Claire ist eine ganz normale Frau in einer typischen US-Mittelschichtsvorstadt. Als Englischlehrerin an einer Highschool ist sie bei Schülern und Kollegen gleichermaßen beliebt. Eines Nachts jedoch beginnt die Fassade zu bröckeln: Auf einmal ist da dieses ununterbrochene Summen, das an ihren Nerven zerrt. Das Schlimmste daran ist, dass niemand sonst es wahrzunehmen scheint. Bis Claire, zunehmend in die Isolation getrieben, eines Tages feststellt, dass einer ihrer Schüler es auch hören kann. So findet Claire mit der Zeit eine Ersatzfamilie: Menschen, die das Summen auch hören. Immer tiefer begibt sie sich in die geheime Welt des Summens, die zunehmend sektenartige Züge annimmt.
Das Summen ist ein fesselndes psychologisches Portrait, das einen bis zur letzten Minute in seinem Bann hält.
Was geschieht, wenn aus Neugier Besessenheit wird? Mit Das Summen erscheint der prämierte Autor und Aktivist Tannahill endlich auf Deutsch. Marion Elskis' markante Stimme sorgt für Eindringlichkeit.
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Vorsicht, dieser Roman kann sie aus der Bahn werfen. Eigentlich trauen wir das heutzutage nur noch Filmen zu. "The Ring", Hitchocks "Birds" oder "Psycho" - etwas, wo aus dem Alltag ein Albtraum wird, ohne dass man sagen könnte, wo und wie es begann, wo ab irgendwann nichts mehr stimmt und der Zugang zur Außenwelt versperrt ist. Dem Kanadier Jordan Tannahill, eigentlich ein Theaterautor, gelingt dieses schaurige Kabinettstück sozusagen bei Tageslicht.