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In seinem fulminanten Gesellschaftsroman entwirft Christoph Hein ein mitreißendes Panorama der DDR, von deren Gründung über die dramatischen Entwicklungen des jungen Staates bis zu seinem Scheitern und der Wende. Den überzeugten Kommunisten und ehemals begeisterten Nazi Johannes Goretzka, die alleinerziehende Mutter Yvonne, in Intrigen verstrickte Funktionäre, Intellektuelle und Kellner begleitet Hein auf ihrem Lebensweg in einem Staat, den sie zunehmend als Narrenschiff wahrnehmen. Ein Schiff, das auf immer bedrohlichere historische Klippen zusteuert …

  • Format: mp3
  • Größe: 985MB
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Produktbeschreibung
In seinem fulminanten Gesellschaftsroman entwirft Christoph Hein ein mitreißendes Panorama der DDR, von deren Gründung über die dramatischen Entwicklungen des jungen Staates bis zu seinem Scheitern und der Wende. Den überzeugten Kommunisten und ehemals begeisterten Nazi Johannes Goretzka, die alleinerziehende Mutter Yvonne, in Intrigen verstrickte Funktionäre, Intellektuelle und Kellner begleitet Hein auf ihrem Lebensweg in einem Staat, den sie zunehmend als Narrenschiff wahrnehmen. Ein Schiff, das auf immer bedrohlichere historische Klippen zusteuert …

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Autorenporträt
Christoph Hein wurde am 8. April 1944 in Heinzendorf/Schlesien geboren. Nach Kriegsende zog die Familie nach Bad Düben bei Leipzig, wo Hein aufwuchs. Ab 1967 studierte er an der Universität Leipzig Philosophie und Logik und schloss sein Studium 1971 an der Humboldt Universität Berlin ab. Von 1974 bis 1979 arbeitete Hein als Hausautor an der Volksbühne Berlin. Der Durchbruch gelang ihm 1982/83 mit seiner Novelle Der fremde Freund / Drachenblut. Hein wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Uwe-Johnson-Preis und Stefan-Heym-Preis. Seine Romane sind Spiegel -Bestseller.
Rezensionen
Als Christoph Heins Opus magnum bezeichnet Rezensent Ulrich Steinmetzger den neuen Roman des Schriftstellers. Hein widmet sich darin ein weiteres Mal der Geschichte der DDR.  Er rollt sie panoramatisch auf entlang der Lebensläufe dreier Männerfiguren: Johannes Goretzka, der vom Nazi zum Stalinisten mutiert, Kartsen Emser, Professor und SED-Funktionär und Benaja Kuckuck, ein Kulturmensch, der ideologisch nicht gar so gefestigt ist. Alle drei geraten im Laufe der Zeit in der DDR auf die eine oder andere Art aufs Abstellgleis und treffen sich in Heins Buch immer mal wieder, gemeinsam mit den beiden deutlich jüngeren Frauen, die zwei von ihnen - nicht unbedingt aus Liebe - heiraten. Der Roman hebt sich deutlich positiv ab von einigen anderen, fragwürdigen DDR-Fiktionen der letzten Zeit, findet Steinmetzger, nüchtern entwirft Hein eine Chronik des Landes entlang der bekannten Wegmarken, Zeitgeschichte und Fiktion werden hier - gelegentlich ein klein wenig zu didaktisch - ineinander geblendet. Die simpel anmutende Sprache des Buches entwickelt auf die Dauer großen Reiz, freut sich der Rezensent und sie hilft dabei, nachzuvollziehen, wie der Idealismus, der die DDR zunächst prägte, nach und nach verschwand. Ein großes Buch, so der Tenor der Besprechung.

© Perlentaucher Medien GmbH
»[Hein] erweist sich als der unbestechlichste Chronist [der DDR]. ... Mit lakonischer ... Sprache entwickelt Hein aus der Kraft der Ruhe sein Opus magnum eines Gesellschaftsromans.« Ulrich Steinmetzger Frankfurter Allgemeine Zeitung 20250318

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

So trocken ist Christoph Heins Erzählton in seinem neuen Roman, dass Rezensentin Marlene Hobrack zu ahnen beginnt, wie sich vierzig Jahre DDR angefühlt haben müssen. Man könnte zwar sagen, dass dieser Effekt vom Autor beabsichtigt wurde, aber Hobrack findet die Zumutung für die Leserschaft leider dann doch etwas zu groß geraten. Hein erzählt DDR-Geschichte ausgehend von der Familie von Ex-Nazi Johannes, seiner Frau Yvonne und Tochter Kathinka und vielen weiteren Figuren. Das "groteske Machtnetzwerk" und die Absurdität des totalitären Systems kann Hein in jedem Fall deutlich machen, versichert Hobrack. Auch die große Dichte des Romans, der mit einer Fülle an historischen Details aufwartet, beeindruckt sie. Leider bleiben die Figuren durch den berichtenden Erzählton blass, auch eine psychologische Inneneinsicht bleibt der Leserschaft verwehrt, bedauert Hobrack.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein Stück Zeitgeschichte, feinfühlig und nachvollziehbar erzählt, und spannend bis zur letzten Minute.« WDR 5 über »Unterm Staub der Zeit«