Rick Riordan
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Das verborgene Orakel / Die Abenteuer des Apollo Bd.1 (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 382 Min.
Sprecher: Mues, Jona / Übersetzer: Haefs, Gabriele
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Der Gott Apollo stürzt vom Himmel herab direkt in ein paar Mülltonnen – er ist bei Zeus in Ungnade gefallen und wurde zur Strafe seiner Unsterblichkeit beraubt! Prompt wird er auch noch abgezockt. Zum Glück springt ihm Meg zur Seite – frech, kampflustig, höchstens zwölf und zweifelsfrei eine Halbgöttin. Zusammen machen sie sich auf nach Camp Half-Blood, doch dort lauern weitere Gefahren. Und noch dazu funktioniert das Orakel von Delphi nicht mehr, denn es ist immer noch von Apollos altem Feind Python besetzt …
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Rick Riordan war viele Jahre lang Lehrer für Englisch und Geschichte. Er lebt mit seiner Familie in Boston und widmet sich inzwischen ausschließlich dem Schreiben. Seine Percy-Jackson-Serie hat den Buchmarkt im Sturm erobert und wurde zweimal verfilmt. Auch seine nachfolgenden Serien, 'Die Kane-Chroniken', 'Helden des Olymp', 'Percy Jackson erzählt', 'Magnus Chase' und 'Die Abenteuer des Apollo', schafften auf Anhieb den Sprung auf die internationalen Bestsellerlisten.

© Carlsen Verlag
Produktbeschreibung
- Verlag: Silberfisch
- Altersempfehlung: ab 12 Jahre
- Erscheinungstermin: 31. August 2017
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844916218
- Artikelnr.: 48870631
»Spannend, sprachwitzig und fantasievoll« Buchjournal 20170831
Gebundenes Buch
Die Götter sind unter uns
Der Gott Apollo hat den Bogen überspannt und wird von seinem Vater Zeus auf die Erde verbannt. Das ist an sich nichts Neues für ihn, doch diesmal wurden ihm sämtliche göttlichen Kräfte genommen. Er ist tatsächlich ein stinknormaler, …
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Die Götter sind unter uns
Der Gott Apollo hat den Bogen überspannt und wird von seinem Vater Zeus auf die Erde verbannt. Das ist an sich nichts Neues für ihn, doch diesmal wurden ihm sämtliche göttlichen Kräfte genommen. Er ist tatsächlich ein stinknormaler, pickliger, nicht besonders attraktiver Teenager. Als er von einer Bande Jugendlicher überfallen wird, springt ihm Meg zur Seite. Das Mädchen bringt Apollo zum Camp Half-Blood, wo Apollo unerwartet direkt in eine Reihe Abenteuer stürzt …
Vermutlich sollte man die Percy-Jackson-Bücher von Rick Riordan gelesen haben, um jede einzelne Feinheit, jede Anspielung zu verstehen. Doch auch dann steht man vor einer ganzen Brigade Göttern, die man auseinanderhalten und richtig zuordnen können muss. Kein leichter Job also, dieses Buch zu lesen. Aber: es steck so proppevoll mit guten, witzigen Ideen, Wortwitzen, Sprachwitz und göttlichen Wendungen, dass es nur so kracht!
Rick Riordan hält sich nicht lange mit Feinheiten auf. Er zeichnet Bilder grob vor, die der Leser dann in seiner Phantasie vervollständigen und colorieren darf. Ich finde das großartig, denn so wird es nie langweilig und das eigene Kopfkino wird niemals ausgebremst.
Der hochnäsige, von sich überaus überzeugte, arrogante Apollo muss mit dem alles andere als perfekten Leben in Menschengestalt klarkommen. So lernt er nach und nach, was Zeus ihm seit Ewigkeiten beibringen wollte. Wie gut er es lernt, wie anhaltend die Lektionen sind, werden wir wohl frühestens im letzten Band der Reihe wissen. Bisher ist das Abenteuer erst mal furios gestartet und viele Köder für die nächsten Bände gestreut. Dennoch ist der Band in sich rund und stimmig. Man kann ihn also auch als einzelnes Buch genießen.
