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14 Kundenbewertungen

Martin, sechsundsiebzig, wird von einer ärztlichen Diagnose erschreckt: Ihm bleiben nur noch wenige Monate. Sein Leben und seine Liebe gehören seiner jungen Frau und seinem sechsjährigen Sohn. Was kann er noch für sie tun? Was kann er ihnen geben, was ihnen hinterlassen? Martin möchte alles richtig machen. Doch auch für das späte Leben gilt: Es steckt voller Überraschungen und Herausforderungen, denen er sich stellen muss.

  • Format: mp3
  • Größe: 214MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Martin, sechsundsiebzig, wird von einer ärztlichen Diagnose erschreckt: Ihm bleiben nur noch wenige Monate. Sein Leben und seine Liebe gehören seiner jungen Frau und seinem sechsjährigen Sohn. Was kann er noch für sie tun? Was kann er ihnen geben, was ihnen hinterlassen? Martin möchte alles richtig machen. Doch auch für das späte Leben gilt: Es steckt voller Überraschungen und Herausforderungen, denen er sich stellen muss.

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Autorenporträt
Bernhard Schlink, 1944, Jurist, lebt in Berlin und New York. Sein erster Roman ›Selbs Justiz‹ erschien 1987; sein 1995 veröffentlichter Roman ›Der Vorleser‹, in über 50 Sprachen übersetzt, mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet und 2009 von Stephen Daldry mit Kate Winslet unter dem Titel ›The Reader‹ verfilmt, machte ihn weltweit bekannt. Zuletzt erschien von ihm der Roman ›Das späte Leben‹ (2023).
Rezensionen
»Bernhard Schlink gehört zu den größten Begabungen der deutschen Gegenwartsliteratur. Er ist ein einfühlsamer, scharf beobachtender und überaus intelligenter Erzähler. Seine Prosa ist klar, präzise und von schöner Eleganz.« Michael Kluger / Frankfurter Neue Presse Frankfurter Neue Presse

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

"Trost und Einsicht" spendet Bernhard Schlinks neuer Roman Rezensent Marc Reichwein. In Schlinks Geschichte über den unheilbar kranken Martin verbinden sich "Moralphilosophie" und "Existenzfragen", so Reichwein, mit den Mitteln der Unterhaltungsliteratur, also einer einfachen und zugänglichen Sprache (wie es Schlinks Credo ist). Martin muss nun entscheiden, was er mit den ihm verbliebenen Wochen anfangen will, er entschließt, seinem kleinen Sohn einen Brief zu hinterlassen. Dieser behandelt die großen Themen Liebe, Glaube, Herkunft und soll seinem Kind eine Lebenshilfe sein - dient dem Protagonisten aber auch als Mittel zur Selbstreflexion. Ein paar nicht ganz so originelle Nebenfiguren kann der Rezensent verzeihen, denn die Manier, mit der Schlink hier über den Tod reflektivert, überzeugt ihn auf alle Fälle.

© Perlentaucher Medien GmbH