Ein armer Müller begegnet im Wald dem Teufel in der Gestalt eines alten Mannes, der ihm verspricht, ihn reich zu machen im Tausch gegen das, was hinter seiner Mühle steht. Er denkt, das wäre sein Apfelbaum, aber es ist seine Tochter, die dort fegte. Nach drei Jahren kommt der Teufel sie holen, doch die Fromme hat sich rein gewaschen, sodass der Teufel sie nicht mit sich nehmen kann. Als ihr Vater ihr das Wasser wegnimmt, weint sie auf ihre Hände. Der Vater, vom Teufel eingeschüchtert, schlägt sie ihr ab, doch sie weint auf die Stümpfe, und der Teufel muss aufgeben. Ihr Vater bietet an, sie zu versorgen, doch sie wandert fort und kommt zu des Königs Garten, wo sie sich von Äpfeln ernährt. Der König, statt sie dafür zu verbannen, gewinnt sie lieb und heiratet sie, Sie bekommt einen Sohn, während ihr Mann im Krieg ist. Der Teufel vertauscht ihre Briefe, sodass sie von der alten, getäuschten Königinmutter mit dem Kind verbannt wird. Im Wald begegnet sie einem Engel der sie zu einem kleinen Haus führt, wo sie fortan lebte. Durch Gottes Gnade wegen ihrer Frömmigkeit wuchsen ihr die abgehauenen Hände wieder. Der König aber, der den Schwindel des Teufels erkennen musste, machte sich auf die Suche nach seiner Gemahlin und seinem Kinde. Nach vielen Jahren sollte er das kleine Haus im Wald finden...
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