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Das obszöne Werk: Die Geschichte des Auges – Madame Edwarda – Meine Mutter – Der Kleine – Der Tote Das obszöne Werk, 1972 erstmals auf Deutsch erschienen, apostrophierte Susan Sontag als »Kammermusik der pornographischen Literatur«. Die erotische Erfahrung ist für Bataille eine zweifache: die des Tabus und die seiner Überschreitung; erst die Überschreitung des Tabus ermöglicht den Personen Batailles - Sartre nannte ihn einen »neuen Mystiker« - auch die Transzendierung des Ich. Die Ekstase, das buchstäbliche Außer-sich-Sein, das die Mystik in religiöser Versenkung fand, suchen sie im…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 372MB
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Produktbeschreibung
Das obszöne Werk: Die Geschichte des Auges – Madame Edwarda – Meine Mutter – Der Kleine – Der Tote Das obszöne Werk, 1972 erstmals auf Deutsch erschienen, apostrophierte Susan Sontag als »Kammermusik der pornographischen Literatur«. Die erotische Erfahrung ist für Bataille eine zweifache: die des Tabus und die seiner Überschreitung; erst die Überschreitung des Tabus ermöglicht den Personen Batailles - Sartre nannte ihn einen »neuen Mystiker« - auch die Transzendierung des Ich. Die Ekstase, das buchstäbliche Außer-sich-Sein, das die Mystik in religiöser Versenkung fand, suchen sie im körperlichen Exzeß und in körperlicher Entäußerung. »Heute weiß man es: Bataille ist einer der wichtigsten Schriftsteller seines Jahrhunderts. Die Geschichte des Auges oder Madame Edwarda brechen mit einer Tradition von Erzählungen... Und wenn es gälte, dem Erotismus - im Gegensatz zur Sexualität - einen präzisen Sinn zu geben, dann sicher diesen: eine Erfahrung der Sexualität, die um ihrer selbst willen das Überschreiten der Grenze mit dem Tod Gottes verbindet...« Michel Foucault »Ein intensives Stück über die Lust und den Tod« Frankfurter Rundschau

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Autorenporträt
Georges Bataille wurde 1897 als Sohn reicher Bauern in der Auvergne geboren. Er studierte Bibliothekswissenschaften, seit 1922 Konservator an verschiedenen Bibliotheken. Im Umkreis der Surrealisten Zusammenarbeit mit Carl Einstein und Michel Leiris an der 1929 gegründeten Zeitschrift "Documents". 1935 schloß er sich der antifaschistischen Intellektuellen-Gruppe "Contre Attaque" an, 1936 gründete er mit Michel Leiris und Roger Caillois das College de Sociologie, 1946 die noch heute existierende Zeitschrift "Critique", die er bis zu seinem Tode im Juli 1962 herausgab. Auf deutsch erschienen zuletzt von Bataille "Die Tränen des Eros" (1981).