Ronald Adair, ein junger Adliger wird erschossen in seinem Zimmer aufgefunden. Der bizarre Mord ist Stadtgespräch und auch Doktor Watson, der sich nach dem Tod seines Freundes in eine kleine Praxis zurück gezogen hat, verfolgt des Fall mit großem Interesse. Für den Meisterdetektiv wäre der knifflige
Fall sicher problemlos zu lösen gewesen. Da begegnet Watson einem seltsamen Buchhändler.
3 Jahre…mehrRonald Adair, ein junger Adliger wird erschossen in seinem Zimmer aufgefunden. Der bizarre Mord ist Stadtgespräch und auch Doktor Watson, der sich nach dem Tod seines Freundes in eine kleine Praxis zurück gezogen hat, verfolgt des Fall mit großem Interesse. Für den Meisterdetektiv wäre der knifflige Fall sicher problemlos zu lösen gewesen. Da begegnet Watson einem seltsamen Buchhändler.
3 Jahre sind seit den tragischen Vorfällen an den Reichenbachfällen vergangen und Doktor Watson macht sich immer noch Vorwürfe, dass er seinen Freund allein gelassen hat. Über dessen Verlust ist er nie hinweggekommen, entsprechend geschockt ist er, als der alte Freund plötzlich wieder vor ihm steht. Während Arthur Conan Doyle fast 10 Jahre brauchte, um seinen Meisterdetektiv wieder auferstehen zu lassen, klappt das bei Maritim einfach mit der nächsten Folge, sehr zur Freude der Hörer. Die Zerschlagung von Moriartys Bande ist zwar nicht wirklich ein Geniestreich von Holmes, doch wurde die literarische Vorlage sehr fesselnd und vor allem emotionsgeladen in Szene gesetzt. Man kann förmlich mit Doktor Watson mitfühlen, der sich plötzlich dem totgeglaubten Freund gegenüber sieht und seinen Gefühlen ungewohnt freien Lauf läßt.
FaziT: wieder eine sehr stimmige und vor allem emotionsgeladene Folge, in der die beiden Hauptfiguren Christian Rode und Peter Gröger eine glanzvolle Vorstellung abliefern.