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Vernon Subutex, gefeierter Antiheld des ersten Bandes der "Subutex"-Trilogie, ist in Band zwei ganz unten angekommen. Als Obdachloser lebt er auf einer Parkbank in den Buttes-Chaumont. Während andere Obdachlose ihm helfen, machen seine alten Weggefährten sich große Sorgen um ihn. Die scheinbar Erfolgreichen, die Gescheiterten, die Schrillen und die Durchgeknallten: Im Café Rosa Bonheur am Park, das zu ihrem Hauptquartier wird, versammeln sie sich. Als dann die verschwundenen Videobänder des verstorbenen Popstars Alex Bleach wieder auftauchen, droht ein handfester Skandal. Ungekürzte Lesung mit Johann von Bülow 1 mp3-CD ca. 10 h 55 min…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 482MB
  • Spieldauer: 663 Min.
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Produktbeschreibung
Vernon Subutex, gefeierter Antiheld des ersten Bandes der "Subutex"-Trilogie, ist in Band zwei ganz unten angekommen. Als Obdachloser lebt er auf einer Parkbank in den Buttes-Chaumont. Während andere Obdachlose ihm helfen, machen seine alten Weggefährten sich große Sorgen um ihn. Die scheinbar Erfolgreichen, die Gescheiterten, die Schrillen und die Durchgeknallten: Im Café Rosa Bonheur am Park, das zu ihrem Hauptquartier wird, versammeln sie sich. Als dann die verschwundenen Videobänder des verstorbenen Popstars Alex Bleach wieder auftauchen, droht ein handfester Skandal. Ungekürzte Lesung mit Johann von Bülow 1 mp3-CD ca. 10 h 55 min

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Autorenporträt
Virginie Despentes, Jahrgang 1969, zunächst bekannt als Autorin der 'Skandalbücher' 'Baise-moi - Fick mich' und 'King Kong Theorie', hat sich spätestens mit ihren Vernon-Subutex-Romanen in den Olymp der französischen Schriftsteller:innen geschrieben. Sie ist eine der wichtigsten literarischen Stimmen Frankreichs. Ihr Roman Apocalypse Baby wurde mit dem Prix Renaudot ausgezeichnet.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 20.07.2019

Keine einzige
langweilige Seite
Ein Plattenhändler, der Laden und Wohnung verliert und auf der Straße landet – das klingt nicht nach einem verlockenden Handlungsrahmen. Doch Virginie Despentes entwirft anhand dieser Figur ein großes Gesellschaftsbild – nur dass sie die Gesellschaft nicht vom bildungsbürgerlichen Standpunkt der meisten Schriftsteller her betrachtet, sondern von unten, vom Bordstein her. Sie erzählt den Abstieg ihres Helden als eher heitere Sisyphosaufgabe, Subutex versammelt Penner und Pornodarstellerinnen um sich, Transmenschen und Rechtsradikale. Irgendwann ertappt man sich dabei, dass man diese Menschen und dieses Leben außerhalb der Norm erstaunlich attraktiv findet, dass man sich fragt, wozu man sich das antut, dieses Herumgehetze im Laufrad des Kapitalismus, den die Autorin schon früher als Hauptfeind der Menschheit ausgemacht hat. Und neben dem Getöse, das Despentes durch ihre Beobachtungsschärfe und Sprachmacht erzeugen kann, wird klar, dass sie vor allem eine exzellente Handwerkerin ist. Drei Bände umfasst ihr „Leben des Vernon Subutex“, und kein Kapitel, keine Seite davon langweilt.
DAVID PFEIFER
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»Alles Esprit und Maniküre? Voilà, Frankreich kann auch Pageturner. Dies ist der Beweis.« Die Zeit 20180315