Das Potenzial für eine Serie ist eindeutig da. In dieser Story entstand genug Stoff für weitere Geschichten. Die Charaktere sind so gut aufgebaut, dass man gern noch mehr von ihnen erfahren möchte. Zudem hat Riordan immer wieder witzige Szenen eingebaut, die vielleicht nicht bei den Kids (der Zielgruppe der Bücher), wohl aber bei deren Eltern die Lachnerven aktivieren. So sind Apollos Abenteuer für die ganze Familie ein Genuss. Apollos Erkenntnisse sind erfrischend und lehrreich zugleich. Dennoch ist viel Luft vorhanden, dass die Kids diese kleinen Lektionen nicht als nervig empfinden werden.
Szenen, wie die Marktanalyse oder die Verkaufsstrategie sind einfach unerreichbar. Alles wirkt so locker und spaßig. Man merkt nicht, welche Knochenarbeit in diesem Buch steckt. Gerade das macht es zu solch einem Hammer-Buch. Und das auch, wenn man die Percy-Jackson-Reihe nicht kennt. Allerdings gebe ich zu: man möchte diese auf alle Fälle lesen, wenn man dieses Buch gelesen hat! Die Anspielungen versprechen Spaß ohne Ende!
Der Leser fühlt sich als Teil der Riordan-Familie, weil Apollo ihn direkt anspricht und ihm quasi alles selbst erzählt. Man mag das Buch kaum aus den Händen legen. Außerdem ist die Story für Jungs und Mädchen gleichermaßen geeignet. Auch wenn mir manchmal ein paar Zusammenhänge fehlten, da ich die Vorgänger-Reihe nicht gelesen habe, wurde ich durchweg super gut unterhalten. Das ist mir dann auch ohne Frage die vollen fünf Sterne wert. Riordan und Percy samt den Göttern und Halbgöttern haben einen neuen Fan gewonnen!
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Gebundenes Buch
Die Abenteuer des Apollo- ein lustiges Buch,dem ich sehr angetan bin.
Mir gefallen Apollos geile Kommentare, die einfach nur zum Lachen sind!
Der Apollo ist ein angeberischer Idiot, der mit jeder Frau flirtet, die ihm
über den Weg läuft.
Bei Zeus in Ungnade gefallen und in die Dienste …
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Die Abenteuer des Apollo- ein lustiges Buch,dem ich sehr angetan bin.
Mir gefallen Apollos geile Kommentare, die einfach nur zum Lachen sind!
Der Apollo ist ein angeberischer Idiot, der mit jeder Frau flirtet, die ihm
über den Weg läuft.
Bei Zeus in Ungnade gefallen und in die Dienste von der frechen
Halbgöttin Meg gestellt- gar nicht gut für seinen Stolz!
So muss er sich erst in das Leben eines Normalsterblichen einfinden und schnallen,dass
es wichtigere Dinge im Leben gibt, als Aussehen. Ich habe mich halb totgelacht bei diesem
super Buch,dem ich 5 Sterne gebe."Ricky" ist mal wieder ein Mega-Buch gelungen.Man
könnte es auch ohne Vorkenntnisse lesen.
Meinen vollen Respekt!
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Gebundenes Buch
Die Schreibstil ist leicht und flüssig. Nach ein paar Zeilen ist man sofort in der Geschichte drin. Der Start ist dabei sehr rasant: Apollo wacht hier als menschlicher Teenager auf. Er hat keine göttlichen Kräfte mehr, wie er bald herausfindet und kann sich somit auch schlecht …
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Die Schreibstil ist leicht und flüssig. Nach ein paar Zeilen ist man sofort in der Geschichte drin. Der Start ist dabei sehr rasant: Apollo wacht hier als menschlicher Teenager auf. Er hat keine göttlichen Kräfte mehr, wie er bald herausfindet und kann sich somit auch schlecht verteidigen. Doch er bekommt Hilfe von Meg, einer jungen und begabten Halbgöttin. Diese soll ihm helfen, wieder ein Gott zu werden. Doch so einfach ist das nicht. Außerdem warten noch viel gefährlichere Aufgaben auf die Beiden.
Mir haben die Charaktere sehr gefallen. Apollo ist zwar grundsätzlich sehr selbstverliebt und egoistisch, doch mit der Zeit lernt er dazu. Er denkt über seine Taten nach und sieht Fehler ein. Dass er als Mensch, jung und sehr durchschnittlich ist, wurmt ihn sehr. Das ist er einfach nicht gewohnt. Er sieht also einmal selbst, wie es ist, nicht immer der strahlende Held zu sein. Da die Geschichte aus Apollos Sicht erzählt wird, kennt man seine Gefühle und Gedanken. Ich musste immer wieder über seine Gedanken oder Aussagen schmunzeln.
