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Ein faszinierender literarisch-philosophischer Text in einer künstlerischen Fassung, die beständig fragt, irritiert, herausfordert, nicht loslässt. 1848 erschien in London ein Text, der die Welt veränderte. Er wurde zum Ausgangspunkt ökonomischer Systeme, politischer Konflikte und nicht zuletzt einer Vielzahl von Missverständnissen, die bis heute das politische Bewusstsein prägen. Das von Karl Marx und Friedrich Engels verfasste Programm der Kommunistischen Partei ist als historisches Dokument einmalig und überrascht durch seine mitunter erschreckend weitsichtigen Analysen u. a. zur Ausbeutung…mehr

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Produktbeschreibung
Ein faszinierender literarisch-philosophischer Text in einer künstlerischen Fassung, die beständig fragt, irritiert, herausfordert, nicht loslässt. 1848 erschien in London ein Text, der die Welt veränderte. Er wurde zum Ausgangspunkt ökonomischer Systeme, politischer Konflikte und nicht zuletzt einer Vielzahl von Missverständnissen, die bis heute das politische Bewusstsein prägen. Das von Karl Marx und Friedrich Engels verfasste Programm der Kommunistischen Partei ist als historisches Dokument einmalig und überrascht durch seine mitunter erschreckend weitsichtigen Analysen u. a. zur Ausbeutung der Arbeiter oder zur Globalisierung. Katharina Thalbach leiht in einer künstlerischen Lesung diesem Text ihre Stimme.

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Autorenporträt
Eric J. Hobsbawm ist emeritierter Professor der Geschichte der Universität London. Wichtigste Veröffentlichungen: Wieviel Geschichte braucht die Zukunft (Hanser), Das Zeitalter der Extreme (dtv), Kunst und Kultur am Ausgang des zwanzigsten Jahrhunderts (Picus), Revolution und Revolte (Suhrkamp).
Rezensionen
Das Manifest des Kommunistischen Partei ist [...] ein politisches Drama und streitbares Sprachkunstwerk. Diese vielleicht ein bisschen späte Einsicht verdankt die Welt, die hegemonial spätbürgerliche wie die nicht mehr existierende sozialistische, der Kunst der Schauspielerin Katharina Thalbach. [...] Katharina Thalbach hat sehr präzise wahrgenommen, dass das Kommunistische Manifest ein kämpferischer Text ist. Sie liest ihn mit gezügelter innerer Beteiligung, ohne vorgerecktes Kinn, aber mit viel Rhythmus und Melodie und mit fein dosiertem Crescendo und Decrescendo, ohne zu übersalzen und zu übertreiben. [...] Das ist großes Historien-Drama. Das ist nuancenreiches Sprechkino. Das ist Katharina Thalbach im Vollbesitz ihres enormen Talents.
"Was 1848 einem unvoreingenommenen Leser als revolutionäre Rhetorik oder bestenfalls als eine plausible Prognose erscheinen mochte, kann heute als eine knappe Beschreibung des Kapitalismus am Ende des 20. Jahrhunderts gelesen werden." (E.J.Hobsbawm)