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Eine Hymne auf die große Liebe Zum ersten Mal nach 25 Jahren Ehe schlafen Max und Tina abends nicht nebeneinander ein: Tina ist beruflich in Paris und Max bleibt in seiner Heimatstadt, wo er eine Bar betreibt. Abends steht Max hinter dem Tresen und hört sich die Geschichten seiner Gäste an. Tagsüber bringt er mit seinem Handkarren das Altglas weg, beschwört den verschwundenen Mühlbach, repariert das Mobiliar – oder begibt sich auf die Suche nach einem ausgestopften Stierkopf, der unbedingt in der Bar hängen soll. Durch die Abwesenheit seiner Frau wird ihm bewusst, wie sehr er seine Familie,…mehr

  • Format: mp3
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Produktbeschreibung
Eine Hymne auf die große Liebe Zum ersten Mal nach 25 Jahren Ehe schlafen Max und Tina abends nicht nebeneinander ein: Tina ist beruflich in Paris und Max bleibt in seiner Heimatstadt, wo er eine Bar betreibt. Abends steht Max hinter dem Tresen und hört sich die Geschichten seiner Gäste an. Tagsüber bringt er mit seinem Handkarren das Altglas weg, beschwört den verschwundenen Mühlbach, repariert das Mobiliar – oder begibt sich auf die Suche nach einem ausgestopften Stierkopf, der unbedingt in der Bar hängen soll. Durch die Abwesenheit seiner Frau wird ihm bewusst, wie sehr er seine Familie, seine Freunde und sein Leben liebt. Alex Capus, der schon seine autobiografisch inspirierten Kolumnen "Skidoo" und "Mein Nachbar Urs" selbst eingesprochen hat, liest auch diesen persönlichen Roman mit großem Charme. (Laufzeit: 6h 6)

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Autorenporträt
Alex Capus, geboren 1961 in der Normandie, lebt heute in Olten. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Reportagen. Im Hörverlag erschienen »Fast ein bisschen Frühling« (Roman, 2002), »Reisen im Licht der Sterne« (Roman, 2005), »Léon und Louise« (Roman, 2011), »Skidoo: Meine Reise durch die Geisterstädte des Wilden Westens« (2012), »Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer« (Roman, 2013), »Mein Nachbar Urs« (Roman, 2014), »Das Leben ist gut« (Roman, 2016), »Königskinder« (Roman, 2018) und »Susanna« (Roman, 2022).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Als zufriedener Leser zeigt sich Rezensent Ulrich Seidler nach Alex Capus' neuem Roman um den Barbesitzer Max, seiner in Paris arbeitenden Frau und den drei mehr oder weniger selbständigen Söhnen. Dass Capus so lebhaft vom Nachtleben in der Bar erzählt, liegt vielleicht daran, vermutet Seidler, dass jene Bar in mehr als nur ihren Grundzügen tatsächlich existiert. Capus selbst besitzt eine Bar im schweizerischen Olten, die Bar Galicia, die auffällig viele Gemeinsamkeiten zur Sevilla-Bar von Max aufweist. Mit den lebensnahen und detaillierten Beobachtungen des Autors drängt sich Seidler sogar der Gedanke auf, Capus hätte lediglich seine Erlebnisse in der Bar niedergeschrieben und veröffentlicht, so plastisch wirken die Charaktere. Auch dass Capus diese so sehr liebevoll zeichnet, bemerkt der Seidler wohlwollend.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Capus formuliert mit herzlicher Gelassenheit, mit Nachsicht, feiner Selbstironie und mit der Gabe, der vielleicht banalen Vergänglichkeit Schönheit einzuhauchen." Ulrich Seidler, Frankfurter Rundschau, 18.10.16

"Es bleibt das Verdienst des Autors, ein in der Literatur ganz seltenes Phänomen zu schildern: einen Menschen, der mit dem zufrieden ist, was er hat." Sandra Kerschbaumer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.10.16

"Was ganz wichtig ist: Mit welcher Leichtigkeit Capus mit diesen Portraits und mit diesen Dialogen vom Zeitgeist zu erzählen weiß. ... Ganz nebenbei beweist er, wie spannend das Leben ist." Gerwig Epkes, SWR2 "Forum Buch", 11.09.16

"Wie immer zeichnet er die Figuren mit ganz wenigen Strichen, aber man spürt bei ihm - und das macht die Figuren so lebendig - immer die großen Biografien, die dahinterstecken. ... Ganz am Schluss möchte man eigentlich einfach ein bisschen in der Sprache von Alex Capus weiterträumen." Patrick Tschan, SWR2 "Forum Buch", 11.09.16

"Eine Liebeserklärung ans Leben." SRF "Glanz und Gloria", 07.09.16

"Alex Capus stattet diesen seinen Geistesbruder mit so viel Witz, Geradlinigkeit und Imaginationskraft aus, dass man ihn einfach mögen muss und ihm gerne auf jenen Fährten folgt, die der unsentimentale und pointenreiche Text auslegt. ... Man lasse sich von der Vitalität dieses Buches anstecken. Gleich lebt es sich besser." Beatrice Eichmann-Leutenegger, Neue Zürcher Zeitung, 24.08.16

""Mit Max - wie mit Alex - würde man mühelos einen ganzen Abend durchquatschen. Als Leser darf man ihm wenigstens einen ganzen Roman lang zuhören. ... 'Das Leben ist gut' ist ein Wohlfühlbuch. Viele Leser werden sich darin wohlfühlen." Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 23.08.16

"Prall gefüllt mit aberwitzigen, anrührenden und erschütternden Geschichten. ... Dass der Autor nicht in ferne Länder und Zeiten schweift wie in etlichen seiner früheren Bücher, bedauern wir keinen Augenblick. Zumal er es am Ende doch noch tut: in einer Traumsequenz, die zum Schönsten gehört, was Capus je geschrieben hat. ... Keiner kann so spannende, witzige und sinnige Geschichten erzählen wie er." Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 21.08.16

"Da ist er, dieser unverkennbare, atmosphärische Capus-Ton. Wegen solcher Sätze, solcher pointierten, atmosphärischen Beschreibungen liebt man seine Bücher. In denen er sich ganz nah herantastet an die Figuren und sie zu Menschen macht, die man gerne treffen möchte." Katja Weise, NDR Kultur "Neue Bücher", 22.08.16

"Ein optimistischer und heiterer Roman, der gute Laune macht." Barbara Geschwinde, WDR5 Bücher, 20.08.16

"Ein Roman über das Menschsein, über das Vertrauen in sich selbst, gute Freundschaften und über das Leben - vor allem aber eine Hymne auf die Liebe." emotion, Juli 2016

"Auch erfahren wir so einiges über die Mentalität in einer Kleinstadt (...) helvetische Aperçus finden sich in diesem Buch zuhauf. Und an der nüchternen aber präzisen Art, wie Capus das Lädelisterben, die Profitgier und die Fragilität von Männerfreundschaften auf den Punkt bringt, erkennen wir den sensiblen Beobachter und talentierten Erzähler." Luzia Stettler, SRF 2 Kultur kompakt, 05.09.16
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