Auch Meg hat mir sofort gefallen. Sie ist ein taffes Mädel mit besonderen Kräften. Ich war die ganze Zeit gespannt, was wohl ihr Geheimnis ist. Die kleinen Frotzeleien zwischen Apollo und Meg waren sehr unterhaltsam.
Aber auch die Geschichte konnte mich überzeugen. Es war spannend, überraschend und humorvoll. Auch die anderen Charaktere wurden anschaulich beschrieben. Manchmal sind kleine Anspielungen auf frühere Bücher des Autors in der Geschichte zu finden. Dies hat mich aber nicht gestört, auch wenn ich die anderen Bücher nicht kenne. Die Geschichte war für mich trotzdem rund.
Fazit:
Alles in allem ein rasanter und fantasievoller Reihenauftakt. Ich bin schon gespannt, wie die Geschichte weitergeht.
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Klappentext:
Der Gott Apollo stürzt vom Himmel direkt in ein paar Mülltonnen – er ist bei Zeus in Ungnade gefallen und wurde zur Strafe seiner Unsterblichkeit beraubt! Prompt wird er auch noch überfallen, doch zum Glück springt ihm Meg zur Seite – frech, …
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Klappentext:
Der Gott Apollo stürzt vom Himmel direkt in ein paar Mülltonnen – er ist bei Zeus in Ungnade gefallen und wurde zur Strafe seiner Unsterblichkeit beraubt! Prompt wird er auch noch überfallen, doch zum Glück springt ihm Meg zur Seite – frech, kampflustig, höchstens zwölf und zweifelsfrei eine Halbgöttin. Zusammen machen sie sich auf nach Camp Half-Blood, doch dort lauern weitere Gefahren. Und noch dazu funktioniert das Orakel von Delphi nicht mehr, denn es ist immer noch von Apollos altem Feind Python besetzt …
Leseeindruck:
In dem spannenden und auch lustigen Buch: ,,Die Abenteuer des Apollo; Das verborgene Orakel" von Rick Riordan geht es um den Gott Apollo aus der griechischen Mythologie, der von Zeus als Strafe in einen sterblichen Jungen verwandelt wurde. Kaum landet er in einer Gasse in New York, wird er direkt von Gangstern attakiert, wird aber von der frechen, kampflustigen und mit verrottetem Obst um sich schmeißenden Halbgöttin Meg gerettet, welche eine Tochter der Demeter ist. Zusammen begeben sie sich zu Percy Jackson, dem Protagonisten aus der Percy Jackson Reihe. Auf dem Weg nach Camp Half-Blood, wo sich der Zentaur Chiron befindet, der Apollo helfen könnte, werden die drei von Monstern angegriffen, doch Meg kann ohne es wirklich zu wollen einen Karpos (ein Getreidegeist) heraufbeschwören. Als Apollo und Meg im Camp ankommen, wird Meg nicht nur mit viel Skepsis betrachtet, es sind vor kurzem auch drei Camper verschwunden und keiner weiß wohin. Da Apollo und Meg aneinader gebunden sind, müssen sie zusammen auch beim gefürchteten Dreibeinlauf mitmachen, welches quer und zusammen gekettet quer durch ein gigantisches Labyrinth führt. Dort treffen sie nicht nur auf das Monster Python , sondern lernen auch indirekt die ,,Bestie" kennen. Als schließlich noch zwei Kinder des Apollon verschwinden, fassen Apollo und Meg den Entschluss, die Camper zu retten und die ausgeschalteten Orakel zu aktivieren. Wird ihnen dies gelingen und können sie die Bestie besiegen?
Ein unglaublich fesselndes und aufregendes Buch, welches mich nicht nur durch den Humor und die Spannung gepackt hat, sondern da es auch an die ganzen anderen Percy Jackson und Helden des Olymp Bücher anknüpft. Im Buch sind zwar keine Illustrationen enthalten, aber das Cover ist sehr gut gestaltet und sieht echt toll aus, so kann man sich Apollo lebhaft vorstellen. Ohne die anderen Pery Jackson Bände zu kennen kann dieses Buch zwar gelesen werden, aber ich empand es als sehr hilfreich alle vorherigen Bände zu kennen. Vielleicht hilft dem ein oder anderen das im Buch anhängige Glossar sich mit den Figuren und der Mythologie besser zurecht zu finden. Ich freue mich schon auf den nächsten Band, in dem es mit Sicherheit genauso packend zugehen wird, wie in diesem.
