schnell, die Sprache fließt widerstandslos dahin. Hier und dort nickt man zustimmend, nirgends ein Anlass, sich aufzuregen. Man spürt förmlich Capus' Absicht, alles hochgestochen Elitäre zu vermeiden. Es gibt keine Dramen, keine verzweifelten Konstellationen, keine menschlichen Tragödien: Alles wird gut.
Das einsame Steinhaus am Sonnenhang eines Weinbergs im hintersten Winkel eines Seitentales bei Alba im Piemont strahlt Lebensfreude aus. Alex Capus hatte es in den Neunzigerjahren gekauft. Zehn Jahre als Journalist in der hektischen Redaktion der Schweizer Depeschenagentur im Bundesbern lagen hinter ihm. Die italienische Wahlheimat markierte eine neue Ära: seine Verwandlung zum Schriftsteller. Das alte Steinhaus mit meterdicken Bruchsteinmauern und geschwärzten Balken, einer Wohnküche mit langem Eichentisch und offenem Kamin steht auf einem Gewölbekeller, in dem aus moosiger Felswand eine Quelle sprudelt. Die Einsamkeit inmitten des alten Rebberges mit Glühwürmchen verlangsamt Capus' Leben. Sie wirft ihn auf sich selbst zurück. Anfangs ist noch Nadja dabei, seine spätere Frau und Mutter der fünf Söhne; sie reist aber bald wieder ab, es ist ihr zu langweilig geworden. Später freundet Capus sich mit den Stammgästen Giuseppe, Mauro, Roberto, Sergio und Mimmo in Pierluigis Bar im Nachbardorf an.
Fünf Jahre behält Capus das Haus und schreibt an seinem ersten Roman. Er bezeichnet das Leben als von den Menschen selbst erfundene Kausalketten, denen sie künstlich Sinn gäben, weil sie sonst die Unübersichtlichkeit des Schicksals nicht aushalten würden - kein unbedingt neuer Gedanke. Die erfundene, scheinlogische Abfolge der Ereignisse vermittele ein wenig Trost. Grimms Märchen würden nach dem gleichen Muster funktionieren, sonst könnten die Kinder am Ende nicht einschlafen. Die Literatur sei genauso konstruiert und wolle nichts anderes.
Auch der Icherzähler hasst Überraschungen; immer die gleiche Pizza Fiorentina zu essen beruhigt ihn. Als er im gleichen Zug dann gleich noch das Christentum, das Judentum, den Islam, aber auch den Marxismus als künstlich geschmiedete Kausalketten entlarvt, runzelt man ob der platten Verkürzung zum ersten Mal die Stirn. Selbst wenn man Capus' neues Buch als eine Art Poetikvorlesung verstehen wollte, würde man plastische Darstellung anstelle theoretischer Behauptungen im Pluralis Majestatis vorziehen, in denen Kausalitäten referiert werden, "denen auch wir Menschen unterworfen sind", oder Sentenzen wie: "Wir wollen nicht einsam sein" oder "Wir wollen belohnt werden für die mühselige Schufterei".
Alex Capus selbst baut drei solcher kausalen Fährten in die Geschichte ein, um ein wenig Spannung im Ereignislosen zu erzeugen. Erstens wird in der Dorfkirche der Opferstock aufgebrochen. Der zuständige Maresciallo, der gerade "Derrick" schaut, möchte das Haus erst gar nicht zu Nachforschungen verlassen. Er weiß schon, dass es Mimmi war, der Sohn des Stadtpräsidenten. Die zweite Fährte ist ein Siebenschläfer, der sich im Dachstock bemerkbar macht und alle Kabel durchfrisst, bis Capus ihn endlich erschießt. Wirklich aus der Fassung bringt den Erzähler das dritte Ereignis: Eines Morgens bemerkt er, dass über Nacht der teure Kachelofen abtransportiert wurde. Die Klischees, die Capus sich vom idyllischen Leben in der italienischen Provinz und seinen Freunden in der Bar zusammengebastelt hatte, brechen plötzlich auf. Es bleibt kein anderer Schluss, als dass ihn seine Kumpels bestohlen haben.
"Das kleine Haus am Sonnenhang" gewährt einen Blick in Capus' Schreibwerkstatt. Lange hat er mit einer Hermes Baby geschrieben. Da er die ersten Versionen jeweils mehrfach zu überarbeiten pflegte, bot sich bald das Schreiben mit einem Computer an. Eingelassen ins Buch sind immer wieder Anmerkungen zur eigenen Poetologie: dass ein Autor nur über das glaubhaft schreiben könne, was in ihm selbst liege; dass er selbst sehr selten andere porträtiere, obwohl ihm manche Leser die eigene Lebensgeschichte als Stoff antragen; dass, wenn er ausnahmsweise einmal eine reale Figur karikiere, diese es nicht bemerke, denn "der Mensch erkennt sich nicht, wie schon Sokrates sagte". Diese Allusion gehört mit zu den recht zahlreichen Sentenzen, welche die Plauderei ebenfalls offeriert.
