Das Salz der Hoffnung ist Band 2 der Preston-Sage um Liliana Preston und den jungen Kapitän Finlay Clark. Die Beiden sind nun ein Paar und Liliana setzt ihre Ausbildung als Quartiermeister auf seinem Schiff fort. Gemeinsam fahren sie zur See und verbringen gemeinsame Zeit an Land.
Dabei begegnen
sie einigen Intrigen, wie denen von Lilianas Mutter oder Finlays ehemaligem Quartiermeister Travis…mehrDas Salz der Hoffnung ist Band 2 der Preston-Sage um Liliana Preston und den jungen Kapitän Finlay Clark. Die Beiden sind nun ein Paar und Liliana setzt ihre Ausbildung als Quartiermeister auf seinem Schiff fort. Gemeinsam fahren sie zur See und verbringen gemeinsame Zeit an Land.
Dabei begegnen sie einigen Intrigen, wie denen von Lilianas Mutter oder Finlays ehemaligem Quartiermeister Travis Parker. Gemeinsam und unterstützt von ihrem Vater und weiteren Freunden versuchen sie die Hindernisse zu bewältigen.
Schon das Buchcover mit seinen hellen und offenen Farben lädt zum Lesen ein. Dabei wurde sich dennoch am Cover des ersten Bandes orientiert.
Ich hatte am Anfang etwas Schwierigkeiten wieder in das Buch hineinzufinden, weil auf viele Begegnungen aus dem ersten Band verwiesen wurde. Eine Art Zusammenfassung am Anfang hätte mir dabei gut getan.
Trotz allem konnte ich dem Buch nach anfänglichen Schwierigkeiten gut folgen. Das Buch ist sehr spannend gehalten.Vor allem ab der Hälfte bis fast zum Schluss gibt es viele spannende Handlungen, sodass es mir schwerfiel, das Buch aus der Hand zu legen.
Die Charaktere waren wieder sehr gut dargestellt. Liliana mit ihrer offenen Art, die zwar auf ihren guten Ruf achtet, aber sich ansonsten auch nicht immer an alle gesellschaftlichen Konventionen hält, ist mir dabei besonders sympathisch. Besonders ihre emphatische, aber auch zielstrebige und ehrgeizige Art machen sie zu einem besonderen Menschen.
Ich finde auch bei den beiden männlichen Charakteren Finlay und Lilianas Vater, Jack, ist eine Veränderung zu erkennen. Trotz seiner mürrischen Art ist Jack sanfter gewonnen und ich finde, die Darstellung dieser Veränderung ist Sylvia Kaml gut gelungen.
Die Darstellung der Eliza hat mich manches Mal verzweifeln lassen. Dennoch ist es auch hier der Autorin gelungen, den zwiespältigen Charakter der Mutter wunderbar hervorzuheben.
Ich finde es interessant, dass Sylvia Kaml auch das Thema der Homosexualität anspricht, weil es heutzutage selbstverständlich und akzeptiert sein sollte. Ich zweifle jedoch daran, dass es zur damaligen Zeit auch so entspannt gesehen wurde, wie es hier war.
Auf jeden Fall ist das Buch eine gelungene Fortsetzung des ersten Bandes und absolut lesenswert.