@ Felipe mit esposa1969
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Gebundenes Buch
Rick Riordans Jugend-Fantasy-Buchreihen sind immer eine Lektüre wert. So auch sein neuester Coup um den griechischen Gott Apoll, der vom Göttervater Zeus aus dem Olymp verstoßen wird und danach in New York landet. Dort muss er verwandelt in einen pickeligen und leicht …
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Rick Riordans Jugend-Fantasy-Buchreihen sind immer eine Lektüre wert. So auch sein neuester Coup um den griechischen Gott Apoll, der vom Göttervater Zeus aus dem Olymp verstoßen wird und danach in New York landet. Dort muss er verwandelt in einen pickeligen und leicht übergewichtigen Teenager ganz ohne göttliche Kräfte zurechtkommen. Dass sein Erscheinen dabei nicht unbemerkt bleiben würde, war zu erwarten. So bekommt er es nicht nur mit seiner neuen Auftraggeberin Meg, einem eigenwilligen Straßenmädchen und Halbblut, zu tun, sondern auch mit allerhand übernatürlichen Kreaturen aus der griechisch-römischen Antike.
MEINUNG
Seit der Percy-Jackson-Reihe verehre ich den Ex-Lehrer und Erfolgsautoren Rick Riordan sehr. Denn er schafft es wie kein Zweiter, die antike Mythologie und die heutige Zeit auf unterhaltsame Weise miteinander in Einklang zu bringen. Mit seinem lebendigen wie humorvollem Erzählstil erobert er die Leser jeden Alters im Sturm. Das liegt auch daran, dass er sich mit der antiken Geschichte und Sagenwelt bestens auskennt und sie leicht verständlich und modern aufbereitet.
Und seine Hauptfiguren, egal ob es sich dabei um Percy Jackson, Carter Kane oder Apoll handelt, sich allesamt authentische Zeitgenossen mit menschlichen Schwächen und Fehlern.
Einmal angefangen mag man den Roman gar nicht weglegen, weil Riordans Geschichten fesseln und ganz nebenbei noch eine Menge Geschichts- und Kulturwissen vermitteln - einfach eine perfekte Melange. So verhält es sich auch mit dem ersten Band der Apoll-Romanreihe, dessen 400 Seiten sich wie im Flug weglasen. Der Gott der Künste, des Lichts und der Weissagung wird in Riordans Plots zum normalen Teenager degradiert, der ganz nebenbei die Welt und das Half-Blood-Camp vor der Herrschaft des bösen "Triumvirats" schützen soll. Letzteres wird vom despotischen Kaiser Nero angeführt, der Apoll mit List für seine Zwecke zu benutzen sucht.
Das fantasievolle Arrangement des Romans ist genial. Riesenameisen, der Koloss des Nero und andere überirdische Wesen gestalten die Story spannend und abwechslungsreich. Vor allem Fans der antiken Mythologie werden Riordan für seine spielerische Einbindung des alten Stoffs lieben. Und wer sich nicht so eingehend mit der Götter- und Sagenwelt auskennt, dem wird das mehrseitige, pointierte Glossar sicher weiterhelfen.
Darüber hinaus konnten die Nebenfiguren, die der geneigte Leser bereits aus den vorangegangenen Buchreihen kennt und lieb gewonnen hat, wieder einmal auf ganzer Linie überzeugen. Die spritzig-witzigen Dialoge und der Einblick in Apolls Gedankenwelt waren meine persönlichen Highlights des ersten Reihenbandes.
FAZIT
Fulminanter Reihenauftakt, der Lust auf antike Mythologie und Fantasyromane macht. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung und hoffe, dass Rick Riordan niemals mit den Schreiben solch zeitloser Romane aufhören wird.
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Gebundenes Buch
Apollo ist laut eigenen Aussagen der heißeste und talentierteste Gott unter der Sonne. Niemand ist wie er oder könnte es mit seinem Talent aufnehmen. Mit dieser Einstellung ging er erneut Zeus auf die Nerven und so machte der Göttervater aus Apollo einen Sterblichen, schon …
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Apollo ist laut eigenen Aussagen der heißeste und talentierteste Gott unter der Sonne. Niemand ist wie er oder könnte es mit seinem Talent aufnehmen. Mit dieser Einstellung ging er erneut Zeus auf die Nerven und so machte der Göttervater aus Apollo einen Sterblichen, schon wieder!
Auf der Erde und im schwächlichen Körper von Lester Papadopoulus muss Apollo sich in die Dienste der schrulligen Halbgöttin Meg stellen, um wieder seinen alten Status zu erlangen.
Der Einstieg in die Geschichte war so wahnsinnig unterhaltsam, dass ich einfach weiterlesen musste! Apollo fällt aus heiteren Wolken direkt in einen Müllcontainer in Manhattan. Wo er von Schlägern aufgeknöpft wird. Der einst starke Gott muss feststellen, dass sein Körper ziemlich nutzlos ist. Sein Ego bekommt einen mächtigen Knacks als ihm ein 12-jähriges Mädchen zur Hilfe eilt und den üblen Typen das Handwerk legt. Gemeinsam machen sie sich auf einen alten Bekannten zu treffen.
Ich habe bisher noch kein Buch von Rick Riordan gelesen und gehofft, dass die Apollo-Reihe nicht zu sehr auf Percy Jackson und die Olymp-Reihe Bezug nimmt. Leider sind die Geschehnisse aus der Olymp-Reihe sehr wichtig für Apollos Geschichte und so schwelgt er immer wieder im Vergangenen. Da konnte ich nicht mitreden und erfuhr all die Informationen zum ersten Mal, was einen großen Teil der ersten Buchhälfte ausmacht. Somit erlebten Meg und Apollo nicht so viel neues, was ich schade fand, da ich mir nach dem unglaublich guten Einstieg eine rasantere Handlung versprochen hatte.
Dafür sollte mich allerdings der Showdown entschädigen. Da ging zum Glück die Post ab und Rick Riordan konnte mich absolut abholen.
Die Charaktere gefielen mir sehr gut. Apollo aka Lester Papadopoulus ist ein sehr amüsanter Hauptcharakter und seine Bezüge zur aktuellen Popkultur waren zu komisch! Ich fand ihn wirklich toll, da er mit seiner überdrehten Art einfach mal anders war.
Halbgöttin Meg und ihren Pfirsisch habe ich auch in mein Herz geschlossen. Zu Beginn des Buches blieben sie leider ein wenig blass und kamen nicht so zum Tragen, doch ihre Rolle entfaltete sich im Laufe des Buches und ich bin wahnsinnig gespannt, wie es weitergehen wird.
Toll fand ich auch das umfangreiche Glossar am Ende des Buches. Ich bin in der Mythologie nicht bewandert und konnte so noch einiges dazulernen. Das hat mir sehr gut gefallen.
Der Auftakt zur Apollo-Reihe von Rick Riordan hat mich nach kleinen Startschwierigkeiten sehr gut unterhalten. Ein toller Hauptcharakter, ein rasanter Showdown und interessante mythologische Elemente ergeben ein spannendes Leseerlebnis.
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Gebundenes Buch
Nachdem Apollo wieder einmal bei seinem Vater Zeus in Ungnade gefallenen ist, wird er als Mensch auf die Erde geschickt.
Dort gerät er auch gleich in Gefahr und wird ausgeraubt und verprügelt.
Hilfe erhält Apollo von Meg, einem in etwa 12 Jahre altem Mädchen. So wie sie sich …
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Nachdem Apollo wieder einmal bei seinem Vater Zeus in Ungnade gefallenen ist, wird er als Mensch auf die Erde geschickt.
Dort gerät er auch gleich in Gefahr und wird ausgeraubt und verprügelt.
Hilfe erhält Apollo von Meg, einem in etwa 12 Jahre altem Mädchen. So wie sie sich verhält, scheint sie eine Halbgöttin zu sein.
Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Camp Half Blood.
Dort ist einiges in Aufruhr, das Orakel von Delphi funktioniert nicht und immer mehr Halbgötter verschwinden spurlos.
Meine Tochter (12) ist ein großer Fan des Autors, sie hat alle seine Kinderbücher gelesen.
Auch Apollos Abenteuer hat sie in Rekordzeit gelesen und lauert nun ungeduldig auf die Fortsetzung.
Das sagt doch eigentlich schon alles.
Der Schreibstil liest sich sehr gut, schön leicht und flüssig.
Die Geschichte ist sehr spannend und witzig . Meine Tochter liebt Rick Riordans Humor. Über die Geysirgötter, die eine PR-Agentur betreiben und immer um Zufriedenheitsumfragen bitten, mussten wir sehr lachen.
Percy Jackson spielt auch mit, hat aber in dieser Buchreihe nur eine Nebenrolle.
Apollo selbst ist sehr von sich eingenommen und überheblich aber auch irgendwie niedlich und auf seine ganz besondere Art unbeabsichtigt komisch und sympathisch.
Wir haben die Lektüre sehr genossen und die 400 Seiten an nur einem Nachmittag ausgelesen.
Das Glossar am Ende hat uns auch sehr gefallen, hier werden die Götter noch einmal erklärt.
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Gebundenes Buch
Spannendes Jugendbuch
Apollo fiel vom Himmel. Flammen kamen aus seinem Körper. Er konnte weder fliegen noch sich irgendwie verwandeln. So landete er in einer Gasse auf einem Haufen Müllsäcke…
Dann kamen zwei Jugendliche, die ihm ans Leder wollten. Er merkte, dass er gegen …
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Spannendes Jugendbuch
Apollo fiel vom Himmel. Flammen kamen aus seinem Körper. Er konnte weder fliegen noch sich irgendwie verwandeln. So landete er in einer Gasse auf einem Haufen Müllsäcke…
Dann kamen zwei Jugendliche, die ihm ans Leder wollten. Er merkte, dass er gegen die beiden keine Chance hatte…... Und doch wollte er es nicht wahrhaben…...
Doch dann kam seine Rettung. Ein Mädchen… Und nicht viel später war er ihr Diener, musste tun, was sie wollte….
Sie suchten das Elternhaus von Percy Jackson. Aber obwohl er wusste, wo dieser wohnte, war das gar nicht so einfach….
Percy half ihnen, den Weg zum Camp Half-Blood zu finden… Doch was sie, als sie endlich ankamen erwartete, war auch nicht das, was sie sich erhofft hatten…
Und Apollo musste sich auf die Suche nach verschwundenen Halbgöttern machen. Mit ihm das Mädchen, von dem er eigentlich so gut wie nichts wusste…
Wieso fiel Apollo vom Himmel`? Er war doch ein Gott, oder etwa nicht? Er hätte sich doch verwandeln können müssen? Was taten die Jugendlichen? Bezog Apollo etwa Prügel? Doch wieso zogen die sich zurück als Meg ihre Ansprüche anmeldete? Und wieso musste Apollo in ihre Dienste treten, tun was sie befahl? Warum dauerte es so lange, bis er Percys Elternhaus fand? Was passierte auf dem Weg zum Camp? Und was war während der letzten Zeit im Camp passiert? Warum waren die Halbgötter, die Apollo suchen musste, verschwunden? War Meg wirklich vertrauenswürdig? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Ich habe von Rick Riordan die Percy-Jackson-Reihe mit Begeisterung gelesen. Deshalb dachte ich mir, dass mir auch dieses Buch zusagen müsste. Und ich wurde nicht enttäuscht. Dass Apollo mal einen Dämpfer bekommen hat, fand ich super. Es war gar nicht schlecht, dass er mal merkte, was die ‚Sterblichen‘ wie die Herren Götter immer so sagen, alles mitmachen müssen. Allerdings hatte er eben doch ab und zu, wenn es unumgänglich war, doch etwas göttliche Kraft. Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unklarheiten über Wörter oder gar ganze Sätze. Auf der anderen Seite tat mir Apollo allerdings schon ein bisschen leid. Er war es nicht gewohnt, jemandem zu Diensten zu sein, und hatte plötzlich eine Herrin! Und dann, nein das schreibe ich jetzt nicht, will ja nicht spoilern. Auf jeden Fall hat es mir wieder super gefallen und ich empfehle es sehr gerne weiter. Außerdem bekommt es von mir die volle Bewertungszahl.
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Gebundenes Buch
Protagonisten
Apollo ist natürlich mal ein anderer Protagonist als was man sonst so von Rick Riordan gewohnt ist. Die anderen sind meist in einer neuen Situation und oft total überfordert mit ihren Aufgaben. Überfordert ist Apollo auch, weil er ja auch in einer ungewohnten Situation …
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Protagonisten
Apollo ist natürlich mal ein anderer Protagonist als was man sonst so von Rick Riordan gewohnt ist. Die anderen sind meist in einer neuen Situation und oft total überfordert mit ihren Aufgaben. Überfordert ist Apollo auch, weil er ja auch in einer ungewohnten Situation ist und ohne seine Kräfte oft von der Hilfe anderer abhängig. Aber er ist sehr arrogant, er lobt sich eigentlich so ziemlich auf jeder Seite. Gleichzeitig ist er frustriert und verärgert, weil er so hilflos ist. Er findet seine Situation einfach lästig und glaubt anfangs noch, dass er seine Kräfte jeden Augenblick zurückerlangen könnte. Mit der Zeit verändert Apollo sich aber und merkt, wie er sich als Gott über Jahrtausende von den Menschen und Halbgöttern distanziert hat. Als Sterblicher ist er ihnen einfach viel näher und merkt, dass ihre Leben ihm etwas bedeuten. Apollo auf dieser Reise zu begleiten war echt süß und ich hoffe, dass er sich im nächsten Teil der Reihe noch daran erinnert und die ganzen Lektionen nicht erneut lernen muss!
Andere Charaktere
Meg ist ein wildes Mädchen, das nicht stillsitzen kann und ständig irgendetwas anstellt. Apollo sieht sie als nervige Göre, das es darauf anlegt, Probleme zu verursachen. Sie redet nicht viel über sich selbst, hatte aber wie alle Halbgötter kein Bilderbuchleben. Sie schafft es, dass Apollo ihr Diener wird, also dass er wieder zum Gott wird indem er ihr bei ihren Abenteuern hilft. Sie nutzt das zu ihrem Vorteil, weil sie eben nicht dumm ist. Auf mich wirkte sie meistens wie ein naives und etwas leichtsinniges Kind, aber sie ist ja auch erst zwölf. Apollo hat im Laufe der Geschichte einen starken Beschützerinstinkt entwickelt, ich denke, weil sie eben eher zielstrebig durch die Welt geht anstatt mal nachzudenken, was sie eben öfter mal in Schwierigkeiten bringt.
Percy Jackson hat auch seinen Auftritt - Für die Fans, deren Herzen höher schlagen, wenn der Typ auftaucht (meines gehört dazu). Es ist nach wie vor Apollos Buch und Percy stiehlt ihm nicht die Show, in dem er einfach nur da ist - na gut, vielleicht ein bisschen ;) Aber er hatte eben Gründe, um nicht ständig in der Nähe zu sein und das fand ich eben ganz gut, weil es hier ja um Apollos Abenteuer geht.
Auch Nico di Angelo und andere wichtige Charaktere aus den anderen Bücher werden erwähnt oder tauchen auf. Nico ist noch Camp-Bewohner, darum spielt er sogar eine größere Rolle. Apollos Kinder Kayla, Will und Austin waren mir auch sympathisch, weil sie wie Apollo waren, aber doch ganz anders als er. Jedenfalls nicht annähernd so arrogant!
Handlung und Schreibstil
Den letzten Teil der "Helden des Olymp"-Reihe habe ich noch nicht gelesen, von daher waren für mich ein paar Spoiler drin, aber ich konnte die Veränderungen trotzdem nachvollziehen und verstehen, sodass ich der Handlung gut folgen konnte. Aber ich weiß nicht, ob das anders gewesen wäre, wenn mir noch mehr Bücher gefehlt hätten.
Nach wie vor liebe ich den Humor, der in allen Büchern so ähnlich ist. Apollos Humor durch seine Arroganz war mir hier aber mit der Zeit etwas zu eintönig: Er empfindet die Menschheit als seine Fans, er selbst ist der größte und seine Heldentaten waren großartig. Ja, ja. Aber sonst war alles so witzig wie immer.
Fazit
"Die Abenteuer des Apollo - Das verborgene Orakel" konnte mich wieder genauso überzeugen wie die anderen Bücher des Autors. Apollo hat dem ganzen eine ganz andere Perspektive gegeben und dabei war es auch noch unterhaltsam! Ich bin gespannt, wie es mit Apollo, Meg und den anderen weitergeht!