Wie sehr man Capus' Hang zur Einfachheit nachvollziehen kann, so verblüfft ist man über manche Gemeinplätze, mit denen gleich auch noch große Kunst erklärt wird. Gewiss, dass Künstler nicht unbedingt gute Menschen sein müssen, gehört inzwischen zum Allgemeinwissen. In einem Rundumschlag werden Anne-Sophie Mutter, Glenn Gould, John Lennon, Anton Tschechow als "Neurotiker" entlarvt, die mit Kunst ihr Defizit kompensierten. Sie hätten eine "Meise" gehabt, die sie als Motor antrieb. Vieles von dem, was Capus über andere Künstler sagt, enthält ein Körnchen Wahrheit, kommt aber doch als Plattitüde daher: Gauguin als Sexualneurotiker, der junge Mädchen schwängerte; Musil, der Proletarierinnen mit Geld gefügig machte; Simenon wiederum, der vor allem mit Prostituierten schlief, habe zwar die Welt der Männer einfühlsam geschildert, Frauen aber in all seinen Werken ausnahmslos als Prostituierte, Heimchen am Herd oder Psychopathinnen geschildert. Alex Capus hofft auf ein künftiges Pantheon, in dem die "Sexualneurotiker" neuen Helden mit "ethischem Standard" Platz machten. Eine These, die die Insignien des moralisch verkürzten Zeitgeistes in sich trägt.
"Ich war glücklich in dem kleinen Haus", schreibt der Icherzähler Capus. Als der Opferstockdieb gefasst, der Siebenschläfer eliminiert und der Ofen verschwunden ist, ist auch das Buch beendet. Das Haus wird verkauft. Alex Capus' neues Buch offeriert für ein paar Stunden mehrheitsfähige Harmonielektüre. Es wird sich verkaufen. PIA REINACHER
Alex Capus: "Das kleine Haus am Sonnenhang".
Hanser Verlag, München 2024. 159 S., geb., 22,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Alex Capus beschwört in "Das kleine Haus am Sonnenhang" seine prägenden italienischen Lebensjahre herauf
Ein Roman ist dieses Buch nicht. Vielmehr eine schwerelose Plauderei über das eigene Leben, eine Geschichte über die Anfänge als Schriftsteller in italienischer Idylle, eine nostalgische Selbstvergewisserung und eine Reflexion des Schreibens. Der zweiundsechzigjährige Schweizer Schriftsteller Alex Capus hat sich schon oft als Meister des Puzzles aus Fiktion und Realität erwiesen - am bravourösesten 2011 im Roman "Léon und Louise", in dem er die dramatische Lebensgeschichte seines Großvaters im Paris während der Wirren des Zweiten Weltkriegs schildert. Das Buch wurde für den deutschen Buchpreis nominiert.
Auch das kommentiert Capus im neuen Buch "Das kleine Haus am Sonnenhang": die Reaktionen seiner Leser auf den früheren Roman und dass er es erst nach dem Tod seines Großvaters Léon Capus gewagt hatte, den Stoff als literarisches Material auszubeuten. "Das kleine Haus am Sonnenhang" ist allerdings ungleich leichtfüßiger, aber eben auch harmloser, "sonniger", ein Zeugnis von Lebensfreude und Harmonie, nicht ohne in manchen Passagen leicht den Kitsch zu touchieren. Man liest den Text schnell, die Sprache fließt widerstandslos dahin. Hier und dort nickt man zustimmend, nirgends ein Anlass, sich aufzuregen. Man spürt förmlich Capus' Absicht, alles hochgestochen Elitäre zu vermeiden. Es gibt keine Dramen, keine verzweifelten Konstellationen, keine menschlichen Tragödien: Alles wird gut.
