Dakota-Territorium, 1876. Der legendäre Revolverheld Wild Bill und sein Freund Charlie Utter erreichen die Goldgräberstadt Deadwood. Alter und Krankheit sind nicht spurlos an Wild Bill vorbeigegangen und obwohl er noch immer jeden Mann im Duell zur Strecke bringen kann, sehnt er sich nach ruhigen Tagen im Saloon. Doch Deadwood ist kein Ort, der Ruhe bietet, und bald trachtet mehr als ein Mann nach Wild Bills Leben. Basierend auf historischen Quellen hat Pete Dexter einen furiosen Roman geschrieben über den Wilden Westen, wie er wirklich war: schmutzig, korrupt, voller Gier und Gewalt.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
»Wahrscheinlich der beste Western, der je geschrieben wurde.« THE WASHINGTON POST »Unberechenbar und zum Brüllen komisch. Seite für Seite.« THE NEW YORK TIMES »Großartig! Dexter macht aus einer genau recherchierten Geschichte einen umwerfenden Roman.« THE PHILADELPHIA INQUIRER
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Statt glorreicher Revolverhelden zeigt Pete Dexter in seinem Roman einen wirklich wilden Westen - dreckig, rassistisch und mitleidlos. Ein "großartiger, lebenspraller (Wildwest-)Roman" ist ihm damit gelungen, findet Sylvia Staude. Besonders gefallen hat ihr Dexters schneidender Humor mit einem Hang zum Absurden. "Wild Bill", Westernheld und "Menschenkiller" wird beim Kartenspiel plötzlich erschossen und nach seinem Tod kommen allerlei Saufkumpanen und Ex-Geliebte zu Wort, die ganz unterschiedliche Geschichten über den gefürchteten Revolverhelden erzählen. Die Ausgewogenheit und die leicht lakonische Distanz, mit der Dexter seine Hauptfigur beschreibt, hat Staude Spaß gemacht. "Deadwood" ist für sie das skurrile Gegenbild eines klassischen Westerns.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH