Der amerikanische Millionär Henry Collins hat sein Vermögen einst in den Zeiten des Goldrausches begründet und ging dabei mit Konkurrenten nicht zimperlich um. Später ging er der Liebe wegen nach Frankreich und gründete dort eine Familie. Nun scheint ihn die Vergangenheit einzuholen, denn er erhält
beunruhigende Briefe, die das Leben seiner Kinder bedrohen.
In der Reihe Sherlock Holmes & Co.…mehrDer amerikanische Millionär Henry Collins hat sein Vermögen einst in den Zeiten des Goldrausches begründet und ging dabei mit Konkurrenten nicht zimperlich um. Später ging er der Liebe wegen nach Frankreich und gründete dort eine Familie. Nun scheint ihn die Vergangenheit einzuholen, denn er erhält beunruhigende Briefe, die das Leben seiner Kinder bedrohen.
In der Reihe Sherlock Holmes & Co. ermitteln Sherlock Holmes und Auguste Dupin im steten Wechsel. In Folge 17 Sind wieder einmal der französische Detektiv und sein Freund Edgar Allen Poe an der Reihe.
In Einführung und Epilog wird diesmal "Der Rabe" von Poe vorgetragen, das Ganze ist recht stimmungsvoll hatte für mich aber nicht so recht einen Bezug zu dem eigentlichen Krimifall. Außerdem wird diesmal ein wenig auf Poes Vergangenheit eingegangen, seine etwas mitgenommene Psyche wird weiter belastet, als Henry Collins offenbart, dass er scheinbar Poe Vater gekannt hat. Zu dieser Thematik gibt es aber keine weiteren Aufschlüsse und für meinen Geschmack hat das auch den Spannungsbogen des Krimifalles beeinträchtigt, der letztendlich auch nicht wirklich überraschend war.
Dupins Ermittlungen sind immerhin ganz unterhaltsam in Szene gesetzt worden und in sofern recht interessant, da sowohl Dupin als auch Poe zunächst im Krankenhaus landen. Ansonsten kann der Krimifall wenig überraschendes bieten, da gab es schon wesentlich bessere Fälle für Auguste Dupin!
Von der technischen Seite gibt es wenig auszusetzten, hervorragende Sprecher und eine gelungene Klangkulisse bieten von der Ausstattung her ein hochwertiges Hörerlebnis.
Fazit: inhaltlich hat mich der Fall nicht wirklich vom Hocker gerissen, es ist zwar interessant, das ein wenig auf Poes Vergangenheit eingegangen wird, aber das geht doch zu Lasten den Spannungsbogens und der Krimifall ist doch recht vorhersehbar.