Das einsame Steinhaus am Sonnenhang eines Weinbergs im hintersten Winkel eines Seitentales bei Alba im Piemont strahlt Lebensfreude aus. Alex Capus hatte es in den Neunzigerjahren gekauft. Zehn Jahre als Journalist in der hektischen Redaktion der Schweizer Depeschenagentur im Bundesbern lagen hinter ihm. Die italienische Wahlheimat markierte eine neue Ära: seine Verwandlung zum Schriftsteller. Das alte Steinhaus mit meterdicken Bruchsteinmauern und geschwärzten Balken, einer Wohnküche mit langem Eichentisch und offenem Kamin steht auf einem Gewölbekeller, in dem aus moosiger Felswand eine Quelle sprudelt. Die Einsamkeit inmitten des alten Rebberges mit Glühwürmchen verlangsamt Capus' Leben. Sie wirft ihn auf sich selbst zurück. Anfangs ist noch Nadja dabei, seine spätere Frau und Mutter der fünf Söhne; sie reist aber bald wieder ab, es ist ihr zu langweilig geworden. Später freundet Capus sich mit den Stammgästen Giuseppe, Mauro, Roberto, Sergio und Mimmo in Pierluigis Bar im Nachbardorf an.
Fünf Jahre behält Capus das Haus und schreibt an seinem ersten Roman. Er bezeichnet das Leben als von den Menschen selbst erfundene Kausalketten, denen sie künstlich Sinn gäben, weil sie sonst die Unübersichtlichkeit des Schicksals nicht aushalten würden - kein unbedingt neuer Gedanke. Die erfundene, scheinlogische Abfolge der Ereignisse vermittele ein wenig Trost. Grimms Märchen würden nach dem gleichen Muster funktionieren, sonst könnten die Kinder am Ende nicht einschlafen. Die Literatur sei genauso konstruiert und wolle nichts anderes.
Auch der Icherzähler hasst Überraschungen; immer die gleiche Pizza Fiorentina zu essen beruhigt ihn. Als er im gleichen Zug dann gleich noch das Christentum, das Judentum, den Islam, aber auch den Marxismus als künstlich geschmiedete Kausalketten entlarvt, runzelt man ob der platten Verkürzung zum ersten Mal die Stirn. Selbst wenn man Capus' neues Buch als eine Art Poetikvorlesung verstehen wollte, würde man plastische Darstellung anstelle theoretischer Behauptungen im Pluralis Majestatis vorziehen, in denen Kausalitäten referiert werden, "denen auch wir Menschen unterworfen sind", oder Sentenzen wie: "Wir wollen nicht einsam sein" oder "Wir wollen belohnt werden für die mühselige Schufterei".
Alex Capus selbst baut drei solcher kausalen Fährten in die Geschichte ein, um ein wenig Spannung im Ereignislosen zu erzeugen. Erstens wird in der Dorfkirche der Opferstock aufgebrochen. Der zuständige Maresciallo, der gerade "Derrick" schaut, möchte das Haus erst gar nicht zu Nachforschungen verlassen. Er weiß schon, dass es Mimmi war, der Sohn des Stadtpräsidenten. Die zweite Fährte ist ein Siebenschläfer, der sich im Dachstock bemerkbar macht und alle Kabel durchfrisst, bis Capus ihn endlich erschießt. Wirklich aus der Fassung bringt den Erzähler das dritte Ereignis: Eines Morgens bemerkt er, dass über Nacht der teure Kachelofen abtransportiert wurde. Die Klischees, die Capus sich vom idyllischen Leben in der italienischen Provinz und seinen Freunden in der Bar zusammengebastelt hatte, brechen plötzlich auf. Es bleibt kein anderer Schluss, als dass ihn seine Kumpels bestohlen haben.
"Das kleine Haus am Sonnenhang" gewährt einen Blick in Capus' Schreibwerkstatt. Lange hat er mit einer Hermes Baby geschrieben. Da er die ersten Versionen jeweils mehrfach zu überarbeiten pflegte, bot sich bald das Schreiben mit einem Computer an. Eingelassen ins Buch sind immer wieder Anmerkungen zur eigenen Poetologie: dass ein Autor nur über das glaubhaft schreiben könne, was in ihm selbst liege; dass er selbst sehr selten andere porträtiere, obwohl ihm manche Leser die eigene Lebensgeschichte als Stoff antragen; dass, wenn er ausnahmsweise einmal eine reale Figur karikiere, diese es nicht bemerke, denn "der Mensch erkennt sich nicht, wie schon Sokrates sagte". Diese Allusion gehört mit zu den recht zahlreichen Sentenzen, welche die Plauderei ebenfalls offeriert.
Wie sehr man Capus' Hang zur Einfachheit nachvollziehen kann, so verblüfft ist man über manche Gemeinplätze, mit denen gleich auch noch große Kunst erklärt wird. Gewiss, dass Künstler nicht unbedingt gute Menschen sein müssen, gehört inzwischen zum Allgemeinwissen. In einem Rundumschlag werden Anne-Sophie Mutter, Glenn Gould, John Lennon, Anton Tschechow als "Neurotiker" entlarvt, die mit Kunst ihr Defizit kompensierten. Sie hätten eine "Meise" gehabt, die sie als Motor antrieb. Vieles von dem, was Capus über andere Künstler sagt, enthält ein Körnchen Wahrheit, kommt aber doch als Plattitüde daher: Gauguin als Sexualneurotiker, der junge Mädchen schwängerte; Musil, der Proletarierinnen mit Geld gefügig machte; Simenon wiederum, der vor allem mit Prostituierten schlief, habe zwar die Welt der Männer einfühlsam geschildert, Frauen aber in all seinen Werken ausnahmslos als Prostituierte, Heimchen am Herd oder Psychopathinnen geschildert. Alex Capus hofft auf ein künftiges Pantheon, in dem die "Sexualneurotiker" neuen Helden mit "ethischem Standard" Platz machten. Eine These, die die Insignien des moralisch verkürzten Zeitgeistes in sich trägt.
"Ich war glücklich in dem kleinen Haus", schreibt der Icherzähler Capus. Als der Opferstockdieb gefasst, der Siebenschläfer eliminiert und der Ofen verschwunden ist, ist auch das Buch beendet. Das Haus wird verkauft. Alex Capus' neues Buch offeriert für ein paar Stunden mehrheitsfähige Harmonielektüre. Es wird sich verkaufen. PIA REINACHER
Alex Capus: "Das kleine Haus am Sonnenhang".
Hanser Verlag, München 2024. 159 S., geb., 22,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Eine amüsante Lektüre... Capus-Fans werden die literarische Selbstauskunft mit eingestreuten Anekdoten gern lesen, und wer Capus' schlicht-eleganten Mosaike aus Fragmenten historischer Wahrheit und gut erfundener Geschichten noch nicht kennt, kann das Werk mit diesem schmalen Band entdecken." Karin S. Wozonig, Die Presse, 10.03.24
"Ein feiner, heiterer und oft sehr lustiger Versuch der poetischen Weltaneignung ... Capus besitzt den Mut zum unverstellten Schreiben, seine Wahrheiten kommen trotzig, aber am Ende versöhnlich daher." Hilmar Klute, SZ Online, 05.02.24
"Hier schreibt einer, der sehr genau Bescheid weiß und sein Wissen in einen vergnüglichen Pastiche verwandelt... Und schließlich formt er daraus einen luftig-leichten Text... Ein kleines Kunststück eben." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 30.01.24
"Capus ist ein Meister der pointierten, präzisen und doch wie hingetupft wirkenden Beschreibung ... Es ist erstaunlich, wie es ihm gelingt, die verschiedenen Ebenen zu verbinden - die Alltagsgeschichten aus dem Dorf mit den ebenso unterhaltsamen wie erhellenden Gedanken über sein Schreiben und das, was ihm im Kern am wichtigsten zu sein scheint: die Liebe und das Leben." Katja Weise, NDR Kultur, 29.01.24
"Auf sehr leicht lesbare Weise, in der Art eines Feuilletons, jubelt dieses Buch seiner Leserschaft eine ganze Menge Überlegenswertes zum Leben und zum Schreiben unter, verbindet autofiktionales Erzählen mit einer kleinen, vielleicht gar nicht mal so kleinen Poetik." Julia Schröder, SWR2 lesenswert, 28.01.24
"Ein feiner, heiterer und oft sehr lustiger Versuch der poetischen Weltaneignung ... Capus besitzt den Mut zum unverstellten Schreiben, seine Wahrheiten kommen trotzig, aber am Ende versöhnlich daher." Hilmar Klute, SZ Online, 05.02.24
"Hier schreibt einer, der sehr genau Bescheid weiß und sein Wissen in einen vergnüglichen Pastiche verwandelt... Und schließlich formt er daraus einen luftig-leichten Text... Ein kleines Kunststück eben." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 30.01.24
"Capus ist ein Meister der pointierten, präzisen und doch wie hingetupft wirkenden Beschreibung ... Es ist erstaunlich, wie es ihm gelingt, die verschiedenen Ebenen zu verbinden - die Alltagsgeschichten aus dem Dorf mit den ebenso unterhaltsamen wie erhellenden Gedanken über sein Schreiben und das, was ihm im Kern am wichtigsten zu sein scheint: die Liebe und das Leben." Katja Weise, NDR Kultur, 29.01.24
"Auf sehr leicht lesbare Weise, in der Art eines Feuilletons, jubelt dieses Buch seiner Leserschaft eine ganze Menge Überlegenswertes zum Leben und zum Schreiben unter, verbindet autofiktionales Erzählen mit einer kleinen, vielleicht gar nicht mal so kleinen Poetik." Julia Schröder, SWR2 lesenswert, 28.01.24