Rastlos, heimatlos, vielseitig begabt, naiv, melancholisch und stets selbst reflektierend verdichtete sie ihr Leben als Tänzerin, Schauspielerin, Dichterin, Autorin, Morphinistin, Gelegenheitsprostituierte, Revoluzzerin und früher Bohemien zwischen Berlin, München und Zürich in einer schieren Sucht nach Leben als Abenteuer. An der Seite Hugo Balls legte sie mit der Gründung des "Cabaret Voltaire" in Zürich den Grundstein zur Schaffung des Dadaismus und fand erst Ruhe in der späten Freundschaft zu Hermann Hesse, ihrer selbstgewählten Heimat im Schweizer Tessin und der Zuwendung zum katholischen Glauben Eine fragmentarische Annährung an das "Verdichtungswunder" Emmy Hennings in einer Collage aus Texten, Prosa, Lyrik und Briefen von und über Emmy Hennings
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