Latztendlich ein guter Auftakt
Ganze Kaiserreiche wurden unter Vaelin al Sornas Führung besiegt, er entschied mit seiner Klinge große Schlachten – und stellte sich einer Macht entgegen, die furchtbarer war als alles, was man bisher gesehen hatte. Er erhielt viele Ehrentitel und suchte später in
den Nordlanden ein friedvolles Leben. Doch dann kam das Gerücht auf, dass ein Herr namens Stählerne…mehrLatztendlich ein guter Auftakt
Ganze Kaiserreiche wurden unter Vaelin al Sornas Führung besiegt, er entschied mit seiner Klinge große Schlachten – und stellte sich einer Macht entgegen, die furchtbarer war als alles, was man bisher gesehen hatte. Er erhielt viele Ehrentitel und suchte später in den Nordlanden ein friedvolles Leben. Doch dann kam das Gerücht auf, dass ein Herr namens Stählerne Horde über dem Meer sein Unwesen trieb. Ein Mann soll es anführen, der sich selbst für einen Gott hält. Und Vaelin erfährt, dass Sherin, eine Frau die er geliebt und verloren hat, der Horde in die Hände gefallen ist, muss er wieder einmal in den Kampf ziehen. Der Ruf des Wolfes ist der Auftakt einer epischen neuen Fantasy-Serie von Anthony Ryan.
Meine Meinung
Zwar habe ich von diesem Autor schon drei Bücher gelesen, allerdings nicht ‚Das Lied des Blute‘ was sich als nachteilig erwies. Mit ist es sehr schwer gefallen und es dauerte auch bestimmt 150 Seiten, bis ich endlich in der Geschichte angekommen war. Da war am Anfang Luralyns Bericht, das ging ja noch. Doch dann verwirrte mich die Handlung doch etwas. Trotzdem habe ich nicht aufgegeben und nach etwa einem Fünftel des Buches passierte endlich mal wirklich etwas. Doch die vorhergehenden Seiten waren für mich langatmig, wenn nicht sogar langweilig. Ich bin allerdings auch überzeugt, dass, hätte ich ‚Das Lied des Blutes‘ gelesen, es vielleicht nicht ganz so gewesen wäre. Denn dann wären mir einige Personen schon vertraut gewesen. So ‚quälte‘ ich mich etwas durch das erste Fünftel, bis dann eben wirklich Spannung aufkam. Langsam aber stetig. Und dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das sagt mir mal wieder, dass man nie zu früh aufgeben soll, zumal ich sowieso selten aufgebe. Der Protagonist Kehlbrand wurde mir immer unsympathischer und es wurde dann auch bald klar, warum. Aber das soll der Leser selbst lesen. Also nicht gleich aufgeben, sondern durchhalten, wenn es ihm (dem geneigten Leser) genauso geht wie mir. Insgesamt fand ich das Buch nämlich sehr gut. Es hat mich dann nämlich dermaßen gefesselt und in seinen Bann gezogen, dass ich mit dem Lesen nicht aufhören konnte. Zudem hat es mich ab eben dem zweiten Fünftel sehr gut unterhalten und ich empfehle es, trotz des etwas schleppenden Anfangs gerne weiter. Von mir bekommt es gute vier von fünf Sterne bzw. acht von zehn Punkten.