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Gebundenes Buch
Zitate:
"Gibt es etwas Traurigeres als das Geräusch, mit dem ein Gott auf einen Haufen Müllsäcke knallt?" Seite 7
"Nur einer Sache war ich mir sicher: Meine Bestrafung war unfair. Zeus brauchte einen Sündenbock, und da hatte er sich natürlich den …
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Zitate:
"Gibt es etwas Traurigeres als das Geräusch, mit dem ein Gott auf einen Haufen Müllsäcke knallt?" Seite 7
"Nur einer Sache war ich mir sicher: Meine Bestrafung war unfair. Zeus brauchte einen Sündenbock, und da hatte er sich natürlich den schönsten, begabtesten, beliebtesten Gott des ganzen Olymp ausgesucht: mich." Seite 9
"Nach allem, was ich für Percy Jackson getan hatte, hatte ich einen begeisterten Empfang erwartet. Ein tränenreiches Willkommen, ein paar Brandopfer und ein kleines Fest zu meinen Ehren wären nicht fehl am Platz gewesen." Seite 33
Meinung:
Apollo ist ein Gott… Ähm Entschuldigung, WAR ein Gott. Und wenn man ihm glauben darf, war er nicht nur EIN sondern DER Gott schlechthin! Attraktiv, begnadet und von allen beneidet…
Leider liegt die Betonung auf „war“, denn er hat sich Zeus´ Zorn zugezogen (mal wieder) und muss fortan ein menschliches Leben führen (auch mal wieder)…
Und als wäre das nicht schon schlimm genug, findet er sich in einem jugendlichen Körper wieder! Mit Akne, Speckröllchen und igitt, igitt, vielen weiteren menschlichen Gebrechen. TRAGÖDIE!!!
Seine einzige Chance besteht darin, schnell einen Halbgott zu finden und zu seinem eigenen Schutz ins Camp Half-Blood zu gelangen.
Ok, den Halbgott findet er relativ schnell, obwohl er sich das irgendwie anders vorgestellt hatte… Zumindest den Punkt kann er abhaken, denn nur so kann er wieder in Zeus´ Gunst aufsteigen und wieder „gottig“ (seine Worte, nicht meine) werden. Was jedoch den Rest betrifft… Na, wir werden sehen!
Es ist noch nicht allzu lange her, da wurde ich gefragt, warum ich „als erwachsene Frau“ so gerne Kinder-/Jugendbücher von Rick Riordan lese. Und ja, ich gebe jederzeit gerne zu, dass unsere *hust* jüngeren Mitmenschen definitiv viel Freude an seinen Geschichten haben werden. Ich würde sie ohne zu zögern in diese Kategorie stecken.
Aber eben nicht nur! Der Autor hat einfach eine Art zu schreiben, die mich immer wieder auf´s Neue komplett einnimmt. Mit seinen Geschichten konnte er mich jedes Mal wieder davon überzeugen, dass seine Bücher für JEDEN sind, egal ob 12 oder 120. Sie sind einfach nur genial!
Zum einen liegt das natürlich an seinem Schreibstil. Mit viel Witz, Wortspielereien und Fantasie zieht er mich wieder und wieder in seinen Bann. Die gesamte Welt, inklusive Halbgöttern, Göttern und vielen anderen Wesen ist dermaßen bildhaft, dass man sich unheimlich leicht hineinsinken lassen kann. Dabei spielt auch sein Humor eine große Rolle. Nicht viele Autoren schaffen es, dass ich gleich auf den ersten Seiten mehrfach vor mich hinkichere.
Zum anderen bin ich immer wieder absolut fasziniert davon, mit welcher Liebe und Fantasie er seine Helden kreiert. Oder sollte ich eher Antihelden sagen? Hmmm, schwierig ;) Apollo zum Beispiel ist ein absolut faszinierender Charakter: selbstverliebt, süffisant, überheblich. Ein Weiberheld, der sich selbst gerne reden hört. Das Menschlichsein ist weeeeeeeit unter seiner würde, sieht er uns Menschen ja nur als kurzlebige Fleischsäcke. Er, der als quasi bestes aller Geschöpfe gefeiert werden will. Nein MUSS! Zu dumm nur, dass er nun auch ein Fleischsack ist…
Und auch die Halbgöttin Meg ist, nennen wir es mal „etwas strange“. Man weiß nie, ob sie einem nicht als nächstes in den Finger beißt :D
Aber natürlich sind die beiden nicht so unsympathisch, wie es auf den ersten Blick aussehen mag. Und selbst Ex-Götter können ja gegebenenfalls noch etwas dazu lernen ;)
Für mich ist „Die Abenteuer des Apollo - Das verborgene Orakel“ ein absolut gelungenes Abenteuer für Jung und Alt!
Spannend, fantasievoll, voller Witz und Unerwartetem, ist es nicht nur ein genialer Einstieg in die neue Reihe, sondern einfach nur lesens- und empfehlenswert!
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