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Es sind harte Zeiten für eine oberbayerische Bauernfamilie wie jene, in der Oskar Maria Graf aufwächst. Es ist die Mutter mit ihrer besonderen, stillen Art, die die Geschwister durch die bewegten Zeiten um die Jahrhundertwende zusammenhält: eine einfache Frau, die sich mit Worten oft schwer tut - ein Seufzer von ihr sagt meist schon alles. Doch mehr noch als ein intimes Personenporträt ist Das Leben meiner Mutter vor allem ein packendes Zeitdokument und die Chronik einer untergegangenen Epoche. Gustl Bayrhammer liest ohne jedes Pathos und behält bei allem Ernst immer ein Lachen in der Stimme. (Laufzeit: 5h)…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 312MB
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Produktbeschreibung
Es sind harte Zeiten für eine oberbayerische Bauernfamilie wie jene, in der Oskar Maria Graf aufwächst. Es ist die Mutter mit ihrer besonderen, stillen Art, die die Geschwister durch die bewegten Zeiten um die Jahrhundertwende zusammenhält: eine einfache Frau, die sich mit Worten oft schwer tut - ein Seufzer von ihr sagt meist schon alles. Doch mehr noch als ein intimes Personenporträt ist Das Leben meiner Mutter vor allem ein packendes Zeitdokument und die Chronik einer untergegangenen Epoche. Gustl Bayrhammer liest ohne jedes Pathos und behält bei allem Ernst immer ein Lachen in der Stimme. (Laufzeit: 5h)

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Autorenporträt
Oskar Maria Graf, geboren am 22. Juli 1894 in Berg am Starnberger See, schließt sich 1911 in München der Schwabinger Bohème und anarchistischen Kreisen an. Im Dezember 1914 wird er zum Militär eingezogen, er verweigert jedoch 1916 den Befehl woraufhin er zunächst in die Irrenanstalt eingewiesen und schließlich aus dem Militärdienst entlassen wird. Sein literarischer Durchbruch erfolgt mit »Wir sind Gefangene« (1927). 1933 veröffentlicht Graf seinen Aufruf »Verbrennt Mich!«, mit dem er gegen die Bücherverbrennung der Nationalsozialisten in der Wiener »Arbeiterzeitung« protestiert. Ein Jahr später verlässt er das Deutsche Reich, um in die USA auszuwandern. In New York gründet der Schriftsteller die »German American Writers Association«, er macht Vortragsreisen und engagiert sich für die Rettung und Unterstützung von Emigranten aus Deutschland und dem besetzten Europa. Oskar Maria Graf stirbt am 26. Juni 1967 in New York.
Rezensionen
Sein schönster und anrührendster Roman, ein "wahres Monument der Pietät und